20.10.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
DO & CO – steht zu Engagement in der Türkei auch wenn Turkish Airlines am neuen Flughafen in Istanbul mit anderem Caterer arbeitet
Turkish Airlines (THY) hat diese Woche bekanntgegeben, dass sie Verhandlungen mit SATS aus Singapur für den Bezug von Cateringleistungen am dritten Flughafen von Istanbul für den Zeitraum ab der Aufnahme der operationellen Tätigkeit der THY auf diesem Flughafen aufgenommen hat. In diesem Zusammenhang wurde ein Memorandum of Agreement abgeschlossen, dieses ist für die nächsten sechs Monate gültig. Falls alle Voraussetzungen erfüllt werden, sollte es danach zum Abschluss des Vertrags kommen. DO&CO stellte dazu insbesondere klar, dass THY weder die gemeinsame Gesellschaft Turkish DO&CO noch den zwischen THY und Turkish DO&CO bestehenden Catering Vertrag beendet hat. DO&CO betonte, dass sie uneingeschränkt zu ihrem Engagement und ihren Investitionen in der Türkei steht und beabsichtigt ihr bestehendes Geschäft in der Türkei fortzusetzen. DO&CO ist bereit signifikante Investitionen am neuen Flughafen von Istanbul zu tätigen, selbst wenn Turkish DO&CO nicht von THY als künftiger Catering-Lieferant am dritten Flughafen ausgewählt werden sollte.
Ausblick. Die Unsicherheiten rund um den Vertrag mit den Turkish Airlines haben den Aktienkurs der DO&CO seit einigen Wochen unter Druck geraten lassen. In unserer jüngsten Analyse (veröffentlicht am 4. Oktober 2017) haben wir bereits berücksichtigt, dass DO&CO den Catering Vertrag für den dritten Istanbul Flughafen nicht bekommt und unser Kursziel auf EUR 48,5 gesenkt. Die Nachrichten aus Istanbul, wonach Turkish Airlines am neuen Flughafen nicht mehr mit DO&CO, sondern mit dem Caterer SATS zusammenarbeiten wolle, hat keine Auswirkungen auf unser Kursziel. Wir glauben, dass der langfristige Wettbewerbsvorteil des Unternehmens, nach dem massiven Kursrückgang, nicht voll eingepreist ist und bestätigen unsere Akkumulieren-Empfehlung.
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Aktien auf dem Radar:VIG, Austriacard Holdings AG, Amag, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, DO&CO, Erste Group, Rosgix, EVN, voestalpine, Agrana, FACC, Frequentis, Kapsch TrafficCom, Palfinger, Semperit, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Mayr-Melnhof, AT&S, CPI Europe AG, Österreichische Post, RHI Magnesita, Telekom Austria, Hannover Rück, Nike.
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Frequentis
Frequentis mit Firmensitz in Wien ist ein internationaler Anbieter von Kommunikations- und Informationssystemen für Kontrollzentralen mit sicherheitskritischen Aufgaben. Solche „Control Center Solutions" entwickelt und vertreibt Frequentis in den Segmenten Air Traffic Management (zivile und militärische Flugsicherung, Luftverteidigung) und Public Safety & Transport (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Schifffahrt, Bahn).
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DO & CO – steht zu Engagement in der Türkei auch wenn Turkish Airlines am neuen Flughafen in Istanbul mit anderem Caterer arbeitet
Turkish Airlines (THY) hat diese Woche bekanntgegeben, dass sie Verhandlungen mit SATS aus Singapur für den Bezug von Cateringleistungen am dritten Flughafen von Istanbul für den Zeitraum ab der Aufnahme der operationellen Tätigkeit der THY auf diesem Flughafen aufgenommen hat. In diesem Zusammenhang wurde ein Memorandum of Agreement abgeschlossen, dieses ist für die nächsten sechs Monate gültig. Falls alle Voraussetzungen erfüllt werden, sollte es danach zum Abschluss des Vertrags kommen. DO&CO stellte dazu insbesondere klar, dass THY weder die gemeinsame Gesellschaft Turkish DO&CO noch den zwischen THY und Turkish DO&CO bestehenden Catering Vertrag beendet hat. DO&CO betonte, dass sie uneingeschränkt zu ihrem Engagement und ihren Investitionen in der Türkei steht und beabsichtigt ihr bestehendes Geschäft in der Türkei fortzusetzen. DO&CO ist bereit signifikante Investitionen am neuen Flughafen von Istanbul zu tätigen, selbst wenn Turkish DO&CO nicht von THY als künftiger Catering-Lieferant am dritten Flughafen ausgewählt werden sollte.
Ausblick. Die Unsicherheiten rund um den Vertrag mit den Turkish Airlines haben den Aktienkurs der DO&CO seit einigen Wochen unter Druck geraten lassen. In unserer jüngsten Analyse (veröffentlicht am 4. Oktober 2017) haben wir bereits berücksichtigt, dass DO&CO den Catering Vertrag für den dritten Istanbul Flughafen nicht bekommt und unser Kursziel auf EUR 48,5 gesenkt. Die Nachrichten aus Istanbul, wonach Turkish Airlines am neuen Flughafen nicht mehr mit DO&CO, sondern mit dem Caterer SATS zusammenarbeiten wolle, hat keine Auswirkungen auf unser Kursziel. Wir glauben, dass der langfristige Wettbewerbsvorteil des Unternehmens, nach dem massiven Kursrückgang, nicht voll eingepreist ist und bestätigen unsere Akkumulieren-Empfehlung.
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