09.11.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Für die voestalpine hat sich das gesamtkonjunkturelle Umfeld im 2. Quartal 2019/20 stärker als erwartet eingetrübt. Maßgeblich dafür sind die Folgen aus den internationalen Handelskonflikten sowie insbesondere die abflauende Automobilkonjunktur. Dies drückte die Stahlpreise, welche auf 3- Jahres-Tiefs notieren und im Oktober sogar unter die Marke von USD 500/Tonne rutschten, während sich gleichzeitig die Eisenerzpreise nach dem Vale-Minendesaster noch nicht ganz entspannt haben. Zusätzlich belasteten die CO2-Zertifikate, die schlechtere Auslastung und die Hochlaufkosten im US-Werk Cartersville. Bei einem stabilen Quartalsumsatz von EUR 3,2 Mrd. halbierte sich das Betriebsergebnis im 2. Quartal auf EUR 72,9 Mio. aufgrund der eingangs erwähnten Faktoren. Der Ausblick für 2019/20 wurde herabgesetzt. Statt eines stabilen EBITDA von rund EUR 1,56 Mrd. erwartet das Management nun einen Wert von rund EUR 1,3 Mrd. Auch das 3. Quartal wird ähnlich schwierig wie das 2. Quartal gesehen.
Ausblick. voestalpine kämpft derzeit mit Gegenwind gleich an mehreren Fronten, welcher die Margen stärker als erwartet belastete. Entspannung ist frühestens im 4. Quartal zu erwarten, wenn die gesunkenen Eisenerzpreise sowie die intensivierten Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungsprogramme greifbar werden sollten. Die neue gekürzte Guidance liegt in etwa im Rahmen der aktuellen Markterwartungen, jedoch deutlich unter unseren Schätzungen. Wir erwarten eine weiter volatile Marktstimmung gegenüber Stahlaktien.
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voestalpine_weiter_volatile_marktstimmung_gegenuber_stahlaktien_erwartet
Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Amag, S Immo, OMV, ATX, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, VIG, Rosgix, ams-Osram, AT&S, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)251448
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Fabasoft
Fabasoft ist ein europäischer Softwarehersteller und Cloud-Anbieter. Das Unternehmen digitalisiert und beschleunigt Geschäftsprozesse, sowohl im Wege informeller Zusammenarbeit als auch durch strukturierte Workflows und über Organisations- und Ländergrenzen hinweg. Der Konzern ist mit Gesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA vertreten.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Für die voestalpine hat sich das gesamtkonjunkturelle Umfeld im 2. Quartal 2019/20 stärker als erwartet eingetrübt. Maßgeblich dafür sind die Folgen aus den internationalen Handelskonflikten sowie insbesondere die abflauende Automobilkonjunktur. Dies drückte die Stahlpreise, welche auf 3- Jahres-Tiefs notieren und im Oktober sogar unter die Marke von USD 500/Tonne rutschten, während sich gleichzeitig die Eisenerzpreise nach dem Vale-Minendesaster noch nicht ganz entspannt haben. Zusätzlich belasteten die CO2-Zertifikate, die schlechtere Auslastung und die Hochlaufkosten im US-Werk Cartersville. Bei einem stabilen Quartalsumsatz von EUR 3,2 Mrd. halbierte sich das Betriebsergebnis im 2. Quartal auf EUR 72,9 Mio. aufgrund der eingangs erwähnten Faktoren. Der Ausblick für 2019/20 wurde herabgesetzt. Statt eines stabilen EBITDA von rund EUR 1,56 Mrd. erwartet das Management nun einen Wert von rund EUR 1,3 Mrd. Auch das 3. Quartal wird ähnlich schwierig wie das 2. Quartal gesehen.
Ausblick. voestalpine kämpft derzeit mit Gegenwind gleich an mehreren Fronten, welcher die Margen stärker als erwartet belastete. Entspannung ist frühestens im 4. Quartal zu erwarten, wenn die gesunkenen Eisenerzpreise sowie die intensivierten Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungsprogramme greifbar werden sollten. Die neue gekürzte Guidance liegt in etwa im Rahmen der aktuellen Markterwartungen, jedoch deutlich unter unseren Schätzungen. Wir erwarten eine weiter volatile Marktstimmung gegenüber Stahlaktien.
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