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Weltweite Aktienmärkte (Indices) im Vergleich 2015 - China, Ungarn, Dänemark top (Michael Gredenberg)

Bild: © www.shutterstock.com, China, Peking, Verbotene Stadt und Kaiserpalast, http://www.shutterstock.com/de/pic-243064399/stock-photo-i...

Autor:
Michael Gredenberg

Inode-Gründer. Heute u.a. passionierter Radfahrer und Finanzautor via financeblog.at.

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22.06.2015, 9950 Zeichen
Die ganze Welt unter der Lupe 

Heute vergleiche ich 40 Aktien-Indices von unterschiedlichen Ländern auf der ganzen Welt.  Die in diesen Indices enthaltenen Aktien entsprechen mehr als 90% des weltweiten Aktienmarktes.

Aktienindices aus aller Welt

Bereits im letzten Jahr habe ich Aktien-Indices aus einigen Ländern mit dem österreichsichen ATX vergleichen. Das letzte Jahr (2014) war ja nicht gerade das beste für den ATX.

Wie schaut es heuer aus?

Welcher Index brachte heuer bisher die größten Gewinne?

Wo gibt es die günstigsten Bewertungen?

In welchem Land sind die Dividenden am höchsten?

40 wichtige Aktienindices aus der ganzen Welt im Vergleich 

In der folgenden Tabelle habe ich Entwicklung und Bewertung der Indices dargestellt.

Die Tabelle ist nach bisherigem Ertrag (Total Return, d.h. inklusive Dividenden) sortiert – erlaubt allerdings dem Leser sie nach beliebiger Spalte zu sortieren. Was in diesem Fall sehr praktisch ist. So kann man z.b. auch nach günstigstem KGV oder nach höchster Dividendenrendite sortieren.

INDEXLandRegionKGVKBVKUVGK-RenditeDividende %Ertrag YTD
CSI 300 INDEX China Asien 20,23 2,78 1,98 1,81% 1,31% 31,91%
BUDAPEST STOCK EXCH INDX Ungarn EU negativ 1,08 0,64 -0,28% 2,12% 29,08%
OMX COPENHAGEN 20 INDEX Dänemark Europa 25,65 3,64 2,81 1,72% 2,85% 28,45%
FTSE MIB INDEX Italien EU 71,11 1,13 0,65 0,14% 2,85% 22,04%
MICEX INDEX Russland Osteuropa 09,82 0,47 0,77 2,33% 4,46% 20,15%
PSI 20 INDEX Portugal EU negativ 1,50 0,90 0,19% 3,35% 20,11%
TOPIX INDEX (TOKYO) Japan Asien 18,50 1,38 0,82 1,32% 1,64% 16,92%
TADAWUL ALL SHARE INDEX Saudi Arabien naher Osten 19,94 2,26 3,37 2,86% 2,82% 16,04%
CAC 40 INDEX Frankreich EU 24,84 1,51 0,94 0,80% 3,08% 15,42%
TEL AVIV 25 INDEX Israel naher Osten 17,74 1,75 1,87 0,99% 2,28% 15,01%
HANG SENG INDEX Hongkong Asien 11,12 1,43 2,00 1,88% 3,09% 14,89%
AUSTRIAN TRADED ATX INDX Österreich EU negativ 1,02 0,73 -0,09% 2,36% 14,18%
AMSTERDAM MIDKAP INDEX Niederlande EU negativ 2,04 0,45 0,26% 2,10% 13,50%
Euro Stoxx 50 Pr Europa EU 19,81 1,51 1,00 0,90% 3,50% 12,70%
DAX INDEX Deutschland EU 17,75 1,70 0,84 1,14% 2,71% 12,59%
BEL 20 INDEX Belgien EU 19,83 1,44 0,88 1,12% 3,52% 12,13%
OMX STOCKHOLM 30 INDEX Schweden EU 15,56 2,32 1,95 1,57% 4,01% 10,16%
OSE BENCHMARK INDEX Norwegen Europa 30,06 1,49 1,16 0,85% 3,98% 9,75%
OBX STOCK INDEX Norwegen EU 36,16 1,44 1,19 0,62% 4,02% 9,16%
NASDAQ COMPOSITE INDEX USA Amerika 30,65 3,75 2,37 4,28% 1,19% 8,73%
IBEX 35 INDEX Spanien EU 19,15 1,42 1,14 0,88% 5,53% 8,61%
Bloomberg GCC 200 Index naher Osten naher Osten 15,35 1,88 3,15 2,65% 3,93% 8,52%
BRAZIL IBOVESPA INDEX Brasillien Südamerika 33,04 1,34 1,08 0,91% 3,83% 7,48%
PRAGUE STOCK EXCH INDEX Tschechien EU 48,85 1,14 0,82 0,22% 4,28% 7,06%
KOSPI INDEX Südkorea Asien 17,56 1,02 0,54 1,65% 1,28% 6,86%
FTSE/JSE AFRICA TOP40 IX Afrika Afrika 21,30 2,35 2,08 2,88% 3,04% 6,60%
S&P/ASX 300 INDEX Australien Austraien 21,39 2,01 1,92 1,48% 4,58% 6,33%
MEXICO IPC INDEX Mexico Amerika 30,77 2,91 1,65 2,50% 1,40% 5,02%
FTSE 100 INDEX Großbritanien EU 21,08 1,88 1,07 1,06% 3,89% 4,42%
S&P 500 INDEX USA Amerika 18,65 2,87 1,85 2,99% 2,00% 3,48%
DOW JONES INDUS. AVG USA Amerika 15,56 3,15 1,79 3,62% 2,31% 2,27%
SWISS MARKET INDEX Schweiz Europa 18,79 2,57 2,19 2,18% 3,18% 1,59%
S&P/TSX COMPOSITE INDEX Kanada Amerika 20,41 1,85 1,58 1,05% 2,92% 1,48%
WIG 20 Polen EU 19,19 1,27 1,01 1,80% 3,79% 0,72%
FTSE ST ALL SHARE INDEX Singapur Asien 14,64 1,23 1,28 1,88% 3,57% 0,46%
S&P BSE SENSEX INDEX Indien Asien 21,84 2,95 2,22 2,71% 1,51% 0,12%
BIST 100 INDEX Türkei Europa/Asien 10,66 1,46 1,08 2,15% 2,95% -1,09%
EGX 30 Index Ägypten Afrika 19,15 1,62 2,02 1,89% 1,65% -2,68%
Athex Composite Share Pr Griechenland EU negativ 0,60 0,39 -0,71% 2,71% -15,86%
FTSE Bursa Malaysia KLCI Malaysien Asien 16,98 1,92 2,54 2,06% 3,26% -0,87%

Die bisher größten Erträge im Jahr 2015

Obwohl Chinas Märkte in letzter Zeit eine starke Korrektur durchmachen mussten, führen sie bisher die Entwicklung im Jahr 2015 immer noch an: Über 30% konnte der CSI 300 Index heuer zulegen – er enthält die 300 meist gehandelten Aktien am Shanghai und Shenzhen Stock Exchange.

Auffallend ist auch, dass einige Krisenländer – die in vergangenen Jahren massive finanzielle Probleme hatten – unter den Siegern bei der besten Performance 2015 dabei sind: Ungarn, Italien, Russland und Portugal. Sie alle konnten heuer um mehr als 20% zulegen, obwohl einige von ihnen neben Griechenland als Pleite-Kandidaten gehandelt werden.

Griechenland hingegen – welches in der nächsten Woche eine “Schicksalswoche” erleben wird (kommt der Grexit oder gibt es noch einen Ausweg) – liegt mit einem Minus von 15,86% am letzten Platz.

Hier ist bereits zu vermuten, welches Potential die griechischen Aktienmärkte hätten, wenn Griechenland seine Probleme auch nur annähernd in Griff bekommen könnte. Portugal steht ja auch nicht viel besser da als Griechenland.

Von den amerikanischen Aktienmärkten schnitt der NASDAQ-Index am besten ab: Technologiewerte waren also heuer gefragter als die übrigen.

Auch Österreich – letztes Jahr in der Gruppe der schlimmsten Verlierer  – schnitt heuer bisher sehr gut ab: Der ATX konnte immerhin um 14,18% zulegen.

Die Bewertung der einzelnen Länder-Indices
KGV:

Sortieren wir die Tabelle einmal nach dem KGV um eine Sortierung nach Bewertung vorzunehmen: Dazu bitte einfach auf den Tabellenkopf der KGV-Spalte klicken.

Hier sieht man, dass Russland am günstigsten ist – trotz dem starken bisherigen Anstieg heuer von über 20%. Die Ukraine-Krise und die Rubel-Krise im letzten Jahr haben den Aktienmärkten in Russland stark zugesetzt und heuer sind offenbar ein paar mutige Schnäppchenjäger auf die Idee gekommen günstige russische Aktien zu kaufen. Die Ukraine-Krise ist noch immer nicht ausgestanden. Der Rubel hat sich aber stabilisiert. Auch die Rohstoffpreise – besonders der Ölpreis – hat sich heuer stabilisiert und steigt seit einiger Zeit wieder leicht an. All das wird wohl dazu beigetragen haben dass sich die Märkte in Russland heuer gut entwickelt haben – die Bewertung scheint aber immer noch extrem günstig.

Bei einigen Ländern hingegen ist das KGV sogar negativ: Dazu gehört auch Österreich. Das bedeutet, dass die im Index enthaltenen Unternehmen im Durchschnitt keine Gewinne erzielen. Ein meiner Ansicht nach schlechtes Zeichen. Aber ich würde sowieso nie einen Index kaufen sondern immer Einzelunternehmen untersuchen. Zu den Ländern mit negativen KGV gehören: Ungarn, Portugal, Österreich, die Niederlande und Griechenland

Der Technologie-Index NASDAQ ist mit einem durchschnittlichen KGV von über 33 schon sehr teuer, der amerikanische S&P500-Index hingegen liegt in der Bewertung nach KGV noch unter dem Durchschnitt.

KBV:

Nun sortieren wir nach KBV. Die Aussage des KBV ist meiner Ansicht nach bei Indices höher als die des KGV,da hier die Buchwerte aller im Index enthaltenen Firmen zusammengerechnet werden und mit der Marktkapitalisierung, also der Bewertung an der Börse vergleichen werden. Ein KBV unter 1 sagt also aus, dass der Börsewert unter dem Buchwert liegt.

Auch hier ist Russland am günstigsten. Der Buchwert der im MICEX enthaltenen Firmen ist mehr als doppelt so hoch wie die Marktkapitalisierung, d.h. die Firmen kosten weniger als halb so viel wie sie Buchwerte in ihrer Bilanz haben. Das KBV ist nur 0,47

Außer in Russland gibt es nur in Griechenland ein KBV von weniger als 1. Hier ist es 0,6.

Österreich scheint auch sehr günstig: Der ATX belegt den 4. Platz mit einem KBV von 1,02

Sehr teuer hingegen sind der NASDAQ mit einem KBV von 3,61 und der dänische Index OMX Copenhagen 20 mit einem KBV von 3,61.

Hohe KGVs und KBVs sind durch starkes erwartetes Wachstum zu begründen. Das ist sicher ein Grund weshalb Technologiefirmen (NASDAQ) so “teuer” sind – hier erwartet der Markt einfach ein starkes Wachstum. Wieso allerdings Dänemark so teuer ist muss ich noch genauer untersuchen.

Dividendenrendite:

Jetzt ordnen wir die einzelnen Werte der Tabelle nach Dividendenrendite (auch hier wieder einfach den Kopf der entsprechenden Spalte anklicken):

Auch hier ist Russland gut dabei: Auf Platz 3 mit einer Dividendenrendite von 4,46% beim MICEX-Index. Platz eins geht diesmal an Spanien mit immerhin 5,53% Dividendenrendite. Österreichs ATX ist hier im unteren Drittel mit 2,36%.

Den letzten Platz belegt der NASDAQ-Index aus den USA mit nur 1,19% Dividendenrendite. Wachstumsunternehmen schütten halt kaum Gewinne aus.

Fazit:

Wichtig ist besonders folgende Feststellung: Es wurden hier Indices und keine einzelnen Unternehmen vergleichen. Jeder Index enthält aber Unternehmen aus unterschiedlichsten Sparten mit unterschiedlichen Gewichtungen, so kann z.B. ein Index besonders stark den Banken-Bereich abbilden wobei ein anderer eher Rohstoff-Unternehmen beinhaltet. D.h. der Vergleich “hinkt” leider automatisch ein wenig.

Prinzipiell ist zu erkennen, dass einige Indices wie z.B. der NASDAQ sehr teuer erscheinen, was darauf hindeutet, dass der Markt bei den enthaltenen Unternehmen viel Wachstum erwartet.

Andere erscheinen sehr billig weil vom Markt gewisse Gefahren erwartet werden wie z.B. in Russland oder Griechenland.

Interessant ist aber, dass einige Indices die sehr günstig bewertet sind weil die Länder als “Krisenländer” gelten, heuer sehr gut gelaufen sind wie eben Russland oder auch Portugal, Ungarn oder Italien.

Daraus ergeben sich für mich folgende interessante Länder bzw Indices:

Griechenland: Hier wirken die Aktien extrem günstig, und auch hier handelt es sich um ein Krisenland. Sollte die Krise überwunden werden können, so ist hier eine große Kursexplosion möglich – schon eine Angleichung der Bewertungen an Portugal wäre nur durch sehr starke Kursgewinne möglich.

Russland: Obwohl der Markt dort heuer sehr gut gelaufen ist, sind die Bewertungen immer noch günstig. Sollte es in der Ukraine-Krise irgendwelche Verbesserungen geben oder es sollte zu einer Annäherung zwischen Russlands und den “westlichen” Staaten kommen, so wären auch hier noch weitere Anstiege zu erwarten.

Dänemark: Der Index dieses Landes wirkt extrem teuer und dennoch gehört er zu denen mit der besten Entwicklung im Jahr 2015 bisher. Woran mag das liegen? Was könnten die Erklärungen dafür sein. Das muss ich in einem weiteren Artikel analysieren.

Der Beitrag Weltweite Aktienmärkte (Indices) im Vergleich 2015 erschien zuerst auf Financeblog.


(22.06.2015)

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Bildnachweis

1. China, Peking, Verbotene Stadt und Kaiserpalast, http://www.shutterstock.com/de/pic-243064399/stock-photo-imperial-palace-in-beijing-view-from-above-china.html , (© www.shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com

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    22.06.2015, 9950 Zeichen
    Die ganze Welt unter der Lupe 

    Heute vergleiche ich 40 Aktien-Indices von unterschiedlichen Ländern auf der ganzen Welt.  Die in diesen Indices enthaltenen Aktien entsprechen mehr als 90% des weltweiten Aktienmarktes.

    Aktienindices aus aller Welt

    Bereits im letzten Jahr habe ich Aktien-Indices aus einigen Ländern mit dem österreichsichen ATX vergleichen. Das letzte Jahr (2014) war ja nicht gerade das beste für den ATX.

    Wie schaut es heuer aus?

    Welcher Index brachte heuer bisher die größten Gewinne?

    Wo gibt es die günstigsten Bewertungen?

    In welchem Land sind die Dividenden am höchsten?

    40 wichtige Aktienindices aus der ganzen Welt im Vergleich 

    In der folgenden Tabelle habe ich Entwicklung und Bewertung der Indices dargestellt.

    Die Tabelle ist nach bisherigem Ertrag (Total Return, d.h. inklusive Dividenden) sortiert – erlaubt allerdings dem Leser sie nach beliebiger Spalte zu sortieren. Was in diesem Fall sehr praktisch ist. So kann man z.b. auch nach günstigstem KGV oder nach höchster Dividendenrendite sortieren.

    INDEXLandRegionKGVKBVKUVGK-RenditeDividende %Ertrag YTD
    CSI 300 INDEX China Asien 20,23 2,78 1,98 1,81% 1,31% 31,91%
    BUDAPEST STOCK EXCH INDX Ungarn EU negativ 1,08 0,64 -0,28% 2,12% 29,08%
    OMX COPENHAGEN 20 INDEX Dänemark Europa 25,65 3,64 2,81 1,72% 2,85% 28,45%
    FTSE MIB INDEX Italien EU 71,11 1,13 0,65 0,14% 2,85% 22,04%
    MICEX INDEX Russland Osteuropa 09,82 0,47 0,77 2,33% 4,46% 20,15%
    PSI 20 INDEX Portugal EU negativ 1,50 0,90 0,19% 3,35% 20,11%
    TOPIX INDEX (TOKYO) Japan Asien 18,50 1,38 0,82 1,32% 1,64% 16,92%
    TADAWUL ALL SHARE INDEX Saudi Arabien naher Osten 19,94 2,26 3,37 2,86% 2,82% 16,04%
    CAC 40 INDEX Frankreich EU 24,84 1,51 0,94 0,80% 3,08% 15,42%
    TEL AVIV 25 INDEX Israel naher Osten 17,74 1,75 1,87 0,99% 2,28% 15,01%
    HANG SENG INDEX Hongkong Asien 11,12 1,43 2,00 1,88% 3,09% 14,89%
    AUSTRIAN TRADED ATX INDX Österreich EU negativ 1,02 0,73 -0,09% 2,36% 14,18%
    AMSTERDAM MIDKAP INDEX Niederlande EU negativ 2,04 0,45 0,26% 2,10% 13,50%
    Euro Stoxx 50 Pr Europa EU 19,81 1,51 1,00 0,90% 3,50% 12,70%
    DAX INDEX Deutschland EU 17,75 1,70 0,84 1,14% 2,71% 12,59%
    BEL 20 INDEX Belgien EU 19,83 1,44 0,88 1,12% 3,52% 12,13%
    OMX STOCKHOLM 30 INDEX Schweden EU 15,56 2,32 1,95 1,57% 4,01% 10,16%
    OSE BENCHMARK INDEX Norwegen Europa 30,06 1,49 1,16 0,85% 3,98% 9,75%
    OBX STOCK INDEX Norwegen EU 36,16 1,44 1,19 0,62% 4,02% 9,16%
    NASDAQ COMPOSITE INDEX USA Amerika 30,65 3,75 2,37 4,28% 1,19% 8,73%
    IBEX 35 INDEX Spanien EU 19,15 1,42 1,14 0,88% 5,53% 8,61%
    Bloomberg GCC 200 Index naher Osten naher Osten 15,35 1,88 3,15 2,65% 3,93% 8,52%
    BRAZIL IBOVESPA INDEX Brasillien Südamerika 33,04 1,34 1,08 0,91% 3,83% 7,48%
    PRAGUE STOCK EXCH INDEX Tschechien EU 48,85 1,14 0,82 0,22% 4,28% 7,06%
    KOSPI INDEX Südkorea Asien 17,56 1,02 0,54 1,65% 1,28% 6,86%
    FTSE/JSE AFRICA TOP40 IX Afrika Afrika 21,30 2,35 2,08 2,88% 3,04% 6,60%
    S&P/ASX 300 INDEX Australien Austraien 21,39 2,01 1,92 1,48% 4,58% 6,33%
    MEXICO IPC INDEX Mexico Amerika 30,77 2,91 1,65 2,50% 1,40% 5,02%
    FTSE 100 INDEX Großbritanien EU 21,08 1,88 1,07 1,06% 3,89% 4,42%
    S&P 500 INDEX USA Amerika 18,65 2,87 1,85 2,99% 2,00% 3,48%
    DOW JONES INDUS. AVG USA Amerika 15,56 3,15 1,79 3,62% 2,31% 2,27%
    SWISS MARKET INDEX Schweiz Europa 18,79 2,57 2,19 2,18% 3,18% 1,59%
    S&P/TSX COMPOSITE INDEX Kanada Amerika 20,41 1,85 1,58 1,05% 2,92% 1,48%
    WIG 20 Polen EU 19,19 1,27 1,01 1,80% 3,79% 0,72%
    FTSE ST ALL SHARE INDEX Singapur Asien 14,64 1,23 1,28 1,88% 3,57% 0,46%
    S&P BSE SENSEX INDEX Indien Asien 21,84 2,95 2,22 2,71% 1,51% 0,12%
    BIST 100 INDEX Türkei Europa/Asien 10,66 1,46 1,08 2,15% 2,95% -1,09%
    EGX 30 Index Ägypten Afrika 19,15 1,62 2,02 1,89% 1,65% -2,68%
    Athex Composite Share Pr Griechenland EU negativ 0,60 0,39 -0,71% 2,71% -15,86%
    FTSE Bursa Malaysia KLCI Malaysien Asien 16,98 1,92 2,54 2,06% 3,26% -0,87%

    Die bisher größten Erträge im Jahr 2015

    Obwohl Chinas Märkte in letzter Zeit eine starke Korrektur durchmachen mussten, führen sie bisher die Entwicklung im Jahr 2015 immer noch an: Über 30% konnte der CSI 300 Index heuer zulegen – er enthält die 300 meist gehandelten Aktien am Shanghai und Shenzhen Stock Exchange.

    Auffallend ist auch, dass einige Krisenländer – die in vergangenen Jahren massive finanzielle Probleme hatten – unter den Siegern bei der besten Performance 2015 dabei sind: Ungarn, Italien, Russland und Portugal. Sie alle konnten heuer um mehr als 20% zulegen, obwohl einige von ihnen neben Griechenland als Pleite-Kandidaten gehandelt werden.

    Griechenland hingegen – welches in der nächsten Woche eine “Schicksalswoche” erleben wird (kommt der Grexit oder gibt es noch einen Ausweg) – liegt mit einem Minus von 15,86% am letzten Platz.

    Hier ist bereits zu vermuten, welches Potential die griechischen Aktienmärkte hätten, wenn Griechenland seine Probleme auch nur annähernd in Griff bekommen könnte. Portugal steht ja auch nicht viel besser da als Griechenland.

    Von den amerikanischen Aktienmärkten schnitt der NASDAQ-Index am besten ab: Technologiewerte waren also heuer gefragter als die übrigen.

    Auch Österreich – letztes Jahr in der Gruppe der schlimmsten Verlierer  – schnitt heuer bisher sehr gut ab: Der ATX konnte immerhin um 14,18% zulegen.

    Die Bewertung der einzelnen Länder-Indices
    KGV:

    Sortieren wir die Tabelle einmal nach dem KGV um eine Sortierung nach Bewertung vorzunehmen: Dazu bitte einfach auf den Tabellenkopf der KGV-Spalte klicken.

    Hier sieht man, dass Russland am günstigsten ist – trotz dem starken bisherigen Anstieg heuer von über 20%. Die Ukraine-Krise und die Rubel-Krise im letzten Jahr haben den Aktienmärkten in Russland stark zugesetzt und heuer sind offenbar ein paar mutige Schnäppchenjäger auf die Idee gekommen günstige russische Aktien zu kaufen. Die Ukraine-Krise ist noch immer nicht ausgestanden. Der Rubel hat sich aber stabilisiert. Auch die Rohstoffpreise – besonders der Ölpreis – hat sich heuer stabilisiert und steigt seit einiger Zeit wieder leicht an. All das wird wohl dazu beigetragen haben dass sich die Märkte in Russland heuer gut entwickelt haben – die Bewertung scheint aber immer noch extrem günstig.

    Bei einigen Ländern hingegen ist das KGV sogar negativ: Dazu gehört auch Österreich. Das bedeutet, dass die im Index enthaltenen Unternehmen im Durchschnitt keine Gewinne erzielen. Ein meiner Ansicht nach schlechtes Zeichen. Aber ich würde sowieso nie einen Index kaufen sondern immer Einzelunternehmen untersuchen. Zu den Ländern mit negativen KGV gehören: Ungarn, Portugal, Österreich, die Niederlande und Griechenland

    Der Technologie-Index NASDAQ ist mit einem durchschnittlichen KGV von über 33 schon sehr teuer, der amerikanische S&P500-Index hingegen liegt in der Bewertung nach KGV noch unter dem Durchschnitt.

    KBV:

    Nun sortieren wir nach KBV. Die Aussage des KBV ist meiner Ansicht nach bei Indices höher als die des KGV,da hier die Buchwerte aller im Index enthaltenen Firmen zusammengerechnet werden und mit der Marktkapitalisierung, also der Bewertung an der Börse vergleichen werden. Ein KBV unter 1 sagt also aus, dass der Börsewert unter dem Buchwert liegt.

    Auch hier ist Russland am günstigsten. Der Buchwert der im MICEX enthaltenen Firmen ist mehr als doppelt so hoch wie die Marktkapitalisierung, d.h. die Firmen kosten weniger als halb so viel wie sie Buchwerte in ihrer Bilanz haben. Das KBV ist nur 0,47

    Außer in Russland gibt es nur in Griechenland ein KBV von weniger als 1. Hier ist es 0,6.

    Österreich scheint auch sehr günstig: Der ATX belegt den 4. Platz mit einem KBV von 1,02

    Sehr teuer hingegen sind der NASDAQ mit einem KBV von 3,61 und der dänische Index OMX Copenhagen 20 mit einem KBV von 3,61.

    Hohe KGVs und KBVs sind durch starkes erwartetes Wachstum zu begründen. Das ist sicher ein Grund weshalb Technologiefirmen (NASDAQ) so “teuer” sind – hier erwartet der Markt einfach ein starkes Wachstum. Wieso allerdings Dänemark so teuer ist muss ich noch genauer untersuchen.

    Dividendenrendite:

    Jetzt ordnen wir die einzelnen Werte der Tabelle nach Dividendenrendite (auch hier wieder einfach den Kopf der entsprechenden Spalte anklicken):

    Auch hier ist Russland gut dabei: Auf Platz 3 mit einer Dividendenrendite von 4,46% beim MICEX-Index. Platz eins geht diesmal an Spanien mit immerhin 5,53% Dividendenrendite. Österreichs ATX ist hier im unteren Drittel mit 2,36%.

    Den letzten Platz belegt der NASDAQ-Index aus den USA mit nur 1,19% Dividendenrendite. Wachstumsunternehmen schütten halt kaum Gewinne aus.

    Fazit:

    Wichtig ist besonders folgende Feststellung: Es wurden hier Indices und keine einzelnen Unternehmen vergleichen. Jeder Index enthält aber Unternehmen aus unterschiedlichsten Sparten mit unterschiedlichen Gewichtungen, so kann z.B. ein Index besonders stark den Banken-Bereich abbilden wobei ein anderer eher Rohstoff-Unternehmen beinhaltet. D.h. der Vergleich “hinkt” leider automatisch ein wenig.

    Prinzipiell ist zu erkennen, dass einige Indices wie z.B. der NASDAQ sehr teuer erscheinen, was darauf hindeutet, dass der Markt bei den enthaltenen Unternehmen viel Wachstum erwartet.

    Andere erscheinen sehr billig weil vom Markt gewisse Gefahren erwartet werden wie z.B. in Russland oder Griechenland.

    Interessant ist aber, dass einige Indices die sehr günstig bewertet sind weil die Länder als “Krisenländer” gelten, heuer sehr gut gelaufen sind wie eben Russland oder auch Portugal, Ungarn oder Italien.

    Daraus ergeben sich für mich folgende interessante Länder bzw Indices:

    Griechenland: Hier wirken die Aktien extrem günstig, und auch hier handelt es sich um ein Krisenland. Sollte die Krise überwunden werden können, so ist hier eine große Kursexplosion möglich – schon eine Angleichung der Bewertungen an Portugal wäre nur durch sehr starke Kursgewinne möglich.

    Russland: Obwohl der Markt dort heuer sehr gut gelaufen ist, sind die Bewertungen immer noch günstig. Sollte es in der Ukraine-Krise irgendwelche Verbesserungen geben oder es sollte zu einer Annäherung zwischen Russlands und den “westlichen” Staaten kommen, so wären auch hier noch weitere Anstiege zu erwarten.

    Dänemark: Der Index dieses Landes wirkt extrem teuer und dennoch gehört er zu denen mit der besten Entwicklung im Jahr 2015 bisher. Woran mag das liegen? Was könnten die Erklärungen dafür sein. Das muss ich in einem weiteren Artikel analysieren.

    Der Beitrag Weltweite Aktienmärkte (Indices) im Vergleich 2015 erschien zuerst auf Financeblog.


    (22.06.2015)

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