14.07.2015, 2368 Zeichen
In den Sommermonaten erreicht die Reisezeit traditionell ihren Höhepunkt. Laut Statista gaben deutsche Touristen im vergangenen Jahr im Ausland rund 70 Milliarden Euro aus. Das entsprach einem Anstieg um rund 18 Prozent gegenüber dem Jahr 2010. Reisen bedeutet Freiheit, die Seele baumeln und den Alltag hinter sich lassen.
Die Finanzmärkte gönnen sich keine Pause. Daher ist es ratsam, sein Depot entsprechend zu checken und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um nach dem Urlaub keine böse Überraschung zu erleben. Wie ist das möglich?
Die einfachste Möglichkeit ist zweifellos die Einrichtung von Stopp-Loss-Orders. Der Anleger bestimmt einen Kurs unterhalb der aktuellen Notierung, bei dem ein Verkaufsauftrag für das Papier ausgelöst werden soll. So kann der Anleger bereits erzielte Gewinne sichern und Verluste begrenzen. Es bieten sich aber noch weitere Möglichkeiten, um auch im Urlaub dem hektischen Treiben an den Kapitalmärkten gelassen entgegen zu sehen. So genannte Put-Optionsscheine, die auf fallende Kurse setzen, sind eine beliebte Sicherheitskomponente. Optionsscheine zählen generell zu den Klassikern unter den Hebelprodukten. Ihr Reiz liegt in der Hebelwirkung, womit überdurchschnittlich von den Bewegungen eines beliebigen Basiswertes profitiert werden kann. Daher genügt zur Absicherung einer Position ein wesentlich geringer Kapitaleinsatz als beim Direktinvestment in die Aktie.
Für die denkbaren Szenarien gilt folgendes: Fällt der Kurs der Aktie beziehungsweise des Basiswerts, kann der Kursverlust durch den gleichzeitigen Wertanstieg des Optionsscheins ausgeglichen werden. Steigt hingegen der Kurs des Basiswerts und gewinnt somit das Depot an Wert, verfällt der Optionsschein wertlos und der Depotinhaber seinerseits profitiert von den Kurssteigerungen.
Put-Optionsscheine können als eine Art Versicherung gegen sinkende Aktienkurse eingesetzt werden, die dann im Schadensfall greift. Das Ziel der Absicherung ist in der Regel das allgemeine Marktrisiko. Natürlich gibt es die Absicherung nicht kostenlos.
Da wir alle nicht in die Glaskugel schauen können und Unsicherheiten an den Finanzmärkten nicht planbar sind, sollten Depots gerade während der schönsten Zeit des Jahres für alle Eventualitäten gerüstet sein. Stress und ständiges Kurschecken im Urlaub sind eindeutige „No-Gos“. Fragen Sie im Zweifelsfall ihren Anlageberater.
Song #52: Mavie (CD-Cover)
Aktien auf dem Radar:E.ON .
Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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