30.04.2024, 1933 Zeichen
Franz Jurkowitsch, CEO der Warimpex, im Interview mit börsenradio.at: "Wir sind Entwickler, die in den eigenen Bestand hinein entwickeln. Ein typischer Entwickler verkauft meistens während des Bauens schon. Das ist nicht unsere Philosophie. Wir haben im Jahr 2023 ein neues Bürohaus in Krakau fertiggestellt und dort gibt es eine schöne Vermietungsleistung, die sich schon in der Bilanz 2023 niederschlägt, sich aber großteils auf 2024 legen wird. Generell gab es aber auch eine inflationäre Anpassung der Mieten. Das ist einer der Gründe, warum unsere operativen Ziffern doch deutlich über dem Vorjahr liegen. Der Schwerpunkt bei uns war immer, operativ stark zu werden. Und nicht durch Kapitalisierungsraten und Zuschreibungen Gewinne zu erzielen oder nicht zu erzielen. Das ist zwar durch IFRS geschuldet, aber nicht unser ökonomisches Ziel. Wir haben immer versucht, dass wir unabhängig davon operativ stärker werden."
Zu den Abschreibungen: "Die Abschreibungen kommen in erster Linie aus Russland und das sind die Werte, wie sie der Markt aktuell darstellt. Man darf nicht vergessen, dass die Mieten in Rubel gezahlt werden und auch die Bewertungen sind in Rubel. Und der Rubelkurs hat sich dramatisch verändert. Von den fünf Immobilien in Russland sind vier voll vermietet. Das Hotel geht nicht so gut wie vor dem Krieg, aber es geht noch immer recht zufriedenstellend"
Zum Cashflow: "Die Entwicklung des Cashflows ist wichtig für uns. Das Gebäude, das wir im letzten Jahr fertiggestellt haben, werden wir bis ca. Jahresmitte voll vermieten. Die anderen Gebäude in Krakau sind voll vermietet. In Lodz haben wir noch Potenzial, wir haben ca. 10 Prozent Leerstand bei dem neuen Gebäude. Da arbeiten wir dran. Im Jahr 2022 haben wir ein Gebäude gekauft, das wir sukzessive umbauen. Wir sind hier gut unterwegs."
https://audio-cd.at/page/brn/43278/
(Der Input von boersen radio.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 30.04.)
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