02.12.2016,
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Der deutsche Leitindex taucht in der gestrigen Börsensitzung ab. Zu groß sind derzeit die Sorgen vor einer Regierungskrise im südeuropäischen Staat, falls die Verfassungsreformen keine Mehrheit finden. Auch der zuletzt deutlich gestiegene Ölpreis konnte den DAX nicht beflügeln.
Charttechnik
Die momentane Verunsicherung ist im Tageschart des heimischen Börsenbarometers gut zu erkennen. Die Unterstützung bei 10.575/10.585 Punkten konnten nicht verteidigt werden. Die eingangs erwähnten Beschäftigungszahlen in den Vereinigten Staaten sowie der Urnengang in Italien werden zeigen, ob der DAX erneut die Unterstützungszone bei 10.116/10.000 Zählern testen wird. Zuvor liegen bei 10.386 Punkten (38,2%-Fibonacci-Retracement) sowie bei 10.382 Zählern (gewichteter 200-Tage-Durchschnitt) zwei weitere Verteidigungslinien.
Beim Ölpreis der Sorte WTI konnte die Widerstandszone bei 49,50/50,58 USD bezwungen werden. Nun sollten die Notierungen des schwarzen Goldes noch oberhalb der charttechnischen Barriere bei 51,99/52,05 USD schließen. Das gelbe Edelmetall ist zuletzt unter Druck geraten. Eine technische Gegenbewegung wurde nicht eingeleitet. Im Augenblick tobt die Schlacht um die Unterstützung bei 1.180 USD. Der Euro hält sich weiterhin tapfer über der Marke bei 1,06 USD.
Auch am letzten Handelstag dieser Woche dürfte es auf dem Frankfurter Handelsparkett gen Süden gehen. Zur Stunde sehen wir den DAX bei 10.470 Punkten und somit rund 0,6% unter dem Schlusskurs des Vortages.
Im Original hier erschienen: DAX: Börsianer zeigen sich nervös
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