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09.03.2014, 2176 Zeichen

Ein Bekannter hortet Bargeld. Auf dem Tagesgeldkonto. Die Verzinsung ist mickrig. Es wird immer mehr Geld. Es sind schon 130.000 Euro. Das ist natürlich eine der schlechtesten Formen der Geldanlage. Natürlich braucht jeder etwas Cash, eine Notreserve ist wichtig. Aber so viel? Alles auf dem Festgeldkonto?

Ich halte das für Unsinn. Wenn man dieses Geld nicht kurzfristig braucht, sollte es rentierlich angelegt werden. Die beste Assetklasse sind Aktien. Dort können Sie im langen Schnitt mit fast zehn Prozent vor Steuern (und Inflation) rechnen.

Der norwegische Staatsfonds hat fast sein gesamtes Vermögen an den Aktienmärkten angelegt. Das Geld ist dort gut aufgehoben. Die Norweger hätten ja genauso gut alles in Staatsanleihen, ähnliche Produkte wie Riester-Versicherungen, in Sparbücher, in Lebensversicherungen investieren können. Das wäre aber nicht sehr rentierlich. Clever so.

Ähnlich macht das der Pensionsfonds für Lehrer in Kalifornien, Calpers. Die Pensionsmilliarden aus dem Sonnenstaat liegen an den Aktienmärkten. Die Aktien werfen gute Renditen ab. Sehr zur Freude der Lehrer.

Droht ein Krieg an der Krim? Kommt es zu einer Korrektur? Kommt ein Crash an der Börse? Keine Ahnung. Das weiß niemand mit Sicherheit (obwohl viele „Experten“ so tun, als wüssten sie alles). Trotz dieser Gefahren ist Ihr hart verdientes Geld an der Börse verdammt gut LANGFRISTIG aufgehoben.

Dagegen wird Geld auf Festgeldkonten mittel- und langfristig von der Inflation vernichtet. Langsam, aber sicher wird Ihr Spargroschen weniger wert. Obgleich optisch kein Geld abhanden kommt, schwindet die Kaufkraft über die Jahrzehnte. Der Schaden ist immens. Es handelt sich bei gering verzinsten Sparguthaben um ein wirklich schreckliches Langfristinvestment.

Unsere Bundesregierung in Berlin hat leider nicht begriffen, wie wertvoll Produktivkapital für die Altersvorsorge ist. Daher fördert sie das Aktiensparen für die Rente nicht, obwohl andere Staaten wie die USA sehr gut zeigen, wie man es besser macht. Es ist eigentlich eine traurige Entwicklung in Berlin. Wenn eine Regierung über Jahrzehnte hinweg sich nicht SINNVOLL um die Altersvorsorge seiner Bürger kümmert, ist etwas faul.



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Autor
TIm Schäfer
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    130.000 auf dem Tagesgeldkonto (Tim Schaefer)


    09.03.2014, 2176 Zeichen

    Ein Bekannter hortet Bargeld. Auf dem Tagesgeldkonto. Die Verzinsung ist mickrig. Es wird immer mehr Geld. Es sind schon 130.000 Euro. Das ist natürlich eine der schlechtesten Formen der Geldanlage. Natürlich braucht jeder etwas Cash, eine Notreserve ist wichtig. Aber so viel? Alles auf dem Festgeldkonto?

    Ich halte das für Unsinn. Wenn man dieses Geld nicht kurzfristig braucht, sollte es rentierlich angelegt werden. Die beste Assetklasse sind Aktien. Dort können Sie im langen Schnitt mit fast zehn Prozent vor Steuern (und Inflation) rechnen.

    Der norwegische Staatsfonds hat fast sein gesamtes Vermögen an den Aktienmärkten angelegt. Das Geld ist dort gut aufgehoben. Die Norweger hätten ja genauso gut alles in Staatsanleihen, ähnliche Produkte wie Riester-Versicherungen, in Sparbücher, in Lebensversicherungen investieren können. Das wäre aber nicht sehr rentierlich. Clever so.

    Ähnlich macht das der Pensionsfonds für Lehrer in Kalifornien, Calpers. Die Pensionsmilliarden aus dem Sonnenstaat liegen an den Aktienmärkten. Die Aktien werfen gute Renditen ab. Sehr zur Freude der Lehrer.

    Droht ein Krieg an der Krim? Kommt es zu einer Korrektur? Kommt ein Crash an der Börse? Keine Ahnung. Das weiß niemand mit Sicherheit (obwohl viele „Experten“ so tun, als wüssten sie alles). Trotz dieser Gefahren ist Ihr hart verdientes Geld an der Börse verdammt gut LANGFRISTIG aufgehoben.

    Dagegen wird Geld auf Festgeldkonten mittel- und langfristig von der Inflation vernichtet. Langsam, aber sicher wird Ihr Spargroschen weniger wert. Obgleich optisch kein Geld abhanden kommt, schwindet die Kaufkraft über die Jahrzehnte. Der Schaden ist immens. Es handelt sich bei gering verzinsten Sparguthaben um ein wirklich schreckliches Langfristinvestment.

    Unsere Bundesregierung in Berlin hat leider nicht begriffen, wie wertvoll Produktivkapital für die Altersvorsorge ist. Daher fördert sie das Aktiensparen für die Rente nicht, obwohl andere Staaten wie die USA sehr gut zeigen, wie man es besser macht. Es ist eigentlich eine traurige Entwicklung in Berlin. Wenn eine Regierung über Jahrzehnte hinweg sich nicht SINNVOLL um die Altersvorsorge seiner Bürger kümmert, ist etwas faul.



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    TIm Schäfer
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