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19.06.2019, 6616 Zeichen

PEWETE-HV: Es wäre eine fast familiäre HV geworden, die HV der Petro Welt Technologies AG (PEWETE), mit einer überschaubaren Zahl von vielleicht 25 Aktionären, die sich physisch im Studio 44 eingefunden hatten, wenn nicht die verschiedenen Sprachen gewesen wären, die verwendet wurden. Es gab auch keinen näheren Kontakt zwischen Podium und Kleinaktionären, wie es am Buffet nach der HV möglich gewesen wäre, alle (außer die Kleinaktionäre) mussten schnell weg. Wir aber hatten Zeit. Die HV war ja mit etwa 2 Stunden und 25 Minuten recht kurz, verglichen mit vielen anderen HVs dieses Jahres. Essen wäre genug da gewesen, aber an einem heißen Tag trinkt man lieber. "Messwein" vom Schloss Gobelsburg wurde ausgeschenkt, ich kann ihn nur empfehlen. Caterer war Trabitsch aus Schwechat.

Teilnehmerverzeichnis war nur beim Notar einsehbar, man betrachtete es also als sensibel. So nenne ich auch nur die beiden bekannten Großaktionärinnen Petro Welt Holding Limited mit 23,3 Mio. Aktien und Joma Industrial Source Corp. Ein bekannter österreichischer Investor war mit 26.000 Aktien vertreten. Das fällt aber unter "Peanuts", bei dieser Aktienanzahl wird es sich wohl um kein strategisches Investment handeln.

CEO Yury Semenov präsentierte in englischer Sprache. Man konnte die Simultanübersetzung über Kopfhörer hören, ich bevorzugte aber das Original. Wir erfuhren, dass PEWETE neben Russland und Kasachstan nun auch im Oman, in den Arabischen Emiraten und in Rumänien tätig sein wolle. Es gehe nur um Erdöl, an Erdgas habe man kein Interesse, weil man nicht in Konkurrenz zu den Kunden treten wolle, hörten wir später in der Fragenbeantwortung. Auch, dass PEWETE Offshore nicht anbieten könne. Der schwache Rubel habe unser Ergebnis verhagelt. Der kasachische Tenge sei um 2% weniger als der Rubel gegen Euro und Dollar gefallen, aber in kasachischen Tenge würden wir nur einen sehr geringen Teil unserer Umsätze erzielen. Das Sidetracking werde durch directional drilling verdrängt. Der Vergleich mit verschiedenen Peergroups (der von einem Aktionär später hinterfragt wurde) zeige, dass unsere Performance relativ besser sei.

Ein paar Worte über Strategieziele, und das war es auch schon mit der Präsentation, um 12:10 h begann die Generaldebatte. Der erste Fragesteller ließ sich das Material "Proppant" erklären ("Proppant kann sehr gut verarbeitet werden, und es hält das Bohrloch offen, es ist fein granuliert wie Quarzsand"), und ihm wurde das Geschäft in Kasachstan als "fast increasing" beschrieben, an Rumänien sei man auch interessiert, weil es von dort nicht weit nach Serbien und Deutschland sei. Anmerkung: Über nennenswerte unausgebeutete Erdöllagerstätten in diesen beiden Ländern weiß ich aktuell nichts, ich bin mir daher nicht sicher, was er mit dem Hinweis auf diese beiden Länder wirklich gemeint hat. Die Dividende falle für 2018 aus, aber bei entsprechendem Ergebnis werde man 2019 darüber nachdenken.

Berthold Berger erwähnte, dass im Winter eine Zeitlang nicht gearbeitet worden sei, dabei habe der Vorstand letztes Jahr gesagt, dass bis minus 32 Grad gearbeitet werden könne. Er fragte noch einmal, bis zu welchen Temperaturen und bis zu welcher Windstärke PEWETE arbeiten könne. Er fragte nach der Zahl der Arbeitsunfälle und den Gründen für den Rückzug aus dem Iran. Er mutmaßte, dass das mit den Sanktionen zusammenhängen könnte, dass wir vielleicht Ausrüstung von Halliburton oder Schlumberger nicht beziehen könnten, wenn wir im Iran fördern würden. Weiters wollte er wissen, wie hoch der Anteil von Russen an der Belegschaft sei. Ob man denke, auch nach Syrien zu gehen, bevor andere vor uns dort seien, wollte er noch wissen. Und er hatte Fragen zum Geschäftsbericht und zu den Kosten des Wirtschaftsprüfers.

Semenov informierte uns, dass der Jänner 2018 kalt gewesen sei, 2019 ebenfalls. Unter einer Temperatur von 36 Grad minus und über einer Windgeschwindigkeit von 6 Metern pro Sekunde müsse man aufgrund behördlicher Vorgaben die Arbeit stoppen. 92% des Personals seien Russen, man habe aber auch Kasachen, Deutsche, Franzosen und jetzt sogar Araber, für die neuen Gebiete. Der Iran verliere Finanzkraft, das Risiko von Nichtzahlung sei groß, mit Sanktionen habe der Rückzug nichts zu tun. Der Geschäftsbericht sei in einer Auflage von je 150 Exemplaren in deutscher und in englischer Sprache produziert worden. Es gebe 4,4 Unfälle pro 1 Mio. Arbeitsstunden, die meisten Unfälle seien nicht sehr schwer, nicht alle würden zur Notwendigkeit medizinischer Hilfe führen. Unfälle im Büro seien da mit eingerechnet. Kosten des Wirtschaftsprüfers seien 461.000 Euro nach 151.000 Euro für 2017 gewesen. Anmerkung: Die Diskrepanz ist doch sehr hoch, es ist nicht auszuschließen, dass ich mich verhört habe. Vielleicht hätten sie den Bestätigungsvermerk "for hundredsixtyonethousand Euro" gekriegt, nicht "fourhundredsixtyonethousand Euro".

Meine Fragen betrafen vor allem die um 1 Euro an einen ungenannten zypriotischen Investor verkaufte Gesellschaft Petro Welt GEODATA GmbH, der Investor habe damit den eventuellen zukünftigen Prozesserfolg gegen einen ehemaligen indischen Geschäftspartner mitgekauft, ebenso wie alle noch auftretenden Risken. Die GmbH selbst habe seit Jahren keine Tätigkeit mehr und verursache nur Kosten, zum Verkaufszeitpunkt habe sie keine Aktiva gehabt. Meine Fragen gingen weit darüber hinaus, meinem Empfinden nach wurden sie unzureichend beantwortet. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich Dijols als großer Aktionär der PEWETE beim Verkauf der GmbH schon nicht über den Tisch ziehen hat lassen. Auch ohne ausreichende Antworten.

Berthold Berger beanstandete, dass der Finanzvorstand wieder nicht da sei, auch den AR-Vorsitzenden habe er noch nie gesehen, er fragte nach den Verhinderungsgründen. Der AR-Vorsitzende könne wegen anderer Geschäfte nicht kommen, er habe aber keine Angst, sich vor den Leuten (gemeint: die Aktionäre) zu zeigen, erfuhren wir. Auch der Finanzvorstand müsse sich gerade um andere Geschäfte kümmern. Die Abstimmungen verliefen ziemlich eindeutig, mit wenigen Gegenstimmen. Klar zum Ausdruck kam jedenfalls, dass sich die Kleinaktionäre nicht damit anfreunden können, dass sich Aufsichtsratsmitglieder nicht auf der HV zeigen. Da sich bei der Abstimmung über die Entlastung des AR-Vorsitzenden Dijols die beiden Großaktionärinnen der Stimme enthielten, kam ein optisch unvorteilhaftes Ergebnis heraus: Von 11.255 Stimmen stimmten 6.018 (53,47%) für JA und 5.237 (46,53%) für NEIN.
Petro Welt Technologies ( Akt. Indikation:  4,13 /4,27, -0,00%)

(Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 19.06.)



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    Petro Welt Technologies: Alle (außer die Kleinaktionäre) mussten schnell weg bzw. ein unvorteilhaftes Ergebnis (Günter Luntsch)


    19.06.2019, 6616 Zeichen

    PEWETE-HV: Es wäre eine fast familiäre HV geworden, die HV der Petro Welt Technologies AG (PEWETE), mit einer überschaubaren Zahl von vielleicht 25 Aktionären, die sich physisch im Studio 44 eingefunden hatten, wenn nicht die verschiedenen Sprachen gewesen wären, die verwendet wurden. Es gab auch keinen näheren Kontakt zwischen Podium und Kleinaktionären, wie es am Buffet nach der HV möglich gewesen wäre, alle (außer die Kleinaktionäre) mussten schnell weg. Wir aber hatten Zeit. Die HV war ja mit etwa 2 Stunden und 25 Minuten recht kurz, verglichen mit vielen anderen HVs dieses Jahres. Essen wäre genug da gewesen, aber an einem heißen Tag trinkt man lieber. "Messwein" vom Schloss Gobelsburg wurde ausgeschenkt, ich kann ihn nur empfehlen. Caterer war Trabitsch aus Schwechat.

    Teilnehmerverzeichnis war nur beim Notar einsehbar, man betrachtete es also als sensibel. So nenne ich auch nur die beiden bekannten Großaktionärinnen Petro Welt Holding Limited mit 23,3 Mio. Aktien und Joma Industrial Source Corp. Ein bekannter österreichischer Investor war mit 26.000 Aktien vertreten. Das fällt aber unter "Peanuts", bei dieser Aktienanzahl wird es sich wohl um kein strategisches Investment handeln.

    CEO Yury Semenov präsentierte in englischer Sprache. Man konnte die Simultanübersetzung über Kopfhörer hören, ich bevorzugte aber das Original. Wir erfuhren, dass PEWETE neben Russland und Kasachstan nun auch im Oman, in den Arabischen Emiraten und in Rumänien tätig sein wolle. Es gehe nur um Erdöl, an Erdgas habe man kein Interesse, weil man nicht in Konkurrenz zu den Kunden treten wolle, hörten wir später in der Fragenbeantwortung. Auch, dass PEWETE Offshore nicht anbieten könne. Der schwache Rubel habe unser Ergebnis verhagelt. Der kasachische Tenge sei um 2% weniger als der Rubel gegen Euro und Dollar gefallen, aber in kasachischen Tenge würden wir nur einen sehr geringen Teil unserer Umsätze erzielen. Das Sidetracking werde durch directional drilling verdrängt. Der Vergleich mit verschiedenen Peergroups (der von einem Aktionär später hinterfragt wurde) zeige, dass unsere Performance relativ besser sei.

    Ein paar Worte über Strategieziele, und das war es auch schon mit der Präsentation, um 12:10 h begann die Generaldebatte. Der erste Fragesteller ließ sich das Material "Proppant" erklären ("Proppant kann sehr gut verarbeitet werden, und es hält das Bohrloch offen, es ist fein granuliert wie Quarzsand"), und ihm wurde das Geschäft in Kasachstan als "fast increasing" beschrieben, an Rumänien sei man auch interessiert, weil es von dort nicht weit nach Serbien und Deutschland sei. Anmerkung: Über nennenswerte unausgebeutete Erdöllagerstätten in diesen beiden Ländern weiß ich aktuell nichts, ich bin mir daher nicht sicher, was er mit dem Hinweis auf diese beiden Länder wirklich gemeint hat. Die Dividende falle für 2018 aus, aber bei entsprechendem Ergebnis werde man 2019 darüber nachdenken.

    Berthold Berger erwähnte, dass im Winter eine Zeitlang nicht gearbeitet worden sei, dabei habe der Vorstand letztes Jahr gesagt, dass bis minus 32 Grad gearbeitet werden könne. Er fragte noch einmal, bis zu welchen Temperaturen und bis zu welcher Windstärke PEWETE arbeiten könne. Er fragte nach der Zahl der Arbeitsunfälle und den Gründen für den Rückzug aus dem Iran. Er mutmaßte, dass das mit den Sanktionen zusammenhängen könnte, dass wir vielleicht Ausrüstung von Halliburton oder Schlumberger nicht beziehen könnten, wenn wir im Iran fördern würden. Weiters wollte er wissen, wie hoch der Anteil von Russen an der Belegschaft sei. Ob man denke, auch nach Syrien zu gehen, bevor andere vor uns dort seien, wollte er noch wissen. Und er hatte Fragen zum Geschäftsbericht und zu den Kosten des Wirtschaftsprüfers.

    Semenov informierte uns, dass der Jänner 2018 kalt gewesen sei, 2019 ebenfalls. Unter einer Temperatur von 36 Grad minus und über einer Windgeschwindigkeit von 6 Metern pro Sekunde müsse man aufgrund behördlicher Vorgaben die Arbeit stoppen. 92% des Personals seien Russen, man habe aber auch Kasachen, Deutsche, Franzosen und jetzt sogar Araber, für die neuen Gebiete. Der Iran verliere Finanzkraft, das Risiko von Nichtzahlung sei groß, mit Sanktionen habe der Rückzug nichts zu tun. Der Geschäftsbericht sei in einer Auflage von je 150 Exemplaren in deutscher und in englischer Sprache produziert worden. Es gebe 4,4 Unfälle pro 1 Mio. Arbeitsstunden, die meisten Unfälle seien nicht sehr schwer, nicht alle würden zur Notwendigkeit medizinischer Hilfe führen. Unfälle im Büro seien da mit eingerechnet. Kosten des Wirtschaftsprüfers seien 461.000 Euro nach 151.000 Euro für 2017 gewesen. Anmerkung: Die Diskrepanz ist doch sehr hoch, es ist nicht auszuschließen, dass ich mich verhört habe. Vielleicht hätten sie den Bestätigungsvermerk "for hundredsixtyonethousand Euro" gekriegt, nicht "fourhundredsixtyonethousand Euro".

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