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KESt: 2015 wurde geschüttet, was ging ... #gabb

Bild: © Dirk Herrmann, Farben gelb blau rot schütten

Autor:
Christian Drastil

Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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22.01.2018, 2087 Zeichen

Aus unserem neuen Börsenbrief: http://www.boerse-social.com/gabb .

Zu unserer Nr. 7 des #gabb gab es eine Anmerkung eines Steuerberaters: "Sehr interessant sind Eure Angaben zur KESt. Der scharfe Rückgang bzw. die hohe KESt von 2015 war aber m.E. nach dadurch bedingt, dass hier noch die 25% gegolten haben, und danach 27,5 %." Okay: Deshalb wurde also 2015 offenbar noch geschüttet, was ging. Denn ja: Bei der KESt-Anmeldung ist es dasselbe Kasterl: Im Gesetz: § 27 EStG lautet es: Zu den Einkünften aus der Überlassung von Kapital gehören: Gewinnanteile (Dividenden) und sonstige Bezüge aus Aktien oder Anteilen an Gesellschaften mit beschränkter Haftung.

Das war der Beitrag:

 

....Ich hatte im Vorjahr mal im Rahmen eines Events von Aktienforum/IV eine Frage zum KESt-Aufkommen gestellt, die nicht beantwortet werden konnte. Man wollte Zahlen nachliefern, ist aber nicht passiert. Erneuert hatte die Frage der Neos-Mandatar Gerald Loacker via parlamentarischer Anfrage. Das Ganze viel detaillierter und für alle fünf Aspekte gleich einzeln für die Jahre 2010 bis 2016 jährlich aufgeschlüsselt. Und siehe da, der neue Finanzminister Hartwig Löger (wie wir wissen, Ex-Uniqa) hat die Antworten innerhalb weniger Tage geliefert. Ich bringe hier Auszüge aus seiner Stellungnahme mit kleinen Kommentaren dazu.

In der Folge Löger kursiv:

"Auf die an meinen Amtsvorgänger (Anm. Schelling) gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 20/J vom 17. November 2017 der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen beehre ich mich Folgendes mitzuteilen:

Zu 2.: Wie hoch ist das Steueraufkommen durch die „KESt I“ aus Dividenden-Zahlungen bei Aktien („Iaufende Erträge“)? "Die für Dividenden gemäß § 27 Abs. 2 Z 1 EStG 1988 entrichtete KESt I (‚Zahlungen‘) wird im Detailbudget 16.01.01.00 auf der Finanzposition Konto 8302.904 ausgewiesen. Die Nettozuflüsse durch Entrichtungen im jeweiligen Haushaltsjahr stellen sich wie folgt dar. 2010: 1,251 Mrd. Euro, 2011: 1,449 Mrd. Euro, 2012: 1,179 Mrd. Euro, 2013: 1,308 Mrd. Euro, 2014: 1,578 Mrd. Euro, 2015: 2,638 Mrd. Euro, 2016: 1,284 Mrd. Euro."

 


(22.01.2018)

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    Das war der Beitrag:

     

    ....Ich hatte im Vorjahr mal im Rahmen eines Events von Aktienforum/IV eine Frage zum KESt-Aufkommen gestellt, die nicht beantwortet werden konnte. Man wollte Zahlen nachliefern, ist aber nicht passiert. Erneuert hatte die Frage der Neos-Mandatar Gerald Loacker via parlamentarischer Anfrage. Das Ganze viel detaillierter und für alle fünf Aspekte gleich einzeln für die Jahre 2010 bis 2016 jährlich aufgeschlüsselt. Und siehe da, der neue Finanzminister Hartwig Löger (wie wir wissen, Ex-Uniqa) hat die Antworten innerhalb weniger Tage geliefert. Ich bringe hier Auszüge aus seiner Stellungnahme mit kleinen Kommentaren dazu.

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