07.05.2024,
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Wien (OTS) - Auf erneuerbare Energien umsteigen, energieeffizientere
Technologien einführen oder nachhaltige Produktionsprozesse starten –
die Wirtschaft kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten,
Treibhausgasemissionen (THG) zu reduzieren und den Klimawandel
einzudämmen. Mit dem Programm „Transformation der Wirtschaft“
unterstützt der Klima- und Energiefonds die Bemühungen von
Produktions- und Energieversorgungsunternehmen, das Ziel der
Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen. Die 3. Ausschreibung des
Programmes ist nun abgeschlossen, acht Projekte am Standort
Österreich werden mit insgesamt 40 Mio. Euro unterstützt. Die Gelder
stammen aus NextGenerationEU, dem Aufbau- und Resilienzfonds der
Europäischen Union.
Die acht – im Rahmen der dritten Ausschreibung zur Reduktion der
Treibhausgasemissionen – geförderten heimischen Unternehmen sparen
insgesamt rund 55.000 Tonnen CO2/Jahr ein. Insgesamt wurde dafür ein
Förderbudget von fast 40 Mio. Euro zugesagt.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Österreichs Industrie
nimmt sich zum Ziel bis 2040 klimaneutral zu produzieren. Damit diese
Transformation gelingen kann, unterstützen wir mit dem Programm
‚Transformation der Wirtschaft‘ Unternehmen dabei, die
Treibhausgasemissionen in ihren Prozessen zu reduzieren. Wir nehmen
hier Tempo auf und dafür bedanke ich mich bei allen Unternehmen, die
hier so starkes Engagement für eine nachhaltige Zukunft zeigen!“
Klima- und Energiefonds-Geschäftsführer Bernd Vogl: „Wichtig ist,
dass unser Energiesystem, unsere Wirtschaft und unsere produzierende
Industrie zukünftig mit erneuerbaren Energiequellen betrieben werden.
Mit diesem Programm unterstützen wir Unternehmen bei der Entwicklung
klimafreundlicher und CO2-einsparender Maßnahmen – und bekamen
Einreichungen über sämtliche Industriezweige hinweg: von der
Gärtnerei, über Lederproduzenten bis hin zum Zellstoff- und
Zementhersteller.“
Zwtl.: Förderprogramm „Transformation der Wirtschaft“
Das Programm „Transformation der Wirtschaft“ richtete sich in
diesem 3. Call an transformierende, emissionsreduzierende Maßnahmen
der Wirtschaft, die einen wesentlichen Beitrag zur Minderung von
Treibhausgasemissionen am Standort Österreich leisten. Das Programm
adressiert auch Unternehmen im EU-Emissionshandel. Die Mittel stammen
aus der Aufbau- und Resilienzfazilität (Recovery and Resilience
Facility – RRF) der Europäischen Union, Kernstück von
NextGenerationEU, und sind im österreichischen Aufbau und
Resilienzplan 2020–2026 (ÖARP) verankert. Ziel des RRF ist, die
wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie
abzufedern, die europäischen Volkswirtschaften und Gesellschaften
nachhaltiger und widerstandsfähiger zu machen sowie besser auf die
Herausforderungen und Chancen des ökologischen und digitalen Wandels
vorzubereiten.
Eine Liste der acht im Rahmen der dritten Ausschreibung
geförderten Projekte finden Sie [hier]
(
https://tinyurl.com/4e74wsyk).
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