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Inbox: Rückgang bei Firmeninsolvenzen


30.10.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Creditreform (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Die Zahlen der Creditreform Firmeninsolvenzstatistik für das 1. bis 3. Quartal 2017 zeigen einen weiteren Rückgang der Firmeninsolvenzverfahren, konkret um 6% auf 3.924 Fälle. Die Zahl der eröffneten Verfahren ist um 7,1% auf 2.327 gesunken, das entspricht dem niedrigsten Stand seit 10 Jahren. In 1.597 Fällen (-4,8%) wurden die Insolvenzanträge mangels kostendeckenden Vermögens abgewiesen. Die Höhe der Insolvenzverbindlichkeiten beläuft sich auf rund 1 Mrd. Euro (-50%). Rund 12.000 Arbeitsplätze waren betroffen. Die Insolvenzursachen liegen hauptsächlich in kaufmännischen Fehlern der Geschäftsführung, im verstärkten Konkurrenzkampf, der sich in sinkenden Preisen und Margen niederschlägt.

Bundesländervergleich: Nur in Niederösterreich steigen die Insolvenzen

  Den stärksten Rückgang verzeichneten die Bundesländer Vorarlberg (-21,0%), Burgenland (-17,3%) und Steiermark (-15,7%). Gegen den Trend stiegen die Insolvenzen nur in Niederösterreich (+11,8%). Die höchste Insolvenzbetroffenheit herrschte in der Bundeshauptstadt mit 16 Insolvenzen pro 1.000 Unternehmen, die geringste in Vorarlberg mit 6 von 1.000 Unternehmen. Österreichweit mußten rund 11 von 1.000Unternehmen den Gang zum Insolvenzgericht antreten.

Branchenvergleich: Gute Entwicklung in der Industrie und im Handel

  Besonders erfreulich ist der starke Rückgang in den für die Konjunktur- und Arbeitsmarktentwicklung wichtigen Branchen „Sachgütererzeugung“ (-13,3%), „Handel“ (-11,4%) und „Bauwesen“
(-7,5%). Dem gegenüber berichten nur zwei Branchen von steigenden Insolvenzen: „Kredit- und Versicherungswesen“ (+18,1%) und „Beherbergungs- und Gaststättenwesen“ (+3,8%).

Conclusio 1. bis 3. Quartal 2017 – Ausblick Gesamtjahr 2017

  Als Creditreform im Frühjahr an die 4.000 österreichischen Klein- und Mittelbetriebe nach ihrer aktuellen Wirtschaftslage und nach ihren zukünftigen Erwartungen für die kommenden sechs Monate
befragte, zeichnete sich schon ein positives Bild ab. Umsatz- und Ertragserwartungen zeigten einen seit 2007 nicht mehr gesehenen Optimismus. Die aktuell vorliegenden Konjunkturdaten der Wirtschaftsforschungsinstitute belegen den allgemeinen Aufschwung. Die Unternehmen produzieren und verkaufen mehr, das Zinsniveau bleibt dank EZB niedrig. Somit gehen auch die Insolvenzen weiter zurück. Als
große Unbekannte bleiben die Auswirkungen des BREXIT, die Wirtschaftspolitik der neuen Regierung (in Deutschland) und sonstige Unwägbarkeiten wie die Gefahr einer kriegerischen Auseinandersetzung in Korea.

   Für das Gesamtjahr 2017 ist mit einem weniger starken Rückgang auf rund 5.200 Verfahren zu rechnen.

Geldbörsel, Strafzinsen, Negativzinsen, Loch, verlieren, pleite, Verlust, Geld, sparen, minus, http://www.shutterstock.com/de/pic-121369198/stock-photo-red-purse-with-hole.html © www.shutterstock.com



Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    Inbox: Rückgang bei Firmeninsolvenzen


    30.10.2017, 3129 Zeichen

    30.10.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: Creditreform (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Die Zahlen der Creditreform Firmeninsolvenzstatistik für das 1. bis 3. Quartal 2017 zeigen einen weiteren Rückgang der Firmeninsolvenzverfahren, konkret um 6% auf 3.924 Fälle. Die Zahl der eröffneten Verfahren ist um 7,1% auf 2.327 gesunken, das entspricht dem niedrigsten Stand seit 10 Jahren. In 1.597 Fällen (-4,8%) wurden die Insolvenzanträge mangels kostendeckenden Vermögens abgewiesen. Die Höhe der Insolvenzverbindlichkeiten beläuft sich auf rund 1 Mrd. Euro (-50%). Rund 12.000 Arbeitsplätze waren betroffen. Die Insolvenzursachen liegen hauptsächlich in kaufmännischen Fehlern der Geschäftsführung, im verstärkten Konkurrenzkampf, der sich in sinkenden Preisen und Margen niederschlägt.

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      Den stärksten Rückgang verzeichneten die Bundesländer Vorarlberg (-21,0%), Burgenland (-17,3%) und Steiermark (-15,7%). Gegen den Trend stiegen die Insolvenzen nur in Niederösterreich (+11,8%). Die höchste Insolvenzbetroffenheit herrschte in der Bundeshauptstadt mit 16 Insolvenzen pro 1.000 Unternehmen, die geringste in Vorarlberg mit 6 von 1.000 Unternehmen. Österreichweit mußten rund 11 von 1.000Unternehmen den Gang zum Insolvenzgericht antreten.

    Branchenvergleich: Gute Entwicklung in der Industrie und im Handel

      Besonders erfreulich ist der starke Rückgang in den für die Konjunktur- und Arbeitsmarktentwicklung wichtigen Branchen „Sachgütererzeugung“ (-13,3%), „Handel“ (-11,4%) und „Bauwesen“
    (-7,5%). Dem gegenüber berichten nur zwei Branchen von steigenden Insolvenzen: „Kredit- und Versicherungswesen“ (+18,1%) und „Beherbergungs- und Gaststättenwesen“ (+3,8%).

    Conclusio 1. bis 3. Quartal 2017 – Ausblick Gesamtjahr 2017

      Als Creditreform im Frühjahr an die 4.000 österreichischen Klein- und Mittelbetriebe nach ihrer aktuellen Wirtschaftslage und nach ihren zukünftigen Erwartungen für die kommenden sechs Monate
    befragte, zeichnete sich schon ein positives Bild ab. Umsatz- und Ertragserwartungen zeigten einen seit 2007 nicht mehr gesehenen Optimismus. Die aktuell vorliegenden Konjunkturdaten der Wirtschaftsforschungsinstitute belegen den allgemeinen Aufschwung. Die Unternehmen produzieren und verkaufen mehr, das Zinsniveau bleibt dank EZB niedrig. Somit gehen auch die Insolvenzen weiter zurück. Als
    große Unbekannte bleiben die Auswirkungen des BREXIT, die Wirtschaftspolitik der neuen Regierung (in Deutschland) und sonstige Unwägbarkeiten wie die Gefahr einer kriegerischen Auseinandersetzung in Korea.

       Für das Gesamtjahr 2017 ist mit einem weniger starken Rückgang auf rund 5.200 Verfahren zu rechnen.

    Geldbörsel, Strafzinsen, Negativzinsen, Loch, verlieren, pleite, Verlust, Geld, sparen, minus, http://www.shutterstock.com/de/pic-121369198/stock-photo-red-purse-with-hole.html © www.shutterstock.com




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