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Gerresheimer: Fair bewertet? (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)

Bild: © www.shutterstock.com, Taschenrechner, Kuli, Chart, Berechnung - http://www.shutterstock.com/de/pic-188334569/stock-photo-f...

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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02.05.2017, 8342 Zeichen

Vor kurzem fand bei der Gerresheimer AG (WKN: A0LD6E / ISIN: DE000A0LD6E6) die Hauptversammlung statt. Diese Aktie bzw. das dazu gehörige Unternehmen habe ich seit Jahren (oder sind es schon Jahrzehnte?) im Blick. Interessanterweise wurde bei der jüngsten Hauptversammlung das sechste Mal in Folge beschlossen, die Dividende zu erhöhen. Das – sechs Erhöhungen in Folge – kann sich nun wirklich sehen lassen.

Dividende sechs Mal in Folge erhöht

Aktuell steht die Dividende damit bei 1,05 Euro je Aktie. Aber der Blick auf die Dividendenrendite ist dann doch etwas ernüchternd, denn trotz der sechs Erhöhungen in Folge steht diese Kennzahl bei gerade einmal rund 1,5%. Da bieten andere MDAX-Aktien erheblich mehr. Aber natürlich ist die Höhe der Dividendenrendite nur ein Kriterium von mehreren. In diesem Beitrag möchte ich die Aktie genauer unter die Lupe nehmen.

Gerresheimer: Der Geschäftszweck

Zunächst einmal: Vielleicht sind Sie ebenfalls ein alter Hase und haben diese Aktie irgendwo in Ihrem Hirn genau wie ich noch als „Gerresheimer Glas“ gespeichert. So hieß das Unternehmen nämlich bis 2007. Ist also auch schon wieder 10 Jährchen her. Der alte Name „Gerresheimer Glas“ hatte den Vorteil, schon einen wichtigen Hinweis darauf zu geben, was das MDAX-Unternehmen tut: Geschäftszweck ist die Herstellungen von Verpackungen aus Glas und Kunststoff – für die Segmente Medikamente und Kosmetik. Gerresheimer verweist darauf, dass man – ich zitiere – „Produkte zur einfachen und sicheren Verabreichung von Arzneimitteln wie Insulin-Pens, Inhalatoren und Spritzen“ anbietet.

Gerresheimer-Chart: finanztreff.de

Gerresheimer: Die Entwicklung des Firmennamens

Der meinen Hirnwindungen noch vertraute Name „Gerresheimer Glas“ ist keineswegs der traditionelle Name des Unternehmens. Denn vor dem Jahr 1959 lautete der Name noch „Actien Gesellschaft der Gerresheimer Glashüttenwerke, vorm. Ferd. Heye, Gerresheim bei Düsseldorf“. Schöne alte Zeit! 1959 erfolgte dann die Änderung des Namens in die mir bekannte „Gerresheimer Glas AG“.

Gerresheimer: Bei einem KGV von 15-20 fair bewertet?

Ich habe gerade eine ältere Analyse von mir zu Gerresheimer nachgeschlagen…was schrieb ich damals? Ich zitiere: „Angesichts der Perspektiven und der aktuellen Zahlen sowie der starken Marktstellung würde ich ein KGV von 15-20 als fair erachten.“ Und genau ein solches KGV hatte die Aktie damals, denn da lag das KGV bei rund 18. Entsprechend lautete mein Fazit damals im Frühling 2015: „Diese Aktie ist derzeit in etwa fair bewertet – nicht mehr und nicht weniger!“ Fair bewertet ist für mich aber nicht sonderlich interessant. So wie Goethe der Ansicht war (bzw. ein Zitat legt es nahe), dass nicht besonders interessant sei, was nicht umstritten sei. So mag ich eben unterbewertete Aktien generell lieber als fair bewertete, wobei es natürlich Ausnahmen gibt (wenn z.B. das Momentum stimmt etc. pp.).

Meine damalige Analyse finden Sie bei www.vaupels-boersenwelt.de im „Archiv“, Datum 28. April 2017 oder über diesen Link

Bei Gerresheimer weicht das Geschäftsjahr vom Kalenderjahr ab

Übrigens stand die Aktie damals im Bereich 53/54 Euro. Aktuell steht die Notierung im Bereich 72 Euro. Es wäre also durchaus lohnenswert gewesen, damals zu kaufen. Doch Entscheidungen müssen vorwärts getroffen werden, und nicht rückwärts. Und damals war ich aus guten Gründen (= Bewertung) der Ansicht, dass die Aktie eben nicht besonders günstig bewertete sei, sondern vielmehr in etwa „fair“. Und wie sieht es jetzt aus?

Dazu der Blick auf die Zahlen des ersten Quartals des Geschäftsjahrs von Gerresheimer. Vorab noch eine Anmerkung dazu: Ich weiß nicht, wer bei Gerresheimer sich das ausgedacht hatte – aber das Geschäftsjahr weicht dort vom Kalenderjahr ab, und das „erste Quartal“ des laufenden Geschäftsjahres lief vom 1. Dezember 2016 bis zum 28. Februar (Schaltjahr) 2017. Die Zahlen zum verkürzt genannten „ersten Quartal“ beziehen sich auf genau diesen Zeitraum. Konkret:

Gerresheimer: Umsatz ist im ersten Quartal gesunken

Das erste Quartal sah nicht so toll aus, wenn ich mir den Umsatz von Gerresheimer anschaue. Denn dieser sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,4% auf 302,8 Mio. Euro. Und wenn Währungseffekte und Unternehmenskäufe/verkäufe herausgerechnet werden, dann betrug der Umsatzrückgang sogar 6,2%. Das gilt es zu hinterfragen. Wieso vermeldete das Unternehmen trotz positivem Wirtschaftswachstum solche Rückgänge? Gerresheimer selbst teilte dazu mit: „Der Hauptgrund für den Umsatzrückgang liegt im Bereich der medizinischen Systeme wie Insulin-Pens, Diabetiker-Stechhilfen oder Asthma-Inhalatoren.“

Offensichtlich wurden also weniger Insulin-Pens und Asthma-Inhalatoren verkauft. Wenn sich die Gesundheitslage der Bevölkerung verbessert hätte, dann wäre das doch ein schöner Grund für niedrigere Umsätze. Aber ich fürchte, das war es nicht. Vielmehr verweist Gerresheimer selbst darauf, dass es insbesondere das Nordamerika-Geschäft schwer hat. USA, da war doch was? Genau, neuer Präsident, und Unsicherheit in Bezug auf die Krankenversicherungs-Situation dort. Da gab es offensichtlich Zurückhaltung bei Großkunden von Gerresheimer aus der Pharma-Branche „bei der Platzierung von Bestellungen“, so das Unternehmen. Ist das nur aufgeschoben, oder aufgehoben? Das könnte sich im laufenden zweiten Quartal zeigen.

Gewinn pro Aktie in Q1 sinkt von 0,72 Euro auf 0,60 Euro

Der Blick auf das bereinigte Konzernergebnis (aus fortzuführendem Geschäft, denn das interessiert in erster Linie) betrug 19,2 Mio. Euro. Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal waren es noch 23,3 Mio. Euro gewesen. Also sank das Ergebnis um rund 4,1 Mio. Euro oder rund 17,6% und damit überdurchschnittlich stark. Das zeigt sich auch beim Blick auf den Gewinn pro Aktie: Diese Kennzahl sank von 0,72 Euro im ersten Quartal des vorigen Geschäftsjahres auf 0,60 Euro im ersten Quartal des laufenden. Autsch. Aber:

Prognose laufendes Geschäftsjahr: 4,20 bis 4,55 Euro Gewinn pro Aktie

Das Management von Gerresheimer hält trotz des enttäuschenden ersten Quartals an der Prognose für das gesamte Geschäftsjahr fest. Deshalb wurde interessanterweise im ersten Quartal auch trotz der gesunkenen Umsätze/Gewinn mehr investiert. Die Investitionen stiegen demnach von 13,7 Mio. Euro auf 15,1 Mio. Euro. Und der Gewinn pro Aktie soll im laufenden Geschäftsjahr auf einen Wert zwischen 4,20 und 4,55 Euro gesteigert werden.

Quelle: Gerresheimer bestätigt Ausblick trotz verhaltenem Jahresauftakt

Gerresheimer – der Blick auf die Bewertung:

Übrigens zeigt sich bei den Zahlen, dass eine „Bereinigung“ durchaus wichtig ist: Denn Gerresheimer hat den Geschäftsbereich „Life Science Research“ aufgegeben. Im letzten Geschäftsjahr lag der Gewinn pro Aktie bereinigt um die Aufgabe dieses Geschäftsbereichs noch bei 4,07 Euro. Wenn der Gewinn im laufenden Geschäftsjahr nun zwischen 4,20 und 4,55 Euro pro Aktie liegen soll, errechnet sich damit ein KGV 2017 von 15,8 bis 17,1.

Mein Fazit: Gerresheimer AG – mal wieder „fair bewertet“!

Die Zahlen zum ersten Quartal haben mir nicht gefallen. Schön und gut, wenn das Management Recht behält und dennoch im gesamten Geschäftsjahr der Gewinn gesteigert werden kann. Und wenn nicht? Dann droht eine Gewinnwarnung. Und selbst wenn die Prognose zutrifft, dann liegt das KGV der Aktie beim aktuellen Kurs zwischen 15,8 und 17,1. Das ist für eine Aktie mit der Substanz nicht teuer – aber eben auch nicht billig. Wie 2015 kann ich auch jetzt nur wieder als Fazit stehen lassen: Die Aktie ist derzeit meiner Ansicht nach in etwa fair bewertet, aber genau deshalb nicht besonders interessant, so gut ich das Unternehmen „an sich“ und seine für die Gesellschaft sehr Nutzen bringende Arbeit auch finde.

Diese Analyse habe ich im Original für www.aktienkaufen.com erstellt.

Und hier noch das Zitat zum Tag:

„Was man Tugend nennt, ist oft nur die Unfähigkeit, ein Vergnügen zu fühlen.“ – Jean-Jacques Rousseau

Ein Beitrag von Michael Vaupel

Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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(02.05.2017)

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    Vor kurzem fand bei der Gerresheimer AG (WKN: A0LD6E / ISIN: DE000A0LD6E6) die Hauptversammlung statt. Diese Aktie bzw. das dazu gehörige Unternehmen habe ich seit Jahren (oder sind es schon Jahrzehnte?) im Blick. Interessanterweise wurde bei der jüngsten Hauptversammlung das sechste Mal in Folge beschlossen, die Dividende zu erhöhen. Das – sechs Erhöhungen in Folge – kann sich nun wirklich sehen lassen.

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    Aktuell steht die Dividende damit bei 1,05 Euro je Aktie. Aber der Blick auf die Dividendenrendite ist dann doch etwas ernüchternd, denn trotz der sechs Erhöhungen in Folge steht diese Kennzahl bei gerade einmal rund 1,5%. Da bieten andere MDAX-Aktien erheblich mehr. Aber natürlich ist die Höhe der Dividendenrendite nur ein Kriterium von mehreren. In diesem Beitrag möchte ich die Aktie genauer unter die Lupe nehmen.

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    Ich habe gerade eine ältere Analyse von mir zu Gerresheimer nachgeschlagen…was schrieb ich damals? Ich zitiere: „Angesichts der Perspektiven und der aktuellen Zahlen sowie der starken Marktstellung würde ich ein KGV von 15-20 als fair erachten.“ Und genau ein solches KGV hatte die Aktie damals, denn da lag das KGV bei rund 18. Entsprechend lautete mein Fazit damals im Frühling 2015: „Diese Aktie ist derzeit in etwa fair bewertet – nicht mehr und nicht weniger!“ Fair bewertet ist für mich aber nicht sonderlich interessant. So wie Goethe der Ansicht war (bzw. ein Zitat legt es nahe), dass nicht besonders interessant sei, was nicht umstritten sei. So mag ich eben unterbewertete Aktien generell lieber als fair bewertete, wobei es natürlich Ausnahmen gibt (wenn z.B. das Momentum stimmt etc. pp.).

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    Bei Gerresheimer weicht das Geschäftsjahr vom Kalenderjahr ab

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    Dazu der Blick auf die Zahlen des ersten Quartals des Geschäftsjahrs von Gerresheimer. Vorab noch eine Anmerkung dazu: Ich weiß nicht, wer bei Gerresheimer sich das ausgedacht hatte – aber das Geschäftsjahr weicht dort vom Kalenderjahr ab, und das „erste Quartal“ des laufenden Geschäftsjahres lief vom 1. Dezember 2016 bis zum 28. Februar (Schaltjahr) 2017. Die Zahlen zum verkürzt genannten „ersten Quartal“ beziehen sich auf genau diesen Zeitraum. Konkret:

    Gerresheimer: Umsatz ist im ersten Quartal gesunken

    Das erste Quartal sah nicht so toll aus, wenn ich mir den Umsatz von Gerresheimer anschaue. Denn dieser sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,4% auf 302,8 Mio. Euro. Und wenn Währungseffekte und Unternehmenskäufe/verkäufe herausgerechnet werden, dann betrug der Umsatzrückgang sogar 6,2%. Das gilt es zu hinterfragen. Wieso vermeldete das Unternehmen trotz positivem Wirtschaftswachstum solche Rückgänge? Gerresheimer selbst teilte dazu mit: „Der Hauptgrund für den Umsatzrückgang liegt im Bereich der medizinischen Systeme wie Insulin-Pens, Diabetiker-Stechhilfen oder Asthma-Inhalatoren.“

    Offensichtlich wurden also weniger Insulin-Pens und Asthma-Inhalatoren verkauft. Wenn sich die Gesundheitslage der Bevölkerung verbessert hätte, dann wäre das doch ein schöner Grund für niedrigere Umsätze. Aber ich fürchte, das war es nicht. Vielmehr verweist Gerresheimer selbst darauf, dass es insbesondere das Nordamerika-Geschäft schwer hat. USA, da war doch was? Genau, neuer Präsident, und Unsicherheit in Bezug auf die Krankenversicherungs-Situation dort. Da gab es offensichtlich Zurückhaltung bei Großkunden von Gerresheimer aus der Pharma-Branche „bei der Platzierung von Bestellungen“, so das Unternehmen. Ist das nur aufgeschoben, oder aufgehoben? Das könnte sich im laufenden zweiten Quartal zeigen.

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    Prognose laufendes Geschäftsjahr: 4,20 bis 4,55 Euro Gewinn pro Aktie

    Das Management von Gerresheimer hält trotz des enttäuschenden ersten Quartals an der Prognose für das gesamte Geschäftsjahr fest. Deshalb wurde interessanterweise im ersten Quartal auch trotz der gesunkenen Umsätze/Gewinn mehr investiert. Die Investitionen stiegen demnach von 13,7 Mio. Euro auf 15,1 Mio. Euro. Und der Gewinn pro Aktie soll im laufenden Geschäftsjahr auf einen Wert zwischen 4,20 und 4,55 Euro gesteigert werden.

    Quelle: Gerresheimer bestätigt Ausblick trotz verhaltenem Jahresauftakt

    Gerresheimer – der Blick auf die Bewertung:

    Übrigens zeigt sich bei den Zahlen, dass eine „Bereinigung“ durchaus wichtig ist: Denn Gerresheimer hat den Geschäftsbereich „Life Science Research“ aufgegeben. Im letzten Geschäftsjahr lag der Gewinn pro Aktie bereinigt um die Aufgabe dieses Geschäftsbereichs noch bei 4,07 Euro. Wenn der Gewinn im laufenden Geschäftsjahr nun zwischen 4,20 und 4,55 Euro pro Aktie liegen soll, errechnet sich damit ein KGV 2017 von 15,8 bis 17,1.

    Mein Fazit: Gerresheimer AG – mal wieder „fair bewertet“!

    Die Zahlen zum ersten Quartal haben mir nicht gefallen. Schön und gut, wenn das Management Recht behält und dennoch im gesamten Geschäftsjahr der Gewinn gesteigert werden kann. Und wenn nicht? Dann droht eine Gewinnwarnung. Und selbst wenn die Prognose zutrifft, dann liegt das KGV der Aktie beim aktuellen Kurs zwischen 15,8 und 17,1. Das ist für eine Aktie mit der Substanz nicht teuer – aber eben auch nicht billig. Wie 2015 kann ich auch jetzt nur wieder als Fazit stehen lassen: Die Aktie ist derzeit meiner Ansicht nach in etwa fair bewertet, aber genau deshalb nicht besonders interessant, so gut ich das Unternehmen „an sich“ und seine für die Gesellschaft sehr Nutzen bringende Arbeit auch finde.

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