31.03.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die globalen Leitindizes tendierten in der letzten Woche moderat schwächer (-0,4%) Der S&P 500 fiel um -0,1%, der Nikkei 225 fiel um -2%. Eine positive Wochenperformance erzielte der Stoxx 600 (+0,5%).
Hinsichtlich der Performances seit Jahresbeginn hat sich der S&P 500 mit einem leichten Minus von -1% wesentlich besser entwickelt als der Stoxx 600 (-5%) oder der DAX (-6%). Der Ertragsunterschied ist vor allem durch das weitaus höhere Umsatz- und Gewinnwachstum begründet. Die Konsensus-Gewinnaussichten sind für US-Unternehmen bzw. die Schwellenländer (BRIC) in diesem Jahr deutlich besser als für europäische Unternehmen. Deshalb bleibt die relative Attraktivität von US-Aktien voraussichtlich bestehen und somit auch die besseren Erträge der US- Indizes.
Facebook (Halten)
Das Unternehmen ist durch den Missbrauch seiner Benutzerdaten zuletzt unter Druck gekommen. Die Daten wurden von einer externen Analysefirma verwendet um das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen in den USA zu beeinflussen. Als Konsequenz verlangen nun die Aufsichtsbehörden Erklärungen dafür. Im schlimmsten Fall führt diese Situation zu einer strengeren Regulierung. Auch wenn das Geschäftsmodell immer noch als solide einzustufen ist, bleibt ungewiss, wie die Werbekunden kurzfristig darauf reagieren werden. Wir haben daher die Aktie auf "Halten" zurückgestuft.
Amazon (Kaufen)
Die jüngsten Äußerungen des US-Präsidenten über Amazon waren weitgehend richtig. Das Faktum, dass Amazon zahlreiche Mitbewerber aus dem Einzelhandelsbereich aus dem Markt gedrängt hat, ist eine Bestätigung dafür, dass Amazon ein erfolgreiches Geschäftskonzept umsetzt. Die übrigen Äußerungen des US-Präsidenten zeigen, dass es für das Unternehmen zudem möglich ist, unter den aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen die Distribution der Produkte und die Steuer- zahlungen zu optimieren. Die „Twitter “-Meldung Trumps hatten eine kurz- zeitige Erhöhung der Volatilität des Aktienkurses zur Folge. Die langfristige Perspektive des Konzerns ist davon nicht betroffen. Wir erwarten mittelfristig weiterhin positive Erträge für die Aktionäre und behalten unsere Kaufen- Empfehlung bei.
Ausblick Globale Aktien:
Wir erwarten in der kommenden Woche eine leichte Erholung der globalen Leitindizes. Die relative Stärke der US-Indizes versus Europa wird voraussichtlich andauern.
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leichte_erholung_der_globalen_leitindizes_erwartet
Aktien auf dem Radar:FACC, Rosenbauer, Uniqa, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Austriacard Holdings AG, Telekom Austria, Immofinanz, CA Immo, AT&S, OMV, Porr, EVN, Bawag, DO&CO, Erste Group, Lenzing, Palfinger, VAS AG, S Immo, RHI Magnesita, Pierer Mobility, Addiko Bank, Agrana, Amag, Mayr-Melnhof, Österreichische Post, VIG, Wienerberger, Continental, Rheinmetall.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)200377
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Captrace
Captrace ist ein führender Anbieter von Informationssystemen im Bereich Investor Relations. Mit seinem System C◆Tace ermöglicht das Unternehmen dem Emittent größtmögliche Transparenz über seine Investorenstruktur zu erhalten. Durch den Service der Aktionärsidentifikation können Emittenten die Daten ihrer Investoren einfach und zuverlässig über das System C◆Trace von den Banken/Intermediären abfragen.
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31.03.2018
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Die globalen Leitindizes tendierten in der letzten Woche moderat schwächer (-0,4%) Der S&P 500 fiel um -0,1%, der Nikkei 225 fiel um -2%. Eine positive Wochenperformance erzielte der Stoxx 600 (+0,5%).
Hinsichtlich der Performances seit Jahresbeginn hat sich der S&P 500 mit einem leichten Minus von -1% wesentlich besser entwickelt als der Stoxx 600 (-5%) oder der DAX (-6%). Der Ertragsunterschied ist vor allem durch das weitaus höhere Umsatz- und Gewinnwachstum begründet. Die Konsensus-Gewinnaussichten sind für US-Unternehmen bzw. die Schwellenländer (BRIC) in diesem Jahr deutlich besser als für europäische Unternehmen. Deshalb bleibt die relative Attraktivität von US-Aktien voraussichtlich bestehen und somit auch die besseren Erträge der US- Indizes.
Facebook (Halten)
Das Unternehmen ist durch den Missbrauch seiner Benutzerdaten zuletzt unter Druck gekommen. Die Daten wurden von einer externen Analysefirma verwendet um das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen in den USA zu beeinflussen. Als Konsequenz verlangen nun die Aufsichtsbehörden Erklärungen dafür. Im schlimmsten Fall führt diese Situation zu einer strengeren Regulierung. Auch wenn das Geschäftsmodell immer noch als solide einzustufen ist, bleibt ungewiss, wie die Werbekunden kurzfristig darauf reagieren werden. Wir haben daher die Aktie auf "Halten" zurückgestuft.
Amazon (Kaufen)
Die jüngsten Äußerungen des US-Präsidenten über Amazon waren weitgehend richtig. Das Faktum, dass Amazon zahlreiche Mitbewerber aus dem Einzelhandelsbereich aus dem Markt gedrängt hat, ist eine Bestätigung dafür, dass Amazon ein erfolgreiches Geschäftskonzept umsetzt. Die übrigen Äußerungen des US-Präsidenten zeigen, dass es für das Unternehmen zudem möglich ist, unter den aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen die Distribution der Produkte und die Steuer- zahlungen zu optimieren. Die „Twitter “-Meldung Trumps hatten eine kurz- zeitige Erhöhung der Volatilität des Aktienkurses zur Folge. Die langfristige Perspektive des Konzerns ist davon nicht betroffen. Wir erwarten mittelfristig weiterhin positive Erträge für die Aktionäre und behalten unsere Kaufen- Empfehlung bei.
Ausblick Globale Aktien:
Wir erwarten in der kommenden Woche eine leichte Erholung der globalen Leitindizes. Die relative Stärke der US-Indizes versus Europa wird voraussichtlich andauern.
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