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Deutsche Bank: „Spitzenergebnis“ bei der Summe der Immobilientransaktionen (Michael Vaupel, Marc Schmidt)

Bild: © www.shutterstock.com, Deutsche Bank, Logo Bocman1973 / Shutterstock.com

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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05.01.2017, 2111 Zeichen

Da schau mal einer an: Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) vermeldet ein „Spitzenergebnis“ bei der Summe der Immobilientransaktionen der von ihr verwalteten Fonds.

Laut Unternehmensangaben wurden demnach in 2016 Immobilien im Wert von 3,74 Milliarden Euro von „vom Institut verwalteten Publikums- und Spezialfonds“ gekauft und verkauft. Ganz offensichtlich boomt zumindest der mitteleuropäische Immobilienmarkt weiter. Auch wenn sich das wohl eher auf beliebte städtische Lagen beschränkt, denn ich glaube nicht dass es in der Schnee-Eifel einen Immobilien-Boom gibt. Doch wer weiß (ich nicht). Interessant der Blick auf die Details:

Immobilien gefragt – wohl auch wegen niedriger Zinsen

Die Deutsche Bank teilt mit, dass die entsprechenden Fonds der Deutschen Bank mehr Immobilien kauften als verkauften. Das spricht für Netto-Zuflüsse und es deckt sich auch mit meiner Einschätzung: Es ist derzeit eine Menge „Cash“ vorhanden, und Schlagworte wie „Anlagenotstand“ machten schon die Runde. Wohin mit dem Geld? Wie sagte schon Ludwig Erhard: Mit Reichtum fertig werden ist auch ein Problem! Oder wie heißt es so schön im südlichen Afrika: „First-World-Problem“!

Deutsche-Bank-Chart: finanztreff.de

Jedenfalls sind ehemals beliebte Anlagen wie Bundesanleihen beim derzeitigen Zinsniveau für Privatanleger(innen) ziemlich uninteressant. Insofern wundern mich die Zahlen der Deutschen Bank nicht. Für die Deutsche Bank selbst ist das „nett“, aber man sollte es auch nicht überbewerten. Denn die genannten 3,74 Milliarden Euro sind so wie ich es verstehe Sondervermögen, sprich gehören den jeweiligen Besitzern der Fondsanteile.

Ein Beitrag von Michael Vaupel

Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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Veränderung zu letztem SK:  0.46%
Letzter SK:  15.04 ( 0.20%)



 

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