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Bitcoin: Kryptowährung ist nicht für jeden geeignet (Marc Schmidt)

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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Das neue Jahr begann für Bitcoin-Anhänger mit einem neuen Rekord. Mit 1.161 US-Dollar pro Bitcoin wurde ein neuer Höchststand der Kryptowährung erreicht. Doch Freud und Leid sind dicht beieinander. Nach dem Allzeithoch folgte der jähe Absturz. Und keiner weiß so genau warum. Vertrauensfördernd ist das nicht gerade.

Auch wenn die US-Notenbank inzwischen die Zinswende nachhaltig eingeläutet hat, bleibt aus Sicht Vieler der Anlagenotstand bestehen. Klar ist: Aktien bleiben ohne Alternative. Aber dennoch suchen Anleger noch immer nach sicheren und rentablen Anlageobjekten – abseits der klassischen Staatsanleihen. Da Gold für viele Anleger entweder als physisches Investment nicht transportfähig genug ist und man Papiergold-Anbietern nicht grenzenlos traut, wird immer öfter auch zur Kryptowährung Bitcoin gegriffen. Wer einige Hintergrundinfos zu Bitcoin sucht, findet diese bspw. bei Wikipedia oder in diesem Vontobel-Blogpost. Aktuelle Kurse hat u.a. finanzen.net

Der Hintergrund der Euphorie um Bitcoin ist klar: Die Kryptowährung ist begrenzt, d.h. eine Geldmengenausweitung wie bei Papierwährungen gibt es nicht. Im Umkehrschluss heißt das: Auf Basis einer inflationierenden Währung wie US-Dollar oder Euro steigt der Wert eines Bitcoin automatisch. So weit, so gut. Wären da nicht die Spekulanten und Nutzer aus dem halbseidenen bzw. kriminellen Milieu. Sichtbar wird das an der Nutzung der Währung für internationale Transfers.

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Bitcoin ist eben nicht nur eine Währung, sondern bietet die Basis für ein Tummelfeld dubioser Anleger. Daher wurden in der Vergangenheit auch schon des Öfteren Handelsplätze für Bitcoin stillgelegt. Das muss aber nicht per se gegen Bitcoin sprechen. Mit Euro werden Verbrecher manchmal auch bezahlt.

Für uns ist und bleibt Bitcoin ein hochspekulatives Anlagesubjekt. Wer dennoch investiert, sollte sich der Risiken bewusst sein. Alternativ zum Direktinvestment kann man seit kurzem auch den etwas einfacher zu handelnden Umweg über ein Zertifikat wählen. Vontobel hat dazu ein Partizipationszertifikat auf den Wert eines Bitcoin in US-Dollar (WKN: VN5MJG / ISIN: DE000VN5MJG9) aufgelegt. Auf diese Weise lässt sich ein Bitcoin-Investment auch im „normalen“ Depot abbilden.

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