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Chartanalyse: DAX und Dow Jones zum Jahresstart (Andreas Mueller, Marc Schmidt)

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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02.01.2017, 6300 Zeichen

Besinnlich und ohne größere Bewegungen ging das Jahr 2016 zu Ende. Auch in der letzten Handelswoche konnte sich der DAX nicht wirklich von einer Marke lösen, die ich schon in der Vorwoche als Dreh- und Angelpunkt beschrieben hatte. Doch dazu gleich, verbunden mit einem kleinen Ausblick als Start in das kommende Börsenjahr. Abseits der Märkte hoffe ich, dass Sie mit den besten Vorsätzen, Gesundheit als Grundlage für alles Weitere und voller Motivation das Börsenjahr 2017 gestartet sind!

Rückblick auf die vola-armen Tage

Wie in der Vorwoche kurz nach Weihnachten schon einmal unter Jahreswechsel ohne Erwartungen hier auf DIE BÖRSENBLOGGER (Link) dargelegt, pendelte sich der Markt auf Grund von geringem Volumen zum Jahresende sinnbildlich ein. Das Hoch zum Verfallstag bei 11.451 Punkten wurde als Wochenschlusskurs zu Weihnachten mit 11.449,93 Punkte fast punktgenau getroffen und bildete letztlich den Dreh- und Angelpunkt der letzten Handelstage im alten Jahr.

Dies ist im Chartbild sehr gut erkennbar:

HIER wurde die Indikation im DAX noch etwas weitertaxiert – auf XETRA-Handel bezogen endete der DAX sogar ganz nah am Jahreshoch bei 11.481 Punkten. Viel Raum für Euphorie?

Dazu schauen wir auf das große Chartbild bzw. einen größeren Zeitrahmen des Stundencharts. Denn in den vergangenen zwei Jahren hat sich hier einiges an Bewegung ereignet.

Der Abwärtstrend ab dem Allzeithoch ist lange überwunden. Auf dem aktuellen Level steht nun aus der Vergangenheit das Hoch aus dem November 2015 zur Disposition. Fast schon magisch kehrte der Kurs des DAX in den vergangenen Tagen immer wieder zur 11.450 zurück. Mit Sicherheit wird dies im Januar nicht so beibehalten werden, denn mit dem Volumen und Marktteilnehmern kommt auch wieder mehr Bewegung in die Märkte und damit auch neue Trends, die länger als wenige Stunden andauern dürften.

Die Konsolidierung nahm bereits im Dow Jones Form an. Dieser scheiterte einige Male knapp an der 20.000er-Marke, wie bspw. am Dienstag auf meinem Facebookkanal als Hinweis gelesen werden konnte.

Letztlich reichte die Power nicht aus und der Dow Jones trat den Weg in die andere Richtung an.

Es stellt sich hier die Frage, ob dies schon als Konsolidierung ausreicht oder beim Blick auf den Stundenchart mit weiteren und dann auch massiveren Abgaben zu rechnen ist.

Ohne Orakel ist eine Antwort darauf sehr schwer, daher bemühe ich die Statistik.
Historie spricht für…

Historisch betrachtet entsprechen die ersten Wochen eines Jahres keiner euphorischen Phase. Die Kurse fallen im Schnitt also leicht. Im vergangenen Jahr sogar stark wie sicher viele von uns noch in Erinnerung haben dürften. Auslöser war vor einem Jahr die Abkühlung in China, welche den DAX auf Talfahrt schickten. Um 14% verlor der Index allein im Januar 2016 und mahnt daher auch in diesem Jahr einige Anleger zur Vorsicht. Es verwunderte daher nicht, dass vor allem in den USA die Anleger an den letzten beiden Tagen in Deckung gingen und damit kurz vor der 20.000er-Marke des Dow Jones die Verkäufer dominierten. Reine Vorsichtsmaßnahme, denn ein Ausverkauf wie 2016 muss nicht zwangsläufig vor der Tür stehen.

Entscheidend dürfte erst einmal sein, wie die Präsidentschaft von Donald Trump beginnt und welche Auswirkungen seine Maßnahmen auf die volkswirtschaftlichen Daten zeigen. Bisher waren es nur Worte, doch dann muss geliefert werden! Liefern muss ebenfalls die Notenbank, welche sich bereits sehr offensiv zu den geplanten Zinsanhebungen äußerte. Beides geht nur konform mit einem wirtschaftlichen Aufschwung. Ohne ihn ist ein starker Kurseinbruch tatsächlich nicht zu verhindern.

Doch soweit zu Meinungen und Fakten, entscheidend ist für den Trader meistens nur der Chart. Aus diesem heraus hatte ich bereits vor einer Woche meine Trigger definiert, an denen ein Ausbruch aus der nun schon 2 Wochen andauernden Range ansteht. Vor einem solchen Ausbruch ist das kurzfristige Trading in der Range per Scalping zu bevorzugen, doch die Positionstrader sollten sich aus dem Markt halten.

Konkrete Ausrichtung im neuen Jahr

Zurück zu den Charts ziehe ich die entstandene Range als Grundlage meiner Handelsentscheidungen an. Auf der Unterseite ist für mich weiterhin die 11.400 interessant, denn sie wurde mehrfach (knapp) berührt und lässt vermuten, dass darunter eine Menge Stopp-Orders liegen. Ein Durchbruch ist somit für mich eine Short-Chance:

Korreliert der DAX in den ersten Handelstagen 2017 mit den US-Märkten, die bereits in eine kleine Korrekturbewegung eingebogen sind, dann hat er sowieso noch ein wenig „aufzuholen“ und könnte diese Bewegung dann entsprechend schnell vollziehen.

Entsprechend kann man auf der Oberseite der Range ebenso eine Linie anlegen, die der Markt mehrfach berührt hat. Die 11.480 dient mir hierzu als Long-Trigger. Bei einem Ausbruch darüber schätze ich die Bewegung als ebenso impulsiv ein, da hier weitere Stopp-Orders und entsprechend bei Jahreshochs auch weitere Investoren am Seitenrand bereit stehen. Das Kursziel wäre dabei nicht „nur“ die 11.500 sondern höchstwahrscheinlich gleich die 11.600 Punkte-Marke.

Bis zu einem Ausbruch sollte man sich daher als Positions-Trader in Geduld üben, ggf. an den Range-Kanten auf ein nochmaliges Abprallen setzen (hier aber immer mit engem Stopp!) und den eigentlichen Ausbruch dann nicht verpassen.

Welche Positionierungen dann in der Woche Sinn ergeben, lesen Sie auch im kommenden Jahr gerne HIER. Bleiben Sie also am Markt aktiv, schauen Sie nach links und rechts und wenn ich Ihnen dazu ein paar Impulse liefern darf, würde mich das sehr freuen.

Allseits viel Erfolg in 2017 wünscht Andreas Mueller (Bernecker1977)

Ein Beitrag von Andreas Mueller

Andreas Mueller ist unter dem Pseudonym „Bernecker1977“ als Trader, Referent und Coach seit 2001 aktiv. Er handelt seit rund 20 Jahren Indizes, Devisen und Rohstoffe an der Börse mit Futures, Derivaten und CFDs. Dabei basiert sein Trading auf Sentimentdaten und Charttechnik. Als studierter Diplom-Kaufmann streut Andreas Mueller seine Erfahrungen u.a. auf wallstreet-online seit dem Jahr 2005 in den „Tages-Trading-Chancen“ ein und ist dort Ansprechpartner für alle börsenrelevanten Fragen. Auf dieboersenblogger.de analysiert er den DAX mit Hilfe der Charttechnik. Weitere Informationen erhalten Sie in seinem Facebook-Kanal und auf seinem Blog www.bernecker1977.de

 


(02.01.2017)


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