20.12.2016, 3888 Zeichen
Sehr häufig, wenn ich mich mit Menschen über das Thema Geldanlage, Fintech oder Altersvorsorge unterhalte und dabei moomoc und seine Aktien Strategien erwähne, wird mir eine einfache Frage gestellt: „Was ist eine Aktien Strategie? Ist das wie ein Fond?“ Obwohl es hilft, wenn man bei einer Aktien Strategie an einen Fond denkt, hat ein Fonds mit einer moomoc Aktien Strategie nur wenig gemein. Die einzige Parallele ist, dass auch der Fondsmanager (hoffentlich) nach einer bestimmten Strategie vorgeht, so wie wir bei moomoc. Weil es also gar nicht so einfach ist, zu erklären, was man unter einer Aktien Strategie versteht, habe ich mich dazu entschieden, das Thema in einem Blog Beitrag für euch aufzubereiten. Denn die Frage: Aktien kaufen, wie geht das, ist ein Dauerbrenner.
Was das Wort Strategie bedeutet, ist vermutlich jedem klar. Es hat seinen Ursprung im Altgriechischen und bedeutet Feldherrentum, Feldherrenkunst oder Feldherr und hat damit im kriegerischen Bereich seine Wurzeln. Strategien kennt man also vom Militär, von Spielen wie Schach, vom Sport (Fußball & Co) oder aus der Wirtschaft allgemein. Börse ist Wirtschaft und daher ist auch an den Kapitalmärkten ein strategisches Vorgehen wichtig, um erfolgreich zu sein. Strategie bedeutet ja nichts anderes als dass ich einen guten Plan habe, nach dem ich vorgehen will. Und dieser Plan umfasst, konzentrieren wir uns nun auf den Handel von Aktien, mehrere große Bereiche, die ich Segmente nenne, und die es nun im einzelnen zu besprechen gilt.
Wie bereits angedeutet, ist festzuhalten, dass ich einen Plan brauche, der funktioniert. Damit muss auch jeder Teilaspekt des Plans, jedes Segment, für sich isoliert funktionieren. Eigentlich sagt einem ja der Hausverstand, dass man nur mit einer funktionierenden Strategie an der Börse vorgehen darf, doch auch wenn es einleuchtend scheint, gehen manche Börsenhändler nicht von diesem Grundsatz aus sondern handeln lieber nach einer (eigenen oder fremden) Marktmeinung – also nach dem Prinzip „glauben & hoffen“. Und da sind nicht nur private Börsianer angesprochen sondern auch sehr viele große Fondsmanager, was den Leser an dieser Stelle vermutlich verwundern mag. Mich auch!
Will ich nun herausfinden, ob eine Strategie funktioniert, muss ich die Regel, aus denen sie besteht, überprüfen. Doch welche Regeln sind das? Und wie überprüfe ich sie? Frage 2 stellen wir zurück. Das ist ein Thema für Fortgeschrittene, das wir zu einem späteren Zeitpunkt aufgreifen. Welche Regeln ich hingegen prüfen muss, also welche Teilsegmente einer Strategie existieren, ist eigentlich einfach zu verstehen.
Zunächst muss ich wissen, aus welchem Aktien Portfolio ich meine Kaufkandidaten aussuchen will. Sollen es Aktien aus dem DAX sein, aus dem Euro Stoxx, dem ATX oder SMI oder doch US amerikanische Titel? Und in den USA gibt es mehrere Indizes wie den Dow Jones, der aus 30 verschiedenen Aktien besteht, oder der Nasdaq, dem S&P 100 bzw. 500 (100 oder 500 Titel) und noch einige mehr. Strategie Segment 1 ist also die Auswahl des Portfolios.
Segment 2 beinhaltet die Frage nach dem Timing. Wann kaufe ich Aktien? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Kann man den richtigen Zeitpunkt überhaupt herausfinden? Ja, wenn man dabei richtig denkt. Nein, wenn man immer recht haben will. Wie passt das zusammen? Richtig denken heißt, ich suche anhand statistischer Analyse nach Kaufgelegenheiten. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass ich nicht immer recht habe und manchmal daneben liege. Es bedeutet also, dass nicht jedes Börsengeschäft ein Erfolg wird und Einzelverluste Bestandteil der Gesamtstrategie sind. Es heißt lediglich, dass, wenn mein Timing gut ist, ich unter dem Strich Gewinne mache. Strategie Segment 2 ist also die Auswahl des richtigen Kaufzeitpunktes.
Weiterlesen im großen moomoc Blog
Thomas Vittner, www.moomoc.com
Wiener Börse Party #632: Warum CA Immo, Immofinanz und RBI positiv bzw. voestalpine negativ auffallen, morgen April-Verfall
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Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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