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Brunner: Familienbonus brachte steuerzahlenden Familien 2022 mehr als 2 Mrd. Euro Ersparnis ein

01.05.2024, 3805 Zeichen
Wien (OTS) - Der Familienbonus Plus, ein steuerlicher Absetzbetrag, der die Einkommensteuer für anspruchsberechtigte Familien reduziert, hat im Jahr 2022 erneut eine signifikante finanzielle Entlastung für steuerzahlende Familien bewirkt. Die Entlastung war im Jahr 2022 besonders hoch, da die Bundesregierung den Familienbonus Plus von 1.500 Euro auf 2.000 Euro pro Kind und Jahr erhöht hat. Diese Entlastung gilt auch weiterhin dauerhaft, Jahr für Jahr.
Finanzminister Magnus Brunner: „Im Veranlagungsjahr 2022 haben von diesem Bonus bisher 856.719 Mütter, Väter oder auch Pflegeeltern mit in Summe 1.397.951 Kindern profitiert. Insgesamt wurde somit eine Gesamtsumme von rund 2 Mrd. Euro an diese Familien ausbezahlt bzw. angerechnet. Das sind durchschnittlich mehr als 1.430 Euro pro Kind im Jahr 2022. Damit bewirken wir eine starke Steuerentlastung für jede Familie, und zwar zusätzlich zur Abschaffung der kalten Progression. Diesen Weg werden wir verlässlich fortsetzen: Keine neuen Steuern einführen, sondern gezielt Menschen und Familien entlasten.“
Da die Steuerveranlagung 5 Jahre lang möglich ist, geht das Finanzministerium davon aus, dass die Entlastungswirkung des Familienbonus Plus für das Jahr 2022 noch deutlich zunehmen wird: So soll der Betrag von aktuell rund 2 Mrd. Euro weiter auf rund 2,4 Mrd. Euro steigen.
Mehr Geld und weniger Bürokratie mit digitaler Finanzverwaltung Die Jahre 2022 und 2023 zeichnen sich außerdem durch bedeutende Fortschritte in der digitalen Verwaltung von Familienleistungen aus. Durch die Optimierung von Prozessen mit dem neuen Familienbeihilfenverfahren FABIAN erhöht sich die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit der damit verbundenen Verwaltungsprozesse.
„Wir setzen alles daran, dass Österreichs Familien nicht nur mehr Geld in der Tasche haben, sondern auch weniger Bürokratie im Alltag spüren. Mit Maßnahmen wie dem erhöhten Familienbonus Plus und unserem digitalen Verfahren FABIAN ist die Finanzverwaltung der verlässliche Partner an der Seite jeder Familie und wir werden unsere Services auch heuer weiterentwickeln“, so Finanzminister Magnus Brunner.
Digitales System vereinfacht digitale Anträge Die Einführung von FABIAN, einem hochmodernen digitalen System zur Verwaltung von Familienleistungen, hat die Bearbeitungsprozesse erheblich vereinfacht. Diese Investition in die Digitalisierung ermöglicht es, relevante Daten wie Aufenthaltstitel und Sozialversicherungsdaten nahtlos und sicher zu integrieren. Das vereinfacht die Administration für Bürgerinnen und Bürger spürbar. Durch den automatischen Datenaustausch mit den Universitäten kann beispielsweise die Familienbeihilfe nach der Matura nahtlos weiter ausbezahlt werden. Dadurch ersparen sich Familien das Einbringen von tausenden Anträgen pro Jahr.
Durch technische Neuerungen verfügt FABIAN jetzt außerdem über eine Schnittstelle zur Lehrlingsdatenbank, den Europäischen Leistungs-Informations-Austausch (ELISA), eine Anbindung an das Sozialministeriumservice zum Behindertenpass. Damit werden Daten automatisch verarbeitet, was den Aufwand für Familien reduziert und eine kontinuierliche Zahlung der Leistungen ohne manuellen Eingriff sicherstellt. Vereinfacht wurden auch die sogenannten Anspruchsüberprüfungsschreiben in bestimmten Fällen. Sind keine externen Daten verfügbar, werden diese mittels vereinfachten Kurz-Anspruchsüberprüfungsschreiben vom Bürger angefordert. Die Antwort ist über FinanzOnline direkt möglich.
FABIAN wird kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert. Geplante Erweiterungen sind die Beantwortung von Vorhalten oder Mängelbehebungsaufträgen und ALF-Schreiben (antraglose Familienbeihilfe) über FinanzOnline, die automatisierte Benachrichtigung der Bürger bei verschiedenen Konstellationen zum Bearbeitungsstatus, die Weiterentwicklung der Risikoanalyse und die Anbindung an die Sozialversicherungsdaten.

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