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Inbox: Weltspartag wird in Österreich zurück-gesehnt


28.10.2019

Zugemailt von / gefunden bei: Integral (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

INTEGRAL-Studie: Österreich in Weltspartags-Nostalgie

7 von 10 wünschten, der Weltspartag hätte wieder die Bedeutung wie in ihrer Kindheit

Wien, 28.10.2019. Wer erinnert sich nicht an die Zeiten, als das Tagesprogramm für den Weltspartag einen Besuch in der – meist überfüllten – Bankfiliale beinhaltete? Reich beschenkt mit Sparschweinen, Springschnüren, Taschenrechnern und ähnlicher Beute verließ man stolz die Filiale. Die Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich diese Bedeutung des Weltspartags zurück. Doch wie viele besuchen aktuell ihre Bank am Weltspartag? Und hält man am Sparbuch fest, oder zieht man es vor, das Geld unter den Kopfpolster zu legen? INTEGRAL hat in einer Online-Studie anlässlich des Weltspartags am 31. Oktober nachgefragt. 

Nur 10% besuchen am Weltspartag immer eine Bankfiliale

Die eingefleischten Weltspartags-Fans sind rar geworden. Nur jeder Zehnte besucht am Weltspartag immer eine Bankfiliale. Weitere 16% tun dies meistens. Besonders beliebt ist der Weltspartag bei Personen zwischen 30 und 49 Jahren und Befragten aus Orten mit weniger als 50.000 Einwohnern.

Dennoch ist man sich der Bedeutung der Banken für Sparzwecke bewusst: Immerhin 6 von 10 geben an, dass das Geld auch bei niedrigen Zinsen auf der Bank besser aufgehoben ist als zu Hause – insbesondere Männer sind dieser Ansicht. 

Hohe Bedeutung des Weltspartags, um Kindern die Bedeutung des Sparens beizubringen

In einem Punkt sind sich Frau und Herr Österreicher weitgehend einig: Der Weltspartag ist nach wie vor wichtig, um Kindern die Bedeutung von Sparen beizubringen. 71% stimmen dieser Aussage zu. Dazu kommt auch eine gewisse Nostalgie: Sieben von Zehn wünschen sich, der Weltspartag hätte wieder eine so große Bedeutung wie in ihrer Kindheit. Bemerkenswert ist, dass diese Haltung in allen Altersklassen vertreten ist. Auch meinen 63%, sie vermissen die Zeiten, als das gute alte gedruckte Sparbuch die wichtigste Sparform war. „Unsere Landsleute sind nicht für übertriebene Risikobereitschaft bekannt. Daher sehnt man sich nach Veranlagungsformen, bei denen man ein bescheidenes Wachstum des Kapitals bei sehr überschaubarem Risiko erzielen konnte, zurück“, so Martin Mayr, Mitglied der Geschäftsleitung von INTEGRAL.

Ambivalente Einstellung zum niedrigen Zinsniveau 

Der geringe Zulauf am Weltspartag ist unter anderem auf das derzeit sehr niedrige Zinsniveau zurückzuführen. Damit geht auch ein Bedeutungsverlust für das Sparbuch einher: Mehr als 50% der Befragten sind der Ansicht, dass das klassische Sparen in Zeiten niedriger Zinsen keinen Sinn mehr für sie ergibt. 

82% haben bereits vom Begriff „Negativzinsen“ gehört, 43% ist dieser gut bekannt. Für jeden Zweiten sind Negativzinsen ein wahrscheinliches Zukunftsszenario: 45% rechnen damit, in den nächsten 5 Jahren Zinsen für ihr Sparguthaben bezahlen zu müssen. 77% würden daher ihr Geld eher unter den Kopfpolster als aufs Sparbuch legen, wenn sie für Spareinlagen bezahlen müssten. Immerhin: Eine ebenso große Gruppe überlegt, sich um alternative Anlageformen umzusehen.

Aber wo Schatten ist, dort ist auch Licht: 61% finden es gut, dass man aufgrund der niedrigen Zinsen derzeit sehr günstige Kredite bekommt. 

 

Sparsames Österreich

Drei Viertel unserer Landsleute halten sich selbst für sparsame Menschen, insbesondere die Gruppe der 18-29-Jährigen. Da darf auch das berühmte Sparschwein nicht fehlen: Zwei Drittel sammeln kleine Geldbeträge, um sie später für eine besondere Anschaffung auszugeben oder auf ein Sparbuch bzw. -konto zu legen. Das Klischee von den sparfreudigen Westösterreichern wird in dieser Hinsicht erfüllt: Je weiter im Westen, desto stärker ist man dem Sparschwein zugeneigt. 

Weltspartag in Österreich bekannter als in Deutschland

Praktisch allen Befragten (91%) ist der Weltspartag am 31. Oktober bekannt. Damit unterscheiden wir uns deutlich von unseren deutschen Nachbarn, denen der Tag nur zu 54% ein Begriff ist. Der Sparneigung der Deutschen tut dies keinen Abbruch: Auch sie bezeichnen sich zu drei Viertel als sparsame Menschen. Das hat unser Partner, das Heidelberger SINUS-Institut, in Kooperation mit YouGov herausgefunden. Der Nutzungsgrad des Sparschweins erreicht mit 58% allerdings nicht ganz das österreichische Niveau (65%). 

 

Dies sind Ergebnisse aus der INTEGRAL-Eigenforschung. Im Rahmen einer Online-Befragung wurden im Oktober 2019 500 Personen repräsentativ für die österreichische Bevölkerung zwischen 18 und 69 Jahren befragt. 





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