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Indizien für eine Überhitzung bei adidas nehmen zu (Marc Schmidt)

Bild: © www.shutterstock.com, adidas, Tomasz Bidermann / Shutterstock.com, Tomas

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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Nun ist es entschieden: Der neue Fußball-Europameister wird nicht von adidas – eigentlich einer großen Nummer im Fußball – ausgerüstet, sondern vom Weltmarktführer Nike. Dem Sieg Portugals gegen Frankreich sei Dank. In diesem Umfeld ist der Siegeszug der adidas-Aktie umso überraschender, vor allem weil Nike bei der ebenfalls bald anstehenden Olympiade in Rio de Janeiro deutlich besser aufgestellt ist. Gründe genug, zu vermuten, dass die Aktie inzwischen als heiß gelaufen betrachtet werden muss. Aufwärtstrends finden bekanntlich früher oder später ein plötzliches Ende.

Hinzu kommt: Inzwischen ist die Aktie von adidas auf KGV-Basis signifikant teurer als die der Konkurrenz. Der Blick auf die Kursziele der Analysten verrät ebenfalls, dass die adidas-Aktie heiß gelaufen ist. Der Abstand vom aktuellen Kurs (130 Euro) zum durchschnittlichen Kursziel (119 Euro) liegt bereits im kritischen Bereich.

Für Gewinnmitnahmen scheint nun also der richtige Zeitpunkt gekommen zu sein! Vielleicht lohnt sich sogar der Umstieg auf die langfristig viel interessantere Nike-Aktie? Analysten sind zumindest dort weiterhin optimistisch. Vor allem, weil die Aktie zuletzt deutlich unterperformt hat.

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Nike
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