11.04.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Aviva (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aviva Investors, die global tätige Asset-Management-Gesellschaft des britischen Versicherers Aviva plc, rechnet laut ihrem Investment-Ausblick für das zweite Quartal mit einem starken wirtschaftlichen Wachstum und einer nachhaltigen Inflationsbelebung in diesem Jahr.
Das Unternehmen hat seine globalen Wachstumserwartungen auf fast vier Prozent angehoben, die höchste Steigerungsrate seit sieben Jahren. Dies geht hauptsächlich auf die sich verbessernde Prognose für die USA zurück, wenngleich die Aussichten für Großbritannien, die Eurozone, Japan und Kanada etwas höher lagen. Folglich werden ein stärkeres Lohnwachstum und eine höhere Inflation erwartet. Aviva Investors geht davon aus, dass die Inflation in den Industrieländern in diesem Jahr zwei Prozent erreichen wird.
Die Zentralbanken der Industrieländer werden im Laufe des nächsten Jahres beginnen, ihre Geldpolitik zu lockern oder sich in diese Richtung zu bewegen. Die US-Notenbank dürfte die Zinsen viermal erhöhen. Insgesamt sind für 2019 weitere vier Zinserhöhungen zu erwarten. Das Tempo ist schneller als noch Ende letzten Jahres erwartet und würde den Leitzins letztlich auf über drei Prozent erhöhen.
Da die Märkte diese Schritte zu einer Normalisierung bereits eingepreist haben, wird sich eine höhere Volatilität über alle Anlageklassen hinweg abzeichnen. Die Risikoprämien werden neu bewertet, um die Fundamentaldaten besser widerzuspiegeln. Zudem haben sich mit den zunehmenden handelspolitischen Spannungen die kurzfristigen Risiken erhöht. Einerseits dürfte der erwartete Umfang der US-Zölle wahrscheinlich nicht ausreichen, um sich wesentlich auf nationaler oder globaler Ebene auszuwirken. Andererseits hat der jüngste Ausverkauf von Risikoaktiva ausgedrückt, wie besorgt die Märkte über die Handelsbeziehungen sind.
Mit Blick in die Zukunft dürften sich die Risiken eher auf die Anleihemärkte fokussieren. Die Duration wird durch eine straffere Geldpolitik beeinflusst und die Bewertungen der Unternehmensanleihen sind bereits angespannt.
Ahmed Behdenna, Senior Strategist bei Aviva Investors, sagt:
"Eine höhere Volatilität ist zweifelsohne eine gute Entwicklung für die globalen Märkte. Das sich voraussichtlich weiter fortsetzende, robuste Wachstumsklima hilft den Märkten, wieder auf eigenen Füßen zu stehen. Der nahezu ununterbrochene Anstieg der Aktienmärkte bei gleichzeitig extrem niedriger Volatilität war weniger erfreulich. Wir sind überzeugt, dass die globalen Märkte erneut in der Lage sind, Risiken einzupreisen. Es muss zwischen den Assetklassen wieder mehr differenziert werden."
Aktueller Überblick der Asset-Allokation von Aviva Investors:
10663
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)201027
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Verbund
Verbund ist Österreichs führendes Stromunternehmen und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa. Mit Tochterunternehmen und Partnern ist Verbund von der Stromerzeugung über den Transport bis zum internationalen Handel und Vertrieb aktiv. Seit 1988 ist Verbund an der Börse.
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Aviva Investors, die global tätige Asset-Management-Gesellschaft des britischen Versicherers Aviva plc, rechnet laut ihrem Investment-Ausblick für das zweite Quartal mit einem starken wirtschaftlichen Wachstum und einer nachhaltigen Inflationsbelebung in diesem Jahr.
Das Unternehmen hat seine globalen Wachstumserwartungen auf fast vier Prozent angehoben, die höchste Steigerungsrate seit sieben Jahren. Dies geht hauptsächlich auf die sich verbessernde Prognose für die USA zurück, wenngleich die Aussichten für Großbritannien, die Eurozone, Japan und Kanada etwas höher lagen. Folglich werden ein stärkeres Lohnwachstum und eine höhere Inflation erwartet. Aviva Investors geht davon aus, dass die Inflation in den Industrieländern in diesem Jahr zwei Prozent erreichen wird.
Die Zentralbanken der Industrieländer werden im Laufe des nächsten Jahres beginnen, ihre Geldpolitik zu lockern oder sich in diese Richtung zu bewegen. Die US-Notenbank dürfte die Zinsen viermal erhöhen. Insgesamt sind für 2019 weitere vier Zinserhöhungen zu erwarten. Das Tempo ist schneller als noch Ende letzten Jahres erwartet und würde den Leitzins letztlich auf über drei Prozent erhöhen.
Da die Märkte diese Schritte zu einer Normalisierung bereits eingepreist haben, wird sich eine höhere Volatilität über alle Anlageklassen hinweg abzeichnen. Die Risikoprämien werden neu bewertet, um die Fundamentaldaten besser widerzuspiegeln. Zudem haben sich mit den zunehmenden handelspolitischen Spannungen die kurzfristigen Risiken erhöht. Einerseits dürfte der erwartete Umfang der US-Zölle wahrscheinlich nicht ausreichen, um sich wesentlich auf nationaler oder globaler Ebene auszuwirken. Andererseits hat der jüngste Ausverkauf von Risikoaktiva ausgedrückt, wie besorgt die Märkte über die Handelsbeziehungen sind.
Mit Blick in die Zukunft dürften sich die Risiken eher auf die Anleihemärkte fokussieren. Die Duration wird durch eine straffere Geldpolitik beeinflusst und die Bewertungen der Unternehmensanleihen sind bereits angespannt.
Ahmed Behdenna, Senior Strategist bei Aviva Investors, sagt:
"Eine höhere Volatilität ist zweifelsohne eine gute Entwicklung für die globalen Märkte. Das sich voraussichtlich weiter fortsetzende, robuste Wachstumsklima hilft den Märkten, wieder auf eigenen Füßen zu stehen. Der nahezu ununterbrochene Anstieg der Aktienmärkte bei gleichzeitig extrem niedriger Volatilität war weniger erfreulich. Wir sind überzeugt, dass die globalen Märkte erneut in der Lage sind, Risiken einzupreisen. Es muss zwischen den Assetklassen wieder mehr differenziert werden."
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