06.05.2024,
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Wien (OTS) - Der Landesenergieversorger Wien Energie hat am
vergangenen Freitag seine Jahresbilanz für 2023 vorgelegt. Neben
einem enorm hohen Reingewinn wurden dabei auch Preissenkungen
versprochen und Investitionsvorhaben präsentiert.
FPÖ-Energiesprecher NAbg. MMMag. Dr. Axel Kassegger: „Während die
Bürger unter hohen Lebenshaltungskosten ächzen, streichen die
Landesenergieversorger große Gewinne ein. Das ist den Menschen
schlichtweg nicht zu vermitteln. Wir werden deshalb als FPÖ sehr
genau darauf achten, ob die vollmundigen Versprechungen von
Preissenkungen auch wirklich umgesetzt werden. Die
Landesenergieversorger müssen den Bürgern dienen, nicht umgekehrt!“
FPÖ gegen Übergewinnsteuer – Bundesregierung muss Investitionen
ermöglichen
„Wir sind als FPÖ nach wie vor gegen eine sogenannte
Übergewinnsteuer für Energieunternehmen, damit die Gewinne im Sinne
der Bürger sinnvoll investiert werden können. Damit das gelingt, muss
die Bundesregierung jedoch endlich liefern“, bekräftigte
FPÖ-Technologiesprecher NAbg. Ing. Gerhard Deimek. Von der seitens
Ex-ÖVP-Kanzler Kurz versprochenen „Wasserstoffnation Nr. 1“ sei man
jedenfalls so weit entfernt wie nie, betonte Deimek.
Abschließend prangerten Kassegger und Deimek die Kopflosigkeit der
Bundesregierung an: „Die sogenannte Wasserstoffstrategie der
Bundesregierung ist das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt ist.
Der fehlende Netzausbau hat zu einem Chaos beim Ausbau der
Erneuerbaren Energien geführt – von Führungsverantwortung ist bei den
handelnden Personen von Bundeskanzleramt bis Klimaschutzministerium
jedenfalls nichts zu sehen. Das ist ein beispielloses Versagen
schwarz-grüner Showpolitik und es ist gut, dass im Herbst endlich
gewählt wird, um die unfähigste Regierung in der Geschichte unseres
Landes endlich abzulösen.“
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