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Lenzing: Gewinnexplosion treibt Aktienkurs (Christian Scheid, Marc Schmidt)

Bild: © www.shutterstock.com, Boom, Knall, Knalleffekt, Explosion, http://www.shutterstock.com/de/pic-156901574/stock-vector-...

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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17.05.2016, 2632 Zeichen

Beim Faserhersteller Lenzing (WKN 852927) hat sich die positive Entwicklung des Geschäftsjahres 2015 weiter fortgesetzt. Der Umsatz legte in den ersten drei Monaten der laufenden Periode um 8,1 Prozent auf 512,8 Mio. Euro zu. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich um 54,7 Prozent auf 92,2 Mio. Euro. Das entsprach einer Ebitda-Marge von 18 Prozent nach 12,6 Prozent im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich hat sich das Ergebnis von 16,6 auf 41,1 Mio. Euro sogar fast verdreifacht.

Die satten Zuwächse sind vor allem auf die starke Nachfrage nach Lenzing-Fasern und die im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres gestiegenen Verkaufspreise zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit. „Wir sind stolz, einen sehr guten Start in das Jahr 2016 geschafft zu haben. Die neue Konzernstrategie sCore TEN mit dem klaren Fokus auf profitables Wachstum zeigt erste greifbare Resultate“, erklärt Lenzing-Vorstandschef Stefan Doboczky.

Beim Ausblick blieb der Manager noch recht vage: „Unter der Voraussetzung, dass die Rahmenbedingungen unverändert bleiben, gehe ich weiterhin davon aus, dass sich das Ergebnis der Lenzing-Gruppe im Gesamtjahr gegenüber 2015 deutlich verbessern wird.“ Allerdings ist es auch noch recht früh im Jahr. Gut möglich, dass Doboczky im Jahresverlauf konkreter wird und noch für die eine oder andere positive Überraschung sorgen wird.

CH_852927_20160517

An der Börse stießen die Quartalszahlen auf jeden Fall schon einmal auf positive Resonanz. Der Titel hat mit einem Sprung auf den höchsten Stand seit dem Frühjahr 2012 reagiert. Wer auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends setzen möchte, kann dies mit einem Turbo Long-Zertifikat (ISIN AT0000A1E3H8) von Raiffeisen Centrobank tun. Das Papier bildet Kursgewinne der Lenzing-Aktie, aber auch Verluste, mit einem Hebel von 2,59 ab.

Mit einem Discount-Zertifikat (ISIN AT0000A1JC68) der RCB können Anleger ein wenig vorsichtiger an den Titel herangehen. Wenn die Aktie im September 2017 auf oder über 68,00 Euro notiert, ist mit dem Papier ein Ertrag von knapp 5,6 Prozent drin. Aktuell notiert der Aktienkurs bei knapp 80 Euro. Der Titel dürfte also um mehr als zehn Euro fallen, ohne die Maximalrendite zu gefährden. Mit diesen Eigenschaften ist das Discount-Zertifikat auch für weniger risikobereite Anleger geeignet.

Ein Beitrag von Christian Scheid. Er ist Chefredakteur von Zertifikate // Austria und freier Wirtschafts- und Finanzjournalist. Er schreibt für mehrere österreichische und deutsche Fachmagazine und -zeitungen. Sein Gratis-Newsletter ZERTIFIKATE // AUSTRIA ist mehr als lesenswert. Hier geht es zur Anmeldung.

Bildquelle: Pressefoto Lenzing AG


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