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Inbox: Im Fokus: S Immo, OMV, Andritz, Bawag, Palfinger, AMAG, A1 Telekom Austria ...


24.10.2020

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem Equity Weekly der Erste Grouo: Die Angst vor den Auswirkungen der 2. Corona-Welle hielt die Anleger auch diese Woche weiter in ihrem Bann. Der ATX schloss sich der gedämpften Stimmung an und gab ein halbes Prozent nach. Aus den ATX 5 schwächelte insbesondere die OMV. Europaweit steigende Corona-Neuninfektionen, Unsicherheiten um den Brexit und die US-Präsidentschaftswahl verderben weiter den Risikoappetit.

An die Spitze der ATX-Kurstafel setzte sich diese Woche die BAWAG Group mit +6,6% welche sich – gemeinsam mit den anderen Bankwerten Erste und RBI – von den Kursabgaben letzte Woche erholte. Auch die voestalpine legte 3,8% zu. Das Management gab infolge des sich bessernden wirtschaftlichen Umfeldes einen positiveren Ausblick für das heurige Geschäftsjahr. Wehrmutstropfen ist jedoch eine weitere Wertminderung auf die Werke in Texas und Kindberg.

Die S Immo spürte den Dividendenabschlag (EUR 0,70/Aktie) diese Woche und war mit -10,4% der schwächste ATX-Wert. Das Immobilienunternehmen startet nächste Woche ein neues Aktienrückkaufprogramm bis Mitte 2021. Es können bis zu 1 Mio. Aktien (rund 1,36%) des aktuellen Grundkapitals rückgekauft werden, der maximale Rückkaufpreis liegt bei 18,98 Euro. Das Rückkaufprogramm ist für die S Immo ein lukratives Investment, da die Aktie rund 40% unter ihrem NAV notiert, andererseits stellt es ein gutes Instrument zur Kurspflege dar.

Auch Andritz startet Anfang November ein Aktienrückkaufprogramm bis zu 1 Mio. Aktien (rund 1% der ausstehenden Aktien), welches bis 1. Februar 2021 laufen soll. Obwohl das Rückkaufvolumen im Verhältnis zum durchschnittlichen Handelsvolumen nicht signifikant ist, so ist es doch ein Zeichen, dass das Management die Aktie auf aktuellen Niveaus für unterbewertet hält, was sich auch mit unserer Einschätzung und positiven Empfehlung (Akkumulieren) deckt.

Weiters berichtete die Telekom Austria über ihr solides 3. Quartal, das unsere Schätzungen übertraf und abermals die relative Krisenresilienz des
Telekom-Sektors aufzeigte.Nachdem die Erste Group letzte Woche bekanntgab, der HV im November einen bedingten Dividendenvorschlag für 2019 von EUR 0,75/Aktie zu unterbreiten, wurde auf der HV der RBI diese Woche nicht über eine Dividende für 2019 abgestimmt. Damit folgt das Institut der EZB-Empfehlung, keine Ausschüttungen vor dem 1.1.2021 vorzunehmen. Die RBI beabsichtigt jedoch, eine nachträgliche Auszahlung einer Dividende für 2019 zu prüfen, sobald die EZB ihre Dividendenempfehlung revidiert.
 
Ausblick: In der kommenden Woche berichten OMV, Bawag, Palfinger und AMAG ihre Q3-Ergebnisse. Wienerberger handelt Ex-Dividende.Den ATX sehen wir kommende Woche weiter seitwärts im Bereich der 2.200-Punkte-Marke gerichtet.


Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).



Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Semperit, OMV, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, DO&CO, ATX, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Kapsch TrafficCom, Lenzing, SW Umwelttechnik, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Brenntag.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.

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