12.09.2017, 2114 Zeichen
Zum Ende des vergangenen Jahres schien es so, als sollte der Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) das ganz große Comeback glücken. Die Erholungsrallye wurde vor allem von der Aussicht auf steigende Zinsen angetrieben. Allerdings ist die Euphorie rund um Deutschlands Branchenprimus längst gewichen.
Das von Unsicherheiten geprägte Marktumfeld ist für die europäische Bankenbranche alles andere als ideal. Darüber hinaus wusste man selbst bei der Deutschen Bank bis zuletzt auch nicht so recht, in welcher Weise der Konzern umgebaut werden soll. Zudem ist die Kapitalausstattung weiterhin ein wichtiges Thema. Dies ist auch ein Grund, warum die Analysten bei der Société Générale nun das Kursziel für die Deutsche-Bank-Aktie von 11,50 auf 10,50 Euro nach unten geschraubt und das „Sell“-Rating für die im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) gelisteten Anteilsscheine bestätigt haben.
FAZIT. Aktuell sehe ich im Fall der Deutsche-Bank-Aktie nicht das Potenzial für eine steile Erholungsrallye. Selbst wenn EZB-Chef Mario Draghi die Anleihekäufe der Notenbank zurückfahren oder sogar die Leitzinsen zur Freude vieler in der Bankenbranche anheben sollte, bleiben noch das unsichere Marktumfeld und der Konzernumbau als Hindernisse für steigende Kurse. Aus diesem Grund könnten Anleger auf Discount-Zertifikate (WKN: VN8C12 / ISIN: DE000VN8C123) auf die Aktie der Deutschen Bank setzen. Schließlich spielen sie dank ihres Rabattes ihre Stärken bei seitwärts tendierenden Aktienkursen aus.
Wer es jedoch etwas riskanter haben will und sogar überproportional von einer möglichen Kurserholung der Deutsche-Bank-Aktie profitieren möchte, schaut sich entsprechende Hebelprodukte (WKN: VN8ZLP / ISIN: DE000VN8ZLP2) auf der Long-Seite an. Passende Short-Produkte (WKN: VL3D4P / ISIN: DE000VL3D4P1) gibt es für die Pessimisten ebenfalls.
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Börsepeople im Podcast S22/13: Roland Meier
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