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Brauchen Aktionäre einen Gratis-Put? Ich glaube nicht #gabb

Autor:
Christian Drastil

Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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23.02.2018, 1937 Zeichen

Aus unserem neuen Börsenbrief: http://www.boerse-social.com/gabb .

Fällt Ihnen auch auf, dass derzeit eine gewisse Welle an "gutmeinendem Input" zur Belebung der Börse kommt? Auch aus eher unüblichen Ecken. Ich bin bei solchen Dingen wie "Kapitalmarkt braucht neuen Schwung" natürlich nicht unglücklich, aber irgendwie ist es auch seltsam, weil der Ausgangspunkt immer unterschwellig darlegt, dass da derzeit was nicht passt oder nicht gründlich genug betrieben wird. Eine ähnliche Geschichte hab ich im privaten Grätzel-Umfeld: Dort (Althangrund, http://www.althangrund.wien ) will uns momentan eine "gutmeinende" diffuse Crowd sagen, dass das Grätzel eigentlich hässlich ist und wir uns doch über eine Verschönerung mit Hochhäusern, Einkaufszentrum & Co. freuen sollen. Ausflug Ende. Aber so verhält es sich auch mit den Zurufern an der Börse. Es passt schon sehr viel meiner Meinung nach, man hatte bei österreichischen Aktien und dem Angebot der Wiener Börse eigentlich nur zugreifen müssen und hätte wohl nette Gewinne gemacht in den vergangenen Jahren. Was nicht passt, ist das Steuerliche und weil zB die Wirtschaftskammer Wien da ansetzt, bringe ich die Idee. 

Also das empfiehlt die WK Wien: KESt-Gleichstellung von Dividenden mit Sparbuchzinsen auf 25 Prozent, Beteiligungsfreibetrag. Dazu eine „kleine Einlagensicherung“ zur Absicherung von 30 Prozent eines Börseinvestments von maximal 50.000 Euro. Bei letzterem Punkt bin ich sehr skeptisch, eine Einlagensicherung halte ich für das falsche Signal. Das ist gegen das Prinzip des Selbstentscheiders, der vor lauter MiFID nicht mehr atmen kann und eigentlich nur will, dass er - im Falle des Gewinns - irgendwann weniger KESt zahlt nach langer Behaltedauer. Eine Sicherung erinnert mich an die "Rettung der Banken" nach Lehman, das halten börsefeindliche Politiker den Banken noch heute vor. Es braucht keine Geschenke, nur Abmilderung der Schlechterstellung. Verluste muss man aushalten.

 


(23.02.2018)

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