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Amazon und das spezielle Einkaufsverhalten der Deutschen (Christoph Scherbaum)

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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31.03.2017, 2552 Zeichen

Der E-Commerce-Riese Amazon (WKN: 906866 / ISIN: US0231351067) hat das Einkaufsverhalten in vielen Bereichen und Regionen grundlegend verändert. Doch ein Bereich widersetzt sich nach wie vor allen Anstrengungen.

Einkaufen im 21. Jahrhundert ist anders. Zwar existiert das klassische Shopping in Malls oder Innenstädten noch immer, aber Medien und Elektroartikel werden inzwischen mehrheitlich online gekauft. Ganz anders sieht das bei Lebensmitteln aus – allen Versuchen zum Trotz. Experten sehen, dass der Markt viel theoretisches Potenzial bietet – wenn wir Verbraucher denn nicht mehr in den Supermarkt gehen würden. Die folgende Grafik zeigt eindrucksvoll, wie gering die Anteile des Online-Handels derzeit sind.

Infografik: Kein Boom bei Lebensmitteln aus dem Netz | Statista Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Der Statista Digital Market Outlook taxiert den eCommerce-Umsatz mit Lebensmitteln und Drogerieprodukten für das laufende Jahr auf 3,9 Milliarden Euro, davon entfallen weniger als eine Milliarde Euro auf das Segment Lebensmittel und Getränke. Auch 2021 werden es laut Prognose der Statista-Analysten noch weniger als zwei Millionen Euro sein. Das hat Gründe.

Sowohl Lebensmittel als auch Drogerieprodukte sind Vertrauenssache. Dabei spielt das haptische Erleben noch wie vor ein große Rolle. Es gehört zu unserer Lebensart dazu, im Supermarkt Lebensmittel in die Hand zu nehmen und zu betrachten. Man sucht sich seine Tomaten ganz genau heraus und achtet beim Schinken auf die Fettmaserung. Das alles kann eine Online-Shopping-Lösung nicht bieten. Zwar mag der ein oder andere E-Commerce-Fan seinen Gefallen am online Lebensmitteleinkauf gefunden haben, aber die Zahlen zeigen, dass es immer noch Nischen sind.

Vielleicht sollten wir uns auch einfach daran versuchen, nicht alle Lebensbereiche durchzudigitalisieren. Ein klassischer Marktbesuch am Samstagmorgen bei schönem Wetter kann durch die simple Click-Variante in einem schön designten Lebensmittel-Online-Shop nicht ersetzt werden. Selbst wenn am Ende die gleichen Produkte zu Hause in der Küche liegen. Ein bisschen Lebensfreude muss schließlich sein. Verbindet man die Vorzüge der digitalen Welt mit den schönen Seiten der analogen Welt, hat jeder am Ende ein zufriedenes Leben.

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