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DAX-Analyse am Morgen: Unsicherheitsfaktoren im November (Marc Schmidt)

Bild: © (www.shutterstock.com), Balance, Balanceakt, Meditation, Gleichgewicht, http://www.shutterstock.com/de/pic-110665082/stock-photo-a...

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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31.10.2016, 1462 Zeichen

An den Aktienmärkten rührt sich weiter wenig, denn während der Dow Jones nun schon 36 Tage ins Leere tritt, hängt der DAX seit gut drei Monaten in der Range zwischen 10.300 und 10.800 Zählern fest. Zwar konnten die Kurse auf dem Frankfurter Parkett im Oktober fast zwei Prozent zulegen und intraday sogar neue Jahreshochs erreichen, doch unter dem Strich bleiben klare Signale weiter Mangelware.

ch846900_20161031Langeweile ist im November aber keineswegs angesagt. Im Gegenteil: Gleich in der ersten Woche melden sich mit der BoJ (Dienstag), der Fed (Mittwoch) und der BoE (Donnerstag) drei Notenbanken in puncto Geldpolitik zu Wort. Hinzu kommt, dass die US-Wahl auf den letzten Metern noch einmal spannend zu werden verspricht. Laut Umfragen liegt Donald Trump zwar noch rund fünf Prozentpunkte hinter Hillary Clinton, doch die neuen Ermittlungen in der sogenannten E-Mail-Affäre stellen einen Unsicherheitsfaktor dar, der in den kommenden Tagen auch die Börsen beschäftigen könnte.

Eine klare DAX-Tendenz liegt also weiter im Nebel, weshalb es gilt, beide Seiten im Auge zu behalten. Grob umrissen würde das Chartbild oberhalb von 10.800 (auf den Schlusskurs achten) freundlichere Züge annehmen. Allerdings müsste der DAX für klare Long-Impulse sogar über 11.000 Zähler hinauskommen. Im Gegenzug (und das sollte man im Hinterkopf behalten) könnten sich bei 10.300 und 10.000 Punkten noch einmal interessante Nachkaufgelegenheiten eröffnen.

201561031a

20161031b

Quelle: Deutsche Bank AG / X-markets


(31.10.2016)

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Bildnachweis

1. Balance, Balanceakt, Meditation, Gleichgewicht, http://www.shutterstock.com/de/pic-110665082/stock-photo-asian-man-acts-yoga-on-the-beach-standing-on-one-leg-silhouetted-against-sunlight.html , (© (www.shutterstock.com))   >> Öffnen auf photaq.com

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