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ATX-Trends: OMV, Polytec, Telekom Austria ... (Wiener Privatbank)

12.04.2018, 6627 Zeichen
  • Leichte Abschläge mussten Europas Börsen zur Wochenmitte hinnehmen, ausgelöst durch den sich zuspitzenden Konflikt zwischen Russland und USA. Angesichts der Twitter -Drohungen durch den US-Präsidenten nahmen Investoren von risikoreichen Engagements Abstand, was die wichtigsten Indices allesamt leicht schwächer schliessen liess. Aktien aus der Handelsbranche waren dennoch gesucht, der Sektor konnte ein Plus von 1,0% erzielen. Hier kam die meiste Unterstützung durch die britische Supermarktkette Tesco, nach einer deutlichen Steigerung des Gewinns stand gestern ein Kurszuwachs von 7,2% zu Buche. Finanzdienstleister hingegen waren die schwächste Branche mit einem Abschlag von 1,2%. Weiter nach unten ging es in der Schweiz für Sulzer, nachdem der Kurs bereits am Montag eingebrochen war gab es auch gestern einen Abschlag von 8,5%. Das Unternehmen bestätigte Medienberichte, wonach Konten des Unternehmens auf Grund der Sanktionen gegen Großaktionär Viktor Vekselberg derzeit teilweise eingefroren sind. Airbus hat nach wie vor Problem mit dem Mittelstreckenjet A320neo und verlor gestern 3,1%. Lufthansa sackte nach Bekanntgabe der Verkehrszahlen 2,6% ab. Erneut auf der Gewinnerseite waren die Luxuskonzerne LVMH und Kering, nachdem sie bereits am Vortag kräftig zugelegt hatten stiegen sie gestern um 1,1 beziehungsweise 1,4%.
     
  • Auch in Wien gab es am gestrigen Handelstag schwächere Notierungen. Nach Kursgewinnen im Frühhandel rutsche der Index im weiteren Handelsverlauf immer mehr in den roten Bereich und schloss 0,9% schwächer. Abgeben musste gestern wieder Raiffeisen Bank, der Titel bleibt im Moment äußerst volatil, gestern gab es einen Abschlag von 1,9%, nachdem die Aktie am Vormittag noch mit einem deutlichen Zuwachs gehandelt worden war. Ähnlich war der Handelsverlauf bei Telekom Austria , nach einem deutlichen Plus am Vormittag durch den positiven europäischen Branchentrend kam es zu Verkäufen und schlussendlich einem Tagesminus von 0,4%. Polytec konnte vor der heutigen Zahlenvorlage einen Zuwachs von 0,8% erreichen. Ein deutliches Minus setzte es für die Vienna Insurance Group, gegen Handelsende wurde der Titel bei einem 3,0% niedrigeren Kurs als am Tag zuvor gehandelt.
     
  • In den USA wurde ebenso auf Risikoreduzierung gesetzt, was die wichtigen Indices allesamt mit leichten Abschlägen schliessen liess. Allerdings hielten sich die Verluste durchaus in Grenzen, und die Handelsspanne der letzten drei Wochen wurde nicht verlassen. Das Protokoll der vergangenen Sitzung der US-Notenbank bewegte die Börsen am Abend dagegen kaum. Allerdings wiesen die Notenbanker auf die Risiken eines Handelskrieges für die Wirtschaft hin. Facebook -Gründer Mark Zuckerberg stellte sich den zweiten Tag in Folge den Fragen von US-Politikern zum Datenskandal, er schlug sich nach Ansicht von Experten durchaus wacker, die Aktie konnte auch gestern 0,8% dazugewinnen, nachdem sie bereits am Vortag kräftig angezogen hatte. Bei den Bankaktien machte sich Zurückhaltung vor der Zahlenpräsentation am Freitag bemerkbar es kam bei den wichtigen Titeln zu teilweise deutlichen Abgaben.
     
  • Weiter in einem starken Aufwärtstrend bleibt der Ölpreis, Brent konnte gestern erneut 1,4% zulegen, WTI schloss gar 2,0% höher. Gold legte nach der Veröffentlichung des Fed-Protokolls deutlich zu, der Höchststand konnte aber nicht verteidigt werden und gegen Ende des Tages wurde das Edelmetall bei rund 1.353 US-Dollar gehandelt. Sehr ähnlich war der Handelsverlauf zwischen Euro und US-Dollar, auch hier kam es zunächst zu deutlichen Gewinnen für die Gemeinschaftswährung, die aber nicht gehalten werden konnten, der Kurs für das Währungspaar pendelte sich bei einer Marke von knapp unter 1,237 ein.
     
  • Vorbörslich sind die europ. Börsen unverändert indiziert.  Die asiatischen Börsen schließen uneinheitlich. Von der Makroseite ist es relativ ruhig. Von der Unternehmensseite meldeten OMV das Produktionsergebenis zum ersten Quartal und die Polytec das Jahresergebnis 2017 (Details siehe unten)

OMV hat im ersten Quartal 2018 - nach dem Anfang Dezember erfolgten Einstieg beim russischen Erdgasfeld Juschno Russkoje - seine Produktion deutlich auf im Schnitt 437.000 Barrel pro Tag erhöht. Im vierten Quartal waren es 377.000 Fass pro Tag gewesen, im dritten Quartal 341.000 Fass täglich.Für den Erwerb eines Viertels am Juschno-Russkoje-Erdgasfeld hatte die OMV 1,72 Mrd. Euro gezahlt. Dadurch werde die OMV-Förderung schlagartig auf über 430.000 Barrel/Tag steigen, hieß es im Dezember.

Der im Upstream durchschnittlich realisierte Rohölpreis lag von Jänner bis März mit im Schnitt 58,0 Dollar/Barrel höher als im Schlussquartal 2017 (55,6 Dollar), der durchschnittlich realisierte Gaspreis ging von 14,3 auf 13,0 Euro pro Megawattstunde (MWh) zurück, erklärte die OMV am Donnerstag in ihrem Quartalszwischenbericht (Trading Statement).

Die OMV-Referenz-Raffineriemarge verringerte sich im Quartalsabstand deutlich von 5,68 auf 4,79 Dollar pro Fass und lag damit auch deutlich unter dem Niveau von Anfang 2017 (5,42 Dollar). Im dritten Quartal 2017 hatte die Marge 7,04 Dollar/Barrel ausgemacht, im zweiten Vierteljahr 6,03 Dollar/Fass.

Der Raffinerie-Auslastungsgrad der OMV war mit 93 (92) Prozent stabil, bei der Petrom in Rumänien stieg sie leicht an auf 94 (91) Prozent. Die Gesamtverkaufsmenge an Raffinerieprodukten sank innerhalb eines Quartals von 4,95 auf 4,53 Mio. t. Die Erdgasverkaufsmenge wuchs von 31,13 auf 33,04 TWh, die Nettostromerzeugung verringerte sich von 1,91 auf 1,52 TWh.

Die kompletten Zahlen für das erste Quartal will die OMV am 3. Mai veröffentlichen.

Polytec

Der Konzernumsatz der POLYTEC GROUP erhöhte sich im Geschäftsjahr 2017 gegenüber dem Vorjahr um 4,0% auf EUR 676,4 Mio. (2016: EUR 650,4 Mio.). Im Marktbereich Personenkraftwagen, dem mit 64,2% (2016:
65,4%) umsatzstärksten Bereich der POLYTEC GROUP, erhöhte
sich der Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode leicht um rund 2,0% auf EUR 434,1 Mio. (2016: EUR 425,4 Mio.). Der Umsatz im Marktbereich Nutzfahrzeuge (24,4%, 2016: 22,7%) erhöhte sich gegenüber 2016 deutlich um rund 12,0% von EUR 147,4 Mio. auf EUR 165,0 Mio. Das EBITDA der POLYTEC GROUP belief sich im Geschäftsjahr 2017 auf EUR 82,3 Mio. und lag mit einem Plus von EUR 2,2 Mio. leicht über dem Niveau des Vorjahres (EUR 80,1 Mio.). Das EBIT des Konzerns verbesserte sich 2017 um 5,1% bzw. EUR 2,7 Mio. von EUR 52,4 Mio. auf EUR 55,1 Mio.  Die EBIT-Marge blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert bei 8,1%.

Das Konzernergebnis verbesserte sich im Jahresvergleich um 5,4% bzw. EUR 1,9 Mio. auf EUR 38,2 Mio. (2016: EUR 36,3 Mio.). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR 1,74 (2016: EUR 1,65).


(12.04.2018)

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Airbus Group
Akt. Indikation:  156.78 / 157.14
Uhrzeit:  20:02:11
Veränderung zu letztem SK:  1.70%
Letzter SK:  154.34 ( 0.49%)

Facebook
Akt. Indikation:  426.95 / 427.30
Uhrzeit:  20:04:39
Veränderung zu letztem SK:  1.62%
Letzter SK:  420.30 ( 2.33%)

Gold Letzter SK:  420.30 ( 0.36%)
Lufthansa
Akt. Indikation:  6.91 / 6.93
Uhrzeit:  20:00:23
Veränderung zu letztem SK:  1.38%
Letzter SK:  6.83 ( -0.18%)

OMV
Akt. Indikation:  44.26 / 44.40
Uhrzeit:  20:04:30
Veränderung zu letztem SK:  0.43%
Letzter SK:  44.14 ( 0.00%)

Polytec Group
Akt. Indikation:  3.47 / 3.59
Uhrzeit:  20:00:25
Veränderung zu letztem SK:  -0.56%
Letzter SK:  3.55 ( 0.00%)

Telekom Austria
Akt. Indikation:  8.11 / 8.18
Uhrzeit:  19:14:19
Veränderung zu letztem SK:  0.06%
Letzter SK:  8.14 ( -0.25%)

Twitter
Akt. Indikation:  53.97 / 54.05
Uhrzeit:  21:58:45
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Letzter SK:  0.00 ( 0.66%)



 

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    • Leichte Abschläge mussten Europas Börsen zur Wochenmitte hinnehmen, ausgelöst durch den sich zuspitzenden Konflikt zwischen Russland und USA. Angesichts der Twitter -Drohungen durch den US-Präsidenten nahmen Investoren von risikoreichen Engagements Abstand, was die wichtigsten Indices allesamt leicht schwächer schliessen liess. Aktien aus der Handelsbranche waren dennoch gesucht, der Sektor konnte ein Plus von 1,0% erzielen. Hier kam die meiste Unterstützung durch die britische Supermarktkette Tesco, nach einer deutlichen Steigerung des Gewinns stand gestern ein Kurszuwachs von 7,2% zu Buche. Finanzdienstleister hingegen waren die schwächste Branche mit einem Abschlag von 1,2%. Weiter nach unten ging es in der Schweiz für Sulzer, nachdem der Kurs bereits am Montag eingebrochen war gab es auch gestern einen Abschlag von 8,5%. Das Unternehmen bestätigte Medienberichte, wonach Konten des Unternehmens auf Grund der Sanktionen gegen Großaktionär Viktor Vekselberg derzeit teilweise eingefroren sind. Airbus hat nach wie vor Problem mit dem Mittelstreckenjet A320neo und verlor gestern 3,1%. Lufthansa sackte nach Bekanntgabe der Verkehrszahlen 2,6% ab. Erneut auf der Gewinnerseite waren die Luxuskonzerne LVMH und Kering, nachdem sie bereits am Vortag kräftig zugelegt hatten stiegen sie gestern um 1,1 beziehungsweise 1,4%.
       
    • Auch in Wien gab es am gestrigen Handelstag schwächere Notierungen. Nach Kursgewinnen im Frühhandel rutsche der Index im weiteren Handelsverlauf immer mehr in den roten Bereich und schloss 0,9% schwächer. Abgeben musste gestern wieder Raiffeisen Bank, der Titel bleibt im Moment äußerst volatil, gestern gab es einen Abschlag von 1,9%, nachdem die Aktie am Vormittag noch mit einem deutlichen Zuwachs gehandelt worden war. Ähnlich war der Handelsverlauf bei Telekom Austria , nach einem deutlichen Plus am Vormittag durch den positiven europäischen Branchentrend kam es zu Verkäufen und schlussendlich einem Tagesminus von 0,4%. Polytec konnte vor der heutigen Zahlenvorlage einen Zuwachs von 0,8% erreichen. Ein deutliches Minus setzte es für die Vienna Insurance Group, gegen Handelsende wurde der Titel bei einem 3,0% niedrigeren Kurs als am Tag zuvor gehandelt.
       
    • In den USA wurde ebenso auf Risikoreduzierung gesetzt, was die wichtigen Indices allesamt mit leichten Abschlägen schliessen liess. Allerdings hielten sich die Verluste durchaus in Grenzen, und die Handelsspanne der letzten drei Wochen wurde nicht verlassen. Das Protokoll der vergangenen Sitzung der US-Notenbank bewegte die Börsen am Abend dagegen kaum. Allerdings wiesen die Notenbanker auf die Risiken eines Handelskrieges für die Wirtschaft hin. Facebook -Gründer Mark Zuckerberg stellte sich den zweiten Tag in Folge den Fragen von US-Politikern zum Datenskandal, er schlug sich nach Ansicht von Experten durchaus wacker, die Aktie konnte auch gestern 0,8% dazugewinnen, nachdem sie bereits am Vortag kräftig angezogen hatte. Bei den Bankaktien machte sich Zurückhaltung vor der Zahlenpräsentation am Freitag bemerkbar es kam bei den wichtigen Titeln zu teilweise deutlichen Abgaben.
       
    • Weiter in einem starken Aufwärtstrend bleibt der Ölpreis, Brent konnte gestern erneut 1,4% zulegen, WTI schloss gar 2,0% höher. Gold legte nach der Veröffentlichung des Fed-Protokolls deutlich zu, der Höchststand konnte aber nicht verteidigt werden und gegen Ende des Tages wurde das Edelmetall bei rund 1.353 US-Dollar gehandelt. Sehr ähnlich war der Handelsverlauf zwischen Euro und US-Dollar, auch hier kam es zunächst zu deutlichen Gewinnen für die Gemeinschaftswährung, die aber nicht gehalten werden konnten, der Kurs für das Währungspaar pendelte sich bei einer Marke von knapp unter 1,237 ein.
       
    • Vorbörslich sind die europ. Börsen unverändert indiziert.  Die asiatischen Börsen schließen uneinheitlich. Von der Makroseite ist es relativ ruhig. Von der Unternehmensseite meldeten OMV das Produktionsergebenis zum ersten Quartal und die Polytec das Jahresergebnis 2017 (Details siehe unten)

    OMV hat im ersten Quartal 2018 - nach dem Anfang Dezember erfolgten Einstieg beim russischen Erdgasfeld Juschno Russkoje - seine Produktion deutlich auf im Schnitt 437.000 Barrel pro Tag erhöht. Im vierten Quartal waren es 377.000 Fass pro Tag gewesen, im dritten Quartal 341.000 Fass täglich.Für den Erwerb eines Viertels am Juschno-Russkoje-Erdgasfeld hatte die OMV 1,72 Mrd. Euro gezahlt. Dadurch werde die OMV-Förderung schlagartig auf über 430.000 Barrel/Tag steigen, hieß es im Dezember.

    Der im Upstream durchschnittlich realisierte Rohölpreis lag von Jänner bis März mit im Schnitt 58,0 Dollar/Barrel höher als im Schlussquartal 2017 (55,6 Dollar), der durchschnittlich realisierte Gaspreis ging von 14,3 auf 13,0 Euro pro Megawattstunde (MWh) zurück, erklärte die OMV am Donnerstag in ihrem Quartalszwischenbericht (Trading Statement).

    Die OMV-Referenz-Raffineriemarge verringerte sich im Quartalsabstand deutlich von 5,68 auf 4,79 Dollar pro Fass und lag damit auch deutlich unter dem Niveau von Anfang 2017 (5,42 Dollar). Im dritten Quartal 2017 hatte die Marge 7,04 Dollar/Barrel ausgemacht, im zweiten Vierteljahr 6,03 Dollar/Fass.

    Der Raffinerie-Auslastungsgrad der OMV war mit 93 (92) Prozent stabil, bei der Petrom in Rumänien stieg sie leicht an auf 94 (91) Prozent. Die Gesamtverkaufsmenge an Raffinerieprodukten sank innerhalb eines Quartals von 4,95 auf 4,53 Mio. t. Die Erdgasverkaufsmenge wuchs von 31,13 auf 33,04 TWh, die Nettostromerzeugung verringerte sich von 1,91 auf 1,52 TWh.

    Die kompletten Zahlen für das erste Quartal will die OMV am 3. Mai veröffentlichen.

    Polytec

    Der Konzernumsatz der POLYTEC GROUP erhöhte sich im Geschäftsjahr 2017 gegenüber dem Vorjahr um 4,0% auf EUR 676,4 Mio. (2016: EUR 650,4 Mio.). Im Marktbereich Personenkraftwagen, dem mit 64,2% (2016:
    65,4%) umsatzstärksten Bereich der POLYTEC GROUP, erhöhte
    sich der Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode leicht um rund 2,0% auf EUR 434,1 Mio. (2016: EUR 425,4 Mio.). Der Umsatz im Marktbereich Nutzfahrzeuge (24,4%, 2016: 22,7%) erhöhte sich gegenüber 2016 deutlich um rund 12,0% von EUR 147,4 Mio. auf EUR 165,0 Mio. Das EBITDA der POLYTEC GROUP belief sich im Geschäftsjahr 2017 auf EUR 82,3 Mio. und lag mit einem Plus von EUR 2,2 Mio. leicht über dem Niveau des Vorjahres (EUR 80,1 Mio.). Das EBIT des Konzerns verbesserte sich 2017 um 5,1% bzw. EUR 2,7 Mio. von EUR 52,4 Mio. auf EUR 55,1 Mio.  Die EBIT-Marge blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert bei 8,1%.

    Das Konzernergebnis verbesserte sich im Jahresvergleich um 5,4% bzw. EUR 1,9 Mio. auf EUR 38,2 Mio. (2016: EUR 36,3 Mio.). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR 1,74 (2016: EUR 1,65).


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      2023
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