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Rohstoff Kolumne - Öl, Gold, Silber (Heiko Geiger)

Bild: © www.shutterstock.com, Silber, Barren http://www.shutterstock.com/de/pic-176799659/stock-photo-s...

Autor:
Heiko Geiger

Head of Public Distribution, Bank Vontobel Europe AG

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01.03.2016, 6002 Zeichen
Vor dem G20-Treffen in Schanghai am Wochenende trieben Hoffnungen der Marktteilnehmer auf etwaige Impulse für die Weltkonjunktur die Ölpreise. Doch nach dem Treffen zeigte sich: Das G20-Treffen ist im Grunde genommen ereignislos verlaufen. Hoffnungen der Schwellenländer auf eine Entspannung an den Märkten wurden nicht erfüllt.
 
Der Preis für die Rohölsorte Brent kletterte am Freitag kurzzeitig auf ein Sieben-Wochenhoch von 37 US-Dollar je Barrel. Die US-Sorte WTI erreichte ein Vier-Wochenhoch von 34,70 US-Dollar je Barrel. Die Ölpreise konnten ihre Gewinne aber nicht halten und beendeten den Handel letztlich leicht im Minus. Zum Auftakt in die neue Handelswoche legen die Ölpreise allerdings wieder leicht zu: Brent stieg am Montag um 2 Prozent auf über 36 US-Dollar. WTI zog um 1,5 Prozent bis auf 33,50 US-Dollar an.
 
Wie der Öldienstleister Baker Hughes meldet, sind in der vergangenen Woche in den USA 13 weitere Ölbohranlagen stillgelegt worden. Mit nur noch 400 Ölbohrungen liegt die Bohraktivität in den USA damit auf dem niedrigsten Niveau seit Dezember 2009. Seit Anfang 2015 ist die Zahl der aktiven Ölbohrungen in den USA um fast 1.100 gesunken.
 
Der Goldpreis hat sich seit Jahresbeginn stetig verbessert. Mitte Februar stieg Gold in der Spitze bis auf 1.263 US-Dollar, danach fiel die Notierung im Zuge einer leichten Beruhigung an den Aktienmärkten etwas zurück und pendelt seither um die Marke von 1.230 US-Dollar.
 
Wie die anhaltenden Zuflüsse in die Gold-ETFs zeigen, bleibt das Interesse an Gold jedoch weiterhin hoch. Die ETF-Bestände legten in der vergangenen Woche um weitere 38 Tonnen zu. Auch die spekulativen Finanzinvestoren setzen weiter auf einen steigenden Goldpreis und haben in der Woche zum 23. Februar ihre Netto-Long-Positionen in der sechsten Woche in Folge auf jetzt 109.100 Kontrakte ausgeweitet.
 
Die Nachfrage nach sicheren Anlagen hat auch Silber zuletzt weiter angeschoben. Bei 15,76 US-Dollar je Unze wurde in der Woche zum 20. Februar ein Dreieinhalb-Monatshoch markiert. Aktuell setzt Silber wieder zurück und notiert zum Wochenauftakt unter der Marke von 15 US-Dollar. Weil sich Silber zuletzt von der Goldpreisentwicklung abgekoppelt hat, ist das Gold/Silber-Verhältnis auf über 82 gestiegen – höchster Stand seit Dezember 2008. Damit ist die Bewertung von Silber im Vergleich zu Gold so niedrig wie seit der Finanzkrise 2008/2009 nicht mehr.
 
 
 
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Basiswert Brent Crude Oil Future
WKN VS7K5N
Richtung Call
Hebel* 2,62
Abstand zu Knock-Out* 37,86%
Akt. Kaufpreis* 12,94 EUR
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Basiswert Brent Crude Oil Future
WKN VS60J5
Richtung Call
Hebel* 3,86
Abstand zu Knock-Out* 25,64 %
Akt. Kaufpreis* 8,81 EUR
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Basiswert Brent Crude Oil Future
WKN VS6ZBV
Richtung Put
Hebel* 4,62
Abstand zu Knock-Out* 21,54 %
Akt. Kaufpreis* 7,35 EUR
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WKN VS61QQ
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Hebel* 6,15
Abstand zu Knock-Out* 16,14 %
Akt. Kaufpreis* 5,54 EUR
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Basiswert WKN Richtung Hebel* Abstand zu Knock-Out* Akt. Kaufpreis* Details
Brent Crude Oil Future VS7K5N Call 2,62 37,86% 12,94 EUR
Brent Crude Oil Future VS60J5 Call 3,86 25,64 % 8,81 EUR
Brent Crude Oil Future VS6ZBV Put 4,62 21,54 % 7,35 EUR
Brent Crude Oil Future VS61QQ Put 6,15 16,14 % 5,54 EUR
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Die Internationale Kakaoorganisation ICCO rechnet im laufenden Erntejahr 2015/16 mit einem Angebotsdefizit von 113.000 Tonnen. Hintergrund ist eine um knapp 2% geringere globale Produktion und eine um knapp 2% höhere weltweite Nachfrage. Wie die ICCO prognostiziert, soll die Produktion um 76.000 auf 4,154 Millionen Tonnen sinken. Die Nachfrage wird hingegen mit 4,225 Millionen Tonnen angegeben, eine Steigerung um 79.000 Tonnen. Rückgänge erwartet die ICCO im wichtigsten Produzentenland Elfenbeinküste (-106 Tsd. Tonnen), aber auch in Indonesien (-25 Tsd. Tonnen), Ekuador und Brasilien (jeweils -20 Tsd. Tonnen). Von Marktteilnehmern geäußerte pessimistische Erwartungen hinsichtlich der Kakaoernte in Ghana teilt die ICCO nicht: Die Organisation erwartet dort einen Anstieg um 100.000 auf 840.000 Tonnen. Auf der Nachfrageseite erwartet die ICCO in Europa und in Asien den stärksten Anstieg mit jeweils 33.000 Tonnen.
 
 
Turbo-Optionsscheine Open-End auf Cocoa Future
Basiswert Cocoa Future
WKN VS8GDS
Richtung Call
Hebel* 4,05
Abstand zu Knock-Out* 24,36 %
Akt. Kaufpreis* 6,68 EUR
Details
Basiswert Cocoa Future
WKN VS7TC2
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Hebel* 4,74
Abstand zu Knock-Out* 20,97 %
Akt. Kaufpreis* 5,72 EUR
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Basiswert Cocoa Future
WKN VS2QYJ
Richtung Put
Hebel* 2,86
Abstand zu Knock-Out* 34,82 %
Akt. Kaufpreis* 9,50 EUR
Details
Basiswert Cocoa Future
WKN VS2QYF
Richtung Put
Hebel* 3,99
Abstand zu Knock-Out* 24,88 %
Akt. Kaufpreis* 6,80 EUR
Details
Basiswert WKN Richtung Hebel* Abstand zu Knock-Out* Akt. Kaufpreis* Details
Cocoa Future VS8GDS Call 4,05 24,36 % 6,68 EUR
Cocoa Future VS7TC2 Call 4,74 20,97 % 5,72 EUR
Cocoa Future VS2QYJ Put 2,86 34,82 % 9,50 EUR
Cocoa Future VS2QYF Put 3,99 24,88 % 6,80 EUR
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*) Stand: 01.03.2016

Wichtige Risiken:

Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Rohstoffpreise von vielen politischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Die Rohstoffpreise können sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.

Emittenten- / Bonitäts- / Währungsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. Bei nicht währungsgesicherten Produkten trägt der Anleger zusätzlich das entsprechende Währungsrisiko. Anleger sollten beachten, dass es sich bei Turbo-Optionsscheinen um besonders risikoreiche Instrumente der Vermögensanlage handelt.


(01.03.2016)

Hinweis: Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.

Impressum:
Bank Vontobel Europe AG
Niederlassung Frankfurt am Main
Bockenheimer Landstrasse 24
60323 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 69 59 96-200
Fax: +49 (0)69 69 59 96-290
E-mail: zertifikate@vontobel.de
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Vorstand: Dr. Bernhard Heye (Sprecher), Dr. Wolfgang Gerhardt, Andreas Heinrichs, Dr. Joachim Storck
Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht München unter HRB 133419
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    Die Internationale Kakaoorganisation ICCO rechnet im laufenden Erntejahr 2015/16 mit einem Angebotsdefizit von 113.000 Tonnen. Hintergrund ist eine um knapp 2% geringere globale Produktion und eine um knapp 2% höhere weltweite Nachfrage. Wie die ICCO prognostiziert, soll die Produktion um 76.000 auf 4,154 Millionen Tonnen sinken. Die Nachfrage wird hingegen mit 4,225 Millionen Tonnen angegeben, eine Steigerung um 79.000 Tonnen. Rückgänge erwartet die ICCO im wichtigsten Produzentenland Elfenbeinküste (-106 Tsd. Tonnen), aber auch in Indonesien (-25 Tsd. Tonnen), Ekuador und Brasilien (jeweils -20 Tsd. Tonnen). Von Marktteilnehmern geäußerte pessimistische Erwartungen hinsichtlich der Kakaoernte in Ghana teilt die ICCO nicht: Die Organisation erwartet dort einen Anstieg um 100.000 auf 840.000 Tonnen. Auf der Nachfrageseite erwartet die ICCO in Europa und in Asien den stärksten Anstieg mit jeweils 33.000 Tonnen.
     
     
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    Basiswert WKN Richtung Hebel* Abstand zu Knock-Out* Akt. Kaufpreis* Details
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    Cocoa Future VS7TC2 Call 4,74 20,97 % 5,72 EUR
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      Prestel

      Allied Forces
      Deutsche Konzentrations und Gefangenenlager : was die amerikanischen und britischen Armeen vorfanden, April 1945
      1945
      Selbstverlag