23.04.2024,
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Wien (OTS) - "Das ist aber von Kocher nun die Erkenntnis des Jahres.“
Mit diesen Worten kommentierte FPÖ-Energiesprecher NAbg. Axel
Kassegger die Aussage vom ÖVP-Wirtschaftsminister im heutigen
„Standard“, wonach ein zu schneller Ausstieg aus dem Russland-Gas die
Wirtschaft schädigen könnte.
„Seit Monaten predigen wir nämlich schon, dass Österreich zu 70
bis 90 Prozent noch immer von russischem Gas abhängig ist und der
Wegfall dieser Mengen Österreichs Versorgungssicherheit gefährden und
durch eine geringere Liquidität jedenfalls einen massiven Preisschock
am Gasmarkt und in weiterer Folge auch am Strommarkt auslösen würde.
Gerade in Zeiten der hausgemachten hohen Inflation und Teuerung muss
das Hauptaugenmerk auf die Versorgung der Industrie und der privaten
Haushalte gelegt werden. Somit benötigt Österreich endlich eine
Energiepolitik, die mit Hausverstand einzig die Interessen der
eigenen Bevölkerung und des Wirtschaftsstandorts verfolgt“, betonte
der FPÖ-Energiesprecher.
„Jetzt die Verantwortung auf den kleineren Koalitionspartner
abschieben zu wollen, ist schon ein bisschen einfach. ÖVP und Grüne
haben es nämlich gemeinsam zwei Jahre lang verabsäumt,
Rahmenbedingungen für den Gastransport von West nach Ost zu schaffen
und jahrelang wurde substanzielle Verfahrensbeschleunigung gerade für
Energiewendeprojekte blockiert", so Kassegger.
„Obendrein gehören die unseligen Sanktionen beendet und das
heimische Gasvorkommen erschlossen. Ebenso müssen Österreichs
Energieversorger, die im überwiegenden Eigentum der öffentlichen Hand
stehen, zu einer endkundenfreundlichen Preisgestaltung und nicht
einer solchen, die die Boni der Manager in die Höhe treiben und die
Kassen des Finanzministers füllen, bewegt werden“, forderte
Kassegger.
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