11.10.2018, 1263 Zeichen
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer kommt nicht aus den Schlagzeilen heraus – doch diesmal sind es positive Nachrichten, die die Aktie kurzzeitig stützen. Im Fall Glyphosat könnten die Schadensersatzforderungen kleiner ausfallen als bisher angenommen. Trotzdem bleibt das Mittel höchst umstritten!
Seit nunmehr etwas mehr als drei Jahren hält ein Abwärtstrend in der Bayer-Aktie an und drückte die Kursnotierungen von stolzen 146,45 Euro auf ein Verlaufstief von 71,16 Euro bis vor wenigen Wochen abwärts. Seitdem hat sich der Kursverlauf jedoch wieder merklich stabilisiert und eine erste Aufwärtsbewegung zum Widerstandsbereich um 80,00 Euro geführt. Aktuell befindet sich die Aktie in einer zwischengeschalteten Konsolidierung, die jedoch schon sehr bald wieder in steigende Kursnotierungen auf kurzfristiger Basis umgemünzt werden könnte. Das bietet Investoren auf Sicht von nur wenigen Tagen die Möglichkeit an steigenden Kursen in der Bayer-Aktie zu profitieren, zumal auch die wichtigsten Hauptindizes nach den jüngsten Kursverlusten wieder eine Erholungsbewegung eingeschlagen haben. Trotzdem bleibt eine engmaschige Beobachtung der Nachrichten zu Monsanto und ihren anhängigen Klagen unerlässlich.
Im Original hier erschienen: Bayer: Kurzfristig attraktiv!
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