28.11.2019, 2260 Zeichen
Donald Trump lieferte zeitgerecht vor dem langen Thanksgiving-Wochenende Gesprächsstoff, das kommt nicht überraschend. Dass es sich aber nicht um wirtschafts- oder geopolitische Themen handelt, sondern um ein von ihm kommentarlos gepostetes Foto, allerdings schon. Das Bild seines starr geradeaus gerichteten Gesichts auf dem nackten (und heftig muskelbepackten) Oberkörper von Sylvester Stallone (siehe Rocky III) geht mittlerweile bereits durch die Decke. Ob es sich um ein Versehen, einen Scherz oder um angewandten Putinismus handelt, wird wohl ein Geheimnis bleiben, Fakt ist jedoch, dass in Zeiten der marktbezogenen Langeweile jedes noch so kleine Hoppala für Gesprächsstoff sorgt. Die von mir für gestern vorausgesagte Spannung fand hingegen nur zum Teil statt. Die US-Ziffern waren zwar sehr solide, übertrafen die Vorhersagen zum Teil sogar (BIP + 1,8 %...), die Inflationsmesszahlen blieben jedoch wieder einmal etwas hinter den Erwartungen zurück.
So kam es, wie es kommen musste, EUR/USD schaffte es am Nachmittag die 1,1000 zu unterschreiten und scheiterte im Anschluss sofort an der technischen Unterstützung von 1,0993. Ein Déjà-vu jüngerer Provenienz sozusagen, denn das meistgehandelte Währungspaar parkt heute Früh erneut knapp über 1,1000. Bei angesagt nur sehr geringer Liquidität wird spätestens ab Mittag dann kaum mehr nachhaltige Bewegung in den Markt kommen können. Die gibt es zumindest im Britischen Pfund, und das mit einer naheliegenden Begründung. Nachdem die Boulevard-Presse zuletzt etwas an den Hoffnungen der Konservativen gekratzt hatte, wurde gestern eine Umfrage von YouGov veröffentlicht, die den Tories einen kräftigen Wahlsieg, und zwar den deutlichsten seit 1987, vorhersagt. EUR/GBP verlor seitdem fast eine Bigfigure und pausiert aktuell bei rund 0,8500, ein weiterer Move in Richtung 0,8450 käme nicht allzu überraschend, könnte Boris Johnson mit einer derartigen Mehrheit den Brexit doch ohne Schwierigkeiten durchziehen. EUR/USD und EUR/CHF bei 1,1000, USD/CHF - genau! - bei 1,0000, USD/JPY bei 109,50 und EUR/GBP bei 0,8500 - alles leicht zu merken und schwer zu handeln. Das dürfte bis mindestens Montag wohl so bleiben...
(Der Input von Gast kommentar für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 28.11.)
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