31.12.2015, 2919 Zeichen
Trotz angespannter globaler Sicherheitslage, Sorgen vor Rückschlägen für die deutsche Wirtschaft und unvorhersehbare Wirtschaftseklats, wie der VW-Skandal, ist das Konsumverhalten der Deutschen ,laut dem Ifo-Institut, auf einem hohen und stabilen Niveau. Profiteure dieses Niveaus können auch im kommenden Jahr Konsumgüterunternehmen wie die Metro AG sein. In den kommenden Jahren werden die Märkte weltweit an dem starken Konsumverhalten partizipieren. Laut Raymond Ma, Fondsmanager vom Fidelity China Consumer Fund, wird Chinas Bevölkerung in den kommenden Jahren eine stetig anwachsende Kauflust verzeichnen können. Auch in Deutschland kann weiterhin mit einer starken und soliden Konsumfreude kalkuliert werden.
Laut Ifo-Institut ist für 2015 das Geschäftsklima zwar um 0,3 Prozentpunkte auf 108,7 Punkte gesunken, dennoch geben Volkswirte keinen Grund zum Bedenken. Stellvertretend prognostiziert der Europa-Chefvolkswirt der Nordea Bank, Holger Sandte, dass das Wachstum für Deutschland im Jahr 2016 zwischen 1,5 und 2,0 Prozent ansteigen könnte. Das MDAX-Unternehmen Metro AG, welches Marken wie Real, Media Markt und Saturn beherbergt, könnte aufgrund der genannten Zahlen starke Absatzmärkte erzielen. Seit dem Jahr 2012 ist Olaf Koch Konzernchef und kann seit dem mit einer erfolgreichen Leitung bestechen. Belegt wird dies unter anderem durch die gesunkene Nettoverschuldung des Unternehmens. So lag diese bei seines Amtsantrittes um die EUR 7,5 Milliarden und drei Jahre später bei nur noch EUR 2,5 Milliarden. Die Konsolidierungsphase sei vorbei, betonte Koch und konnte ferner durch einen Anstieg des Periodenergebnisses punkten, welches um EUR 127 Millionen auf EUR 627 Millionen anwuchs.
Dennoch bleibt die zukünftige Entwicklung des Unternehmens abzuwarten. Vieles könnte sich auf den Verkauf des Tochterunternehmens "Galeria Kaufhof" zurückführen lassen. Dieses wurde im Sommer 2015 an den kanadischen Handelsriesen Hudson's Bay verkauft. Der Verkauf schlug bei Metro mit EUR 1,75 Milliarden zu Buche. Dieses "neue Geld" soll laut Koch, für die Expansion des Unternehmens in andere Länder verwendet werden, sowie für die Finanzierung von künftigen Zukäufen und dem Ausbau des Online-Geschäfts. Insbesondere das Tochterunternehmen Media-Saturn konnte durch den Umbau des Online-Geschäfts im laufenden Jahr unerwartete Erträge erbringen. Dem Jahreserlös der Metro AG von EUR 21,7 Milliarden sind circa EUR 1,74 Milliarden (8%) der Media-Saturn zu zurechnen. Analysten von Bloomberg setzen das 12-Monats-Kursziel auf 32,84 EUR. 17 Analysten setzen auf Buy, 13 auf Hold und 6 auf Sell. Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen & ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.
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