08.05.2016, 2102 Zeichen
Der österreichische Anlagenbauer Andritz (WKN 632305) musste im Auftaktquartal 2016 Rückgänge bei Umsatz und Auftragseingang ausweisen. Allerdings konnten die Grazer auf der Ergebnisseite überraschend gut abschneiden.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände (EBITA) lag zwischen Januar und März bei 83,9 Mio. Euro, nach 73,4 Mio. Euro im Vorjahr. Dies führte das Unternehmen auf die sehr gute Entwicklung in den Bereichen PULP & PAPER (Zellstoff- und Papierindustrie) sowie HYDRO zurück. Damit einhergehend erhöhte sich die Rentabilität der Gruppe (EBITA-Marge) um 1,3 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent. Gleichzeitig wurde der Nettogewinn um 19,3 Prozent auf 52,5 Mio. Euro gesteigert.
Auf diese Weise konnte das Unternehmen Investoren ein wenig über die Rückgänge bei Umsatz und Auftragseingang hinwegtrösten. Während die Erlöse um 8,5 Prozent auf 1,29 Mrd. Euro rückläufig waren, ging der Auftragseingang um 12,8 Prozent auf 1,25 Mrd. Euro zurück. Für die Rückgänge waren insbesondere Schwächen in den Geschäftsbereichen HYDRO und METALS verantwortlich. Dort wurden viele Projekte aufgrund der unsicheren Nachfrage vorübergehend gestoppt oder verschoben.
Trotz eines anhaltend schwierigen Gesamtmarktumfelds wurden die Jahresziele bestätigt. Dabei sollen die Andritz-Umsätze 2016 bei solider Entwicklung der Rentabilität im Vorjahresvergleich leicht sinken. Aufgrund der relativ guten Entwicklung auf der Ergebnisseite könnten sich Anteilseigner daher auch in diesem Jahr auf eine attraktive Ausschüttung einstellen. Für 2015 gab es immerhin einen deutlichen Zuwachs um 35 Prozent auf 1,35 Euro je Aktie. Anleger, die überproportional und schon mit kleinen Geldbeträgen von steigenden Kursen der Andritz-Aktie profitieren möchten, setzen auf den Mini Future Bull UniCredit (WKN HY03UR).
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Bildquelle: Pressefoto Andritz
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