Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





NEOS zu Lohnnebenkosten-Studie: Worauf wartet die Bundesregierung noch?

24.04.2024, 2379 Zeichen
Wien (OTS) - Erfreut zeigt sich NEOS-Wirtschaftssprecher Gerald Loacker über die Ergebnisse der heute präsentierten Eco Austria-Studie zu Lohnnebenkostensenkungen: „Die Studie bestätigt einmal mehr, was wir NEOS schon seit Jahren sagen – nämlich, dass eine Senkung der Lohnnebenkosten ohne Leistungsverluste für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht nur möglich ist, sondern, dass auch alle davon profitieren. Eine Senkung der Lohnnebenkosten führt zu mehr Beschäftigung, mehr privatem Konsum und mehr Investitionen. Worauf wartet die Bundesregierung also noch? Reden allein reicht nicht, um die Menschen und Betriebe zu entlasten und das Wachstum anzukurbeln.“
Auch hinsichtlich der Potenziale für Beitragssenkungen sieht sich der NEOS-Wirtschaftssprecher durch die Studie bestätigt. Loacker betont einmal mehr, dass nur zwei Drittel der Lohnnebenkosten den Beschäftigten zugutekommen: „Dass wir auch das restliche Drittel über die Löhne finanzieren, ist völlig absurd. Wieso wird jedem Österreicher und jeder Österreicherin mit jedem Lohn der Wohnbauförderungsbeitrag abgezogen, von dem zwei Drittel gar nicht für Wohnbau ausgegeben werden, sondern in den Spendierbudgets der Landeshauptleute versickern? Wieso finanzieren wir mit unseren Löhnen die unsägliche Kammerumlage 2, mit der es sich ÖVP-Funktionäre in der Wirtschaftskammer gemütlich machen? Und warum ist die Arbeitslosenversicherung in Österreich mehr als doppelt so teuer wie in Deutschland und drei Mal so teuer wie in der Schweiz?“ Einsparungspotenzial gebe es also zur Genüge, so Loacker – und zwar, ohne dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf Leistungen verzichten müssten.
„Niedrigere Lohnnebenkosten geben heimischen Betrieben nicht nur ein großes Stück Wettbewerbsfähigkeit zurück, sie geben ihnen auch die Möglichkeit, ihren Beschäftigten höhere Löhne zu zahlen – eine Möglichkeit, die sie nutzen werden, wenn es, so wie derzeit, überall an gutem Personal mangelt.“ Zudem sorge eine Senkung der Lohnnebenkosten auch für niedrige Preise, „denn wenn wir nicht bei jedem Friseurbesuch die Wirtschaftskammer mitfinanzieren müssten, so wie das jetzt der Fall ist, müsste die Friseurin auch nicht so viel auf die Arbeitsstunde draufschlagen. Wer sich also weiter gegen eine Senkung der Lohnnebenkosten wehrt, will nicht den hart arbeitenden Menschen helfen – der will nur die Machtbereiche der eigenen Leute verteidigen.“

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

SportWoche Podcast #107: Kave Atefie, Co-Founder gesund.co.at, Maradonas Balljunge, Rocky-Box-Double, BB King Vorgruppe


 

Aktien auf dem Radar:Palfinger, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, Rosgix, Telekom Austria, RBI, SBO, Uniqa, ams-Osram, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, OMV, Österreichische Post, VIG, Wienerberger, Warimpex, Henkel, Apple, Amgen, Deutsche Post, Vonovia SE, Beiersdorf, Münchener Rück.


Random Partner

AVENTA AG
Die AVENTA AG ist ein Immobilienunternehmen mit Sitz in Graz, das von den Hauptaktionären Christoph Lerner und Bernhard Schuller geführt wird. Geschäftsschwerpunkt ist die Entwicklung von Wohnimmobilien von der Projektentwicklung über die technische Projektierung bis hin zu den fertigen Objekten.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER