19.04.2024,
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Laakirchen (OTS) - Die oberösterreichische Technologiegruppe Miba
setzt ihren langjährigen Wachstumsweg fort. In den vergangenen zehn
Jahren seit Übernahme des Vorstandsvorsitzes durch F. Peter
Mitterbauer hat sich ihr Umsatz verdoppelt. Innerhalb der vergangenen
15 Jahre hat er sich sogar mehr als verdreifacht – die Miba ist in
diesem Zeitraum jährlich im Schnitt um rund acht Prozent gewachsen,
das ist doppelt so schnell wie die Weltwirtschaft. Auch im
vergangenen Geschäftsjahr 2023/24 (1.2.2023 - 31.1.2024) konnte die
Miba im Vergleich zum Vorjahr mit einem deutlichen Umsatzplus von 8,1
Prozent auf 1,205 Milliarden Euro weiter wachsen. Gelungen ist das in
einem schwierigen Umfeld, das geprägt war von einem im Jahresverlauf
immer mehr an Fahrt verlierenden Wirtschaftswachstum in vielen
Kernmärkten und von internationalen politischen Krisen.
Das Wachstum kam überproportional aus dem Industriegüterbereich, dort
hat das Unternehmen 60 Prozent seines Umsatzes erzielt. 40 Prozent
kamen aus dem Automotive-Geschäft. Zum Stichtag 31. Jänner 2024 hat
die Miba weltweit 7.622 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt,
davon 2.976 oder 39 Prozent in Österreich.
Zwtl.: Technologien für die Energiewende und für saubere,
umweltfreundliche Antriebe
„Wachstumstreiber ist unsere Unternehmensmission ‚Technologies for
a cleaner planet‘“, erklärt Vorstandsvorsitzender Franz Peter
Mitterbauer. „Miba Technologien helfen unseren Kunden, den
CO2-Fußabdruck ihrer Produkte zu verringern. Sie sollen in den
Anwendungen unserer Kunden dazu beitragen, die Gewinnung,
Übertragung, Speicherung und Verwendung von Energie noch effizienter
und damit nachhaltiger und umweltschonender zu machen. So gestalten
wir gemeinsam mit unseren Kunden deren Produkte für Märkte mit
enormen Wachstumschancen.“
Wie gut das gelingt, zeigen einige Beispiele. So haben sich etwa die
Umsätze der Miba mit Kunden aus der Windenergie in den vergangenen
zwei Jahren verdreifacht. Miba Technologie kann in Bremsen,
Getrieben, Rotor-Hauptlagern und in der Elektronik der Windturbinen
zum Einsatz kommen. Zudem produziert die Miba Maschinen zum Bau der
riesigen Offshore-Windtürme vor den Küsten. „Wir nutzen die enormen
Chancen der Umstellung auf erneuerbare Energie“, schildert Miba Chef
Mitterbauer. Auch mit Technologien für die Wasserkraft ist das
Unternehmen höchst erfolgreich: die Miba ist einer der drei weltweit
größten Anbieter von sogenannten Hydro-Bearings, also Gleitlagern für
Wasserkraftwerke.
Auch die Umsätze mit Technologien für die batterieelektrischen
Fahrzeuge haben sich binnen zwei Jahren verdreifacht. Vor allem High
Tech Widerstände für eFahrzeuge und Batterietechnologien treiben
dieses Wachstum an. Ein starkes Umsatzplus gab es in den vergangenen
Jahren zudem bei Produkten für effiziente, verbrauchsarme und
umweltfreundliche Antriebe für Schiffe oder Eisenbahnen.
Zwtl.: 48 neue Patente im vergangenen Jahr, davon 21 für die
eMobility
Die enorme Innovationskraft der Miba schafft die Basis dafür,
gemeinsam mit ihren Kunden CO2 zu reduzieren und nachhaltige Produkte
zu entwickeln. Wie die neuesten Zahlen des Österreichischen
Patentamts zeigen, haben die Unternehmen der Miba Group allein im
Vorjahr 48 neue Patente und Gebrauchsmuster angemeldet, 21 davon für
die eMobility. Die Miba ist damit bereits zum dritten Mal in Folge
sowohl Patent-Führer in Oberösterreich, als auch im österreichweiten
Ranking unter den Top 3 Unternehmen mit den meisten
Patentanmeldungen. In Summe hält das Unternehmen 422 Patente, 300
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in Forschung und Entwicklung
beschäftigt.
Zwtl.: Fast drei Millionen Euro allein im vergangenen Geschäftsjahr
in Aus- und Weiterbildung investiert
Um weiter mit Technologien für die Energiewende und für
nachhaltige Antriebe zu wachsen, hat die Miba allein im vergangenen
Geschäftsjahr 130 Millionen Euro investiert: 84 Millionen Euro in die
Werksstandorte, 43 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung und
fast drei Millionen Euro in die Aus- und Weiterbildung ihrer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Dieses Investitionsprogramm werden
wir auch im laufenden Geschäftsjahr in ähnlicher Form fortsetzen“,
erzählt Franz Peter Mitterbauer. Große laufende Projekte sind etwa
die umfassende Erweiterung des Produktionsstandorts für Widerstände
in der Steiermark, der Bau von neuen Miba Werken in Mexiko und China
und die Errichtung eines Zentrums für Aus- und Weiterbildung in
Laakirchen. „Möglich werden diese enormen Investitionen dank unserer
finanziellen Unabhängigkeit und Stabilität. Die Eigenkapitalquote der
Miba hat im vergangenen Geschäftsjahr hohe 53,8 Prozent betragen.“,
schildert Mitterbauer: „Mit unserer Finanzkraft und unseren
Investitionen schaffen wir die Grundlage dafür, gemeinsam mit unseren
Kunden ihre Technologien von morgen zu entwickeln, zur Serienreife zu
führen und in weiterer Folge in größter Qualität zu produzieren. So
wollen wir erfolgreich weiter wachsen.“
Zwtl.: Über die Miba Gruppe:
Die Miba AG zählt zu Österreichs führenden Industrie- und
Technologieunternehmen. Mit mehr als 400 aktiven Patenten ist sie
einer der österreichischen Innovationsführer. Die Miba ist weltweit
mit 29 Produktionsstandorten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika
in allen wichtigen Kundenmärkten vertreten. Sie beschäftigt rund
7.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Miba entwickelt und produziert funktionskritische Komponenten für
Anwendungen entlang der gesamten Energie-Wertschöpfungskette. Ihre
Produkte leisten einen wichtigen Beitrag zur effizienten und
nachhaltigen Gewinnung, Übertragung, Speicherung und Verwendung von
Energie. Sinterformteile, Gleitlager, Reibbeläge,
Leistungselektronik- Komponenten, Beschichtungen, Batteriesysteme und
Batteriekomponenten der Miba sind weltweit etwa in Fahrzeugen,
Schiffen, Flugzeugen, Bau- und Landmaschinen, Windkraftanlagen oder
Stromnetzen zu finden.
Der Umsatz im Geschäftsjahr 2023/24 betrug 1,205 Milliarden Euro. 60
Prozent ihres Umsatzes erwirtschaftete die Miba im
Industriegütergeschäft, 40 Prozent im Automotive-Segment.
Nähere Infos unter [www.miba.com] (
http://www.miba.com/)
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