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Schade, dass einem die Schlumberger-Aktien weggenommen wurden (Günter Luntsch)

Bild: © photeq/Martina Draper, Andreas Wölfl, Schlumberger

14.03.2018, 3108 Zeichen

Aus dem Börsenbrief im Sinne des Börse Social Network Club. http://www.boerse-social.com/gabb 

Die Stimmung auf der Wohnen & Interieur-Messe. Noch bis Sonntag (die letzten beiden Tage gemeinsam mit der Wiener Immobilien-Messe) findet die diesjährige Wohnen & Interieur-Messe in der Messe Wien statt. Ich weiss nicht, ob ich nur einen schlechten Tag erwischt habe, heute am Dienstag: es war sehr ruhig, kein Gedränge. Die wenigen Besucher hielten sich vor allem bei nützlichen Kleinigkeiten auf und kauften Wischmopps, Weingartenscheren, Blumenzwiebeln und Kaffeekapselmaschinen. Interessenten sah ich auch bei Massagesesseln. Aber der Rest der Hallen war fast leer. Irgendwie traurig, weil sichtlich sehr viel in die Stände investiert wurde. Von Küchen über Kamine bis zu Schlafzimmern zeigten die Anbieter ihre schönsten Sachen. Entweder ist der Markt für höherwertigere Inneneinrichtungen erschöpft, oder die Interessenten gehen lieber direkt zu den Anbietern als auf eine Messe. Oder es war einfach der falsche Tag.

Die Unikate-Welt sah praktisch gleich aus wie voriges Jahr, hier wurde nichts wahrnehmbar verändert. An Whirlpools und Bädern war meinem Empfinden nach weniger zu sehen als voriges Jahr. Die Sauna-Anbieter wiederum hatten sich vermehrt. Ohne Kundenfrequenz. Ich hütete mich hier, meine Daten herzugeben, das Erlebnis mit so einer Saunafirma von der Messe vor vielleicht drei Jahren reichte mir: die hatten mich damals sogar zu ihrer Hausmesse nach Purkersdorf eingeladen, ich fuhr extra hin, weil die Einladung so freundlich formuliert war, und dort wurden die Gäste vom (so war mir seine Position erklärt worden) Seniorchef stockbesoffen in Empfang genommen und aufs Übelste beschimpft. Man braucht sich also keinen teuren Messeauftritt leisten, wenn der Seniorchef dagegen arbeitet. Ich hatte nie wieder Interesse an dieser Firma.

Ich soll nicht abschweifen, aber ich tu es so gerne: Bei der Cognac-Verkostung hatte ich Gelegenheit, zu erfahren, wie es Schlumberger nach der Übernahme geht. Man bleibt innerlich ja doch Aktionär, auch wenn einem diese Aktien bereits weggenommen wurden. Der Neuübernehmer sei ein Genussmensch, für den die Investitionen in die Spirituosenproduktion ein Hobby seien, und endlich sei Geld für Investitionen da. Die Erweiterung finde in Müllendorf statt, Wien gäbe man aber noch nicht auf. Wo die Cognacverkostung war, da finden auch die ganzen Kochshows, Brotbackkurse und Weinverkostungen statt. Das war auch das Highlight der Messe, da waren oft 10 Leute gleichzeitig. Am Abend wäre noch ein Umtrunk gewesen, aber auf den hatte ich keine Lust, ich erinnerte mich an voriges Jahr, wo sehr viele Stände sich mit Schildern oder Worten wie "Nur für geladene Gäste" oder "Nur für Kunden" gegen den Andrang an Interessenten gewehrt hatten. Das passierte möglicherweise heuer nicht, ein Andrang war nicht erkennbar. Wer einmal als Kunde König spielen will, das kann er heuer bei den meisten Ständen, denn es ist nichts los, man kann damit rechnen, dass sich jemand um den Interessenten kümmert, denke ich.

Hinweis: Bilder zur Messe von Soon-Min Hong in unsere Diashow gemischt. Siehe hier.


(14.03.2018)

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