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DAX-Chartanalyse: Die Qual der Wahl beim Präsidenten und Märkten (Andreas Mueller, Marc Schmidt)

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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07.11.2016, 5935 Zeichen

Sie sind wieder da, die politischen Börsen. Angefacht vom Wahlkampf in den USA, bei dem der Ausgang extrem knapp erwartet wird. Dies sorgt für Unsicherheiten in den USA selbst und damit greift diese Unsicherheit auch auf die anderen global vernetzten Märkte über. In den USA selbst war beispielsweise der marktbreite Index S&P500 die ganze Woche über rot gefärbt. Und damit sogar neun Handelstage in Folge, was die größte Verlustserie seit 1980 darstellt. Daher verwundert es auch nicht, dass unser DAX ebenfalls keinen Tag mit Kursplus in der vergangenen Woche schaffte. Darauf gehe ich nun im Detail wie gewohnt ein.

Rückblick und Aufarbeitung der Vorwoche

Im Teaser meiner Vorwochenanalyse war ich positiv, aber dennoch skeptisch eingestellt:

Zitat: Über 10.800 ist der Weg frei zur Jahresendrallye. Doch was einfach klingt, stellt sich recht schwierig dar. Aus dem Teaser von „Die Woche der Notenbanken“ (hier nachzulesen).

Zum Wochenstart versuchte der DAX noch, sich an die Hochs heranzuarbeiten und damit das bullische Chartbild aus der Vorwoche abzuarbeiten (Rückblick: )

ch_am1_20161107

Doch schaffte er es bis Dienstag nur in den Bereich um 10.730 und damit nicht über die gelb eingezeichnete Zone. Ab da gab es grob skizziert nur noch eine Richtung: nach unten! Im Chartbild manifestierte sich dies als ein großer Abwärtstrendkanal, den ich am Mittwoch in den Tages-Trading-Chancen darstellte und mit den warnenden Worten versah: Voreilig gegen die Bewegung ins fallende Messer greifen ist zumindest für mich keine Alternative zum Abwarten.

ch_am2_20161107

(Siehe Tages-Trading-Chancen)

Ausschlaggebend war zudem der Fall der 10.500er-Marke, ab der mein bärischer Trigger aus der Vorwochenanalyse dann eintrat (Rückblick: )

ch_am3_20161107

Das Tief am Mittwoch zur US-Notenbanksitzung der FED (auf der wie erwartet keine Entscheidung gefällt wurde) fiel der DAX dann tatsächlich bis auf 10.360 Punkte und erreichte damit das Oktobertief. Ein Großteil der Investoren aus dem Vormonat hatte somit bei diesem Indexstand seine Gewinne wieder abgegeben. Eine gefährliche Situation war entstanden, die jedoch noch immer nicht für eine Gegenbewegung ausreichte. Diese zu handeln war weiterhin ein riskantes Unterfangen. Diese Warnung veröffentlichte ich am Freitag als Beitrag „DAX-TIEFS kaufen ist riskant“ im Forum von wallstreet-online (hier nachzulesen) und damit einhergehend einem konkreten Trade, der jedoch wissentlich gegen den Trend geschah und als Ziel nur die Gegenbewegung besaß.

ch_am4_20161107

Ausblick auf die kommende Handelswoche

Auf so eine Gegenbewegung zu spekulieren, ist natürlich verlockend. Gerade nach einer starken Trendphase, wie aktuell zu beobachten. Denn eine Gegenbewegung kann entsprechend groß ausfallen. Kernfrage ist jedoch immer, ab wann diese startet und wie weit sie trägt. Von daher noch einmal an dieser Stelle ein paar mahnende Worte: Nicht ohne Stopps und/oder klare Signale gegen den starken Trend agieren!

Am Dienstag bzw. in der Nacht zu Mittwoch gegen 6 Uhr unserer Zeit (09. November) schließen die letzten Wahllokale in den USA. Spätestens dann sollte eine Entscheidung in der sehr knappen US-Wahl feststehen. Hochrechnungen gibt es natürlich schon die ganze Nacht über, ebenso wie eine Reaktion darauf, die man vermutlich an den US-Futures ablesen kann. Unser DAX kann erst ab 8 Uhr mit den ersten DAX-Future-Kursen darauf reagieren. Vielleicht mit einem GAP?

Die Brexit-Abstimmung ist dabei vielen noch in Erinnerung. Rund 1.000 Punkte tiefer notierte der DAX danach. Wobei damals eine Überraschung zu Buche stand, die bei der Präsidentschaftswahl im Vorfeld schon als eingepreist gelten könnte.

Spekulationen darüber bringen wenig, daher konzentriere ich mich auf das Chartbild und habe hier noch immer den Abwärtstrend verzeichnet, der ab dem Allzeithoch beginnt und überschritten wurde. Ein Pullback darauf ist einzukalkulieren, wenn es zu Panikreaktionen kommt.

ch_am5_20161107

Als Kursmarke wäre dies „zufällig“ die psychologische Marke von 10.000 Punkten. Zoomen wir in den Stundenchart tiefer hinein, fällt die Marke von 10.200 als letzte wirkliche Unterstützung davor ins Auge. Ich habe diese blau markiert:

ch_am6_20161107

Für den konkreten Handel ist hier wichtig, ob es zu einer Gegenbewegung kommen kann. Für den Markt und die Psyche der Marktteilnehmer wäre dies sicherlich gesund, aber der Markt geht nun leider nicht den Weg des geringsten Schmerzes. Einkalkulieren sollte man somit diese beiden Möglichkeiten:

– Durchbruch der 10.200 und direkter Pullback an die Abwärtstrendlinie mit Test der 10.000 von oben
– Abprall an der 10.200 und Gegenbewegung bis zum Wahlabend mit Ziel 10.370/10.400 Punkte

Beides habe ich im aktuellen Chartbild abgetragen und bin nun selbst gespannt, welchen Weg der DAX einschlagen wird. Eine favorisierte Richtung habe ich dabei nicht.

ch_am7_20161107

Sich vorab stärker zu positionieren und ggf. auch auf einen Wahlausgang und damit die Richtung des Marktes im großen Stil zu spekulieren, liegt nicht in meinem Fokus. Nach der Wahl wird es mit Sicherheit genug Chancen und Volatilität geben, die man als Trader und Anleger nutzen kann.

Behalten Sie bitte gerade in der kommenden Woche Ihr Risikomanagement bei und bleiben Sie dem Markt als Teilnehmer und mir als Leser erhalten ☺

Besten Dank und einen erfolgreichen Wochenstart wünscht Andreas Mueller (Bernecker1977)

Ein Beitrag von Andreas Mueller

Andreas Mueller ist unter dem Pseudonym „Bernecker1977“ als Trader, Referent und Coach seit 2001 aktiv. Er handelt seit rund 20 Jahren Indizes, Devisen und Rohstoffe an der Börse mit Futures, Derivaten und CFDs. Dabei basiert sein Trading auf Sentimentdaten und Charttechnik. Als studierter Diplom-Kaufmann streut Andreas Mueller seine Erfahrungen u.a. auf wallstreet-online seit dem Jahr 2005 in den „Tages-Trading-Chancen“ ein und ist dort Ansprechpartner für alle börsenrelevanten Fragen. Auf dieboersenblogger.de analysiert er den DAX mit Hilfe der Charttechnik. Weitere Informationen erhalten Sie in seinem Facebook-Kanal und auf seinem Blog www.bernecker1977.de

 


(07.11.2016)


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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #645: ATX TR ärgert sich über fehlenden Applaus, ATX NTR noch nicht soweit, Porr & Strabag together




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Akt. Indikation:  440.05 / 440.30
Uhrzeit:  16:41:05
Veränderung zu letztem SK:  1.65%
Letzter SK:  433.05 ( 3.04%)



 

Bildnachweis

1. Charttechnik, die Lineale

Aktien auf dem Radar:Palfinger, Immofinanz, EVN, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, ATX TR, Wienerberger, Andritz, VIG, ATX, Mayr-Melnhof, ams-Osram, AT&S, Stadlauer Malzfabrik AG, Verbund, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, FACC, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, Infineon, Zalando.


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Kostad ist ein österreichisches Familienunternehmen, das sich auf maßgeschneiderte Elektromobilitätslösungen spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet Produkte und Dienstleistungen rund um die Elektromobilität in den Bereichen Schaltschrankbau, Automatisierungstechnik, Kabelkonfektionierung, Elektroprojektierung und Software an. Kostad hat in mehreren Ländern der Welt Schnell-Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet.

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    Sie sind wieder da, die politischen Börsen. Angefacht vom Wahlkampf in den USA, bei dem der Ausgang extrem knapp erwartet wird. Dies sorgt für Unsicherheiten in den USA selbst und damit greift diese Unsicherheit auch auf die anderen global vernetzten Märkte über. In den USA selbst war beispielsweise der marktbreite Index S&P500 die ganze Woche über rot gefärbt. Und damit sogar neun Handelstage in Folge, was die größte Verlustserie seit 1980 darstellt. Daher verwundert es auch nicht, dass unser DAX ebenfalls keinen Tag mit Kursplus in der vergangenen Woche schaffte. Darauf gehe ich nun im Detail wie gewohnt ein.

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    Im Teaser meiner Vorwochenanalyse war ich positiv, aber dennoch skeptisch eingestellt:

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