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Industrie zu Rot-Weiß-Rot-Karte für Lehrlinge: Positive Maßnahme gegen den Fach- und Arbeitskräftemangel

30.04.2024, 1942 Zeichen
Wien (OTS) - Die österreichische Industrie begrüßt das heute durch Bundesminister Martin Kocher vorgestellte Pilotprojekt der Rot-Weiß-Rot-Karte für Lehrlinge aus Drittstaaten. Diese weitere Ausweitung der Rot-Weiß-Rot-Karte ermöglicht mit der Lehre jungen Menschen eine exzellente Ausbildung und eine gute Perspektive auf dem heimischen Arbeitsmarkt. Österreichische Unternehmen erhalten die Möglichkeit, das heimische Lehrlingssystem noch gezielter auch den Arbeitskräften in Niederlassungen in Drittstaaten zu vermitteln. Gleichzeitig wird seitens der Bundesregierung langfristig eine weitere Maßnahme gesetzt, um dem sich immer weiter zuspitzenden Arbeits- und Fachkräftemangel entgegenzuwirken. „Aufgrund des demografischen Wandels wird uns der Arbeits- und Fachkräftemangel noch lange beschäftigen. Wir rechnen mit einem Bedarf von 540.000 Personen in den nächsten zehn Jahren. Gerade bei den Lehrstellen gab es zuletzt ein starkes Ungleichgewicht zulasten offener Lehrstellen, die nicht besetzt werden konnten. Gerade bei den stark nachgefragten MINT-Jobs braucht es viele junge Menschen, die an der grünen Transformation mitarbeiten. Mit dieser Initiative wird ein weiterer wichtiger Schritt gesetzt, um dieser Entwicklung gegenzusteuern“, so Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV).
Die österreichische Lehrausbildung ist – mit vergleichbaren Systemen nur in Deutschland und der Schweiz – eine weltweit herausragende Ausbildung. Nicht umsonst versuchen z.B. die USA, durch Abkommen und Arbeitsbesuchen dieses Angebot auch für sich zu adaptieren. Die Industrie nimmt in der österreichischen Lehrausbildung einen immer wichtigeren Platz ein und kann in den letzten Monaten überdurchschnittliche Zuwächse bei den Lehranfängerinnen und -anfängern verzeichnen. „Mit dem Vorschlag von Bundeminister Kocher verbreitern wir die Basis für den qualifizierten Fachkräftenachwuchs österreichischer Unternehmen“, so Neumayer abschließend.

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