12.05.2017,
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Quartalsbericht
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|KONZERNKENNZAHLEN___|______________|______________1/2016|_______________1/2017|
|Umsatzerlöse________|___Mio EUR____|_______________172,0|________________181,9|
|EBIT________________|___Mio EUR____|_________________3,4|_________________-3,1|
|Periodenergebnis____|___Mio EUR____|_________________2,8|_________________-2,6|
|Cashflow aus der | | | |
|operativen_Tätigkeit|___Mio_EUR____|_______________-53,6|________________-49,7|
|Eigenkapital in % | | | |
|der_Bilanzsumme_____|______________|______________33,7_%|_______________35,1_%|
|Gewinn_je_Aktie_____|_____EUR______|_________________0,0|_________________-0,7|
|Mitarbeiterstand zum| | | |
|31._März____________|______________|_______________3.241|________________3.360|
|Auftragsbestand zum | Mio EUR | | |
|31._März____________|______________|_______________861,7|________________790,6|
Auf den weltweiten Feuerwehrmärkten ist 2017 mit einer ähnlichen Entwicklung
wie 2016 zu rechnen. Es sind vor allem die Länder mit kontinuierlichem
Beschaffungswesen und/ oder erhöhtem Sicherheitsbedürfnis nach Natur- oder
Terrorkatastrophen, die zurzeit die Nachfrage tragen.
Umsatz- und Ertragslage Der Rosenbauer Konzern erzielte im ersten Quartal 2017
einen Konzernumsatz von 181,9 Mio EUR (1-3/2016: 172,0 Mio EUR). Während in
einigen Ländern des Nahen Ostens ein rückläufiges Auslieferprogramm zu
verzeichnen war, konnten die Lieferungen in Nordamerika und in Teilen Europas
gesteigert werden.
In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres zeigte sich erneut, dass das
erste Quartal immer deutlich umsatz- und ertragsschwächer ist. Dies liegt unter
anderem daran, dass der überwiegende Teil der Auslieferungen üblicherweise in
der zweiten Jahreshälfte erfolgt. Zentral gesteuerte Beschaffungen, die sich
nicht an den kameralistischen Budgets der öffentlichen Haushalte orientieren,
glätten teilweise diese unterjährige Saisonalität.
Im ersten Quartal lag das EBIT mit -3,1 Mio EUR (1-3/2016: 3,4 Mio EUR) unter
dem Vorjahreswert. Vor allem die schwache Auslastung infolge der geopolitischen
Lage in den Golfstaaten und die daraus resultierende geringere Fixkostendeckung
in den Werken in Leonding und das Ausbleiben von ertragsstarken Auslieferungen
sowie Anlaufkosten des Bühnenherstellers Rosenbauer Rovereto waren die Ursache
für die Abweichung im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres. Das
Konzern-EBT in der Berichtsperiode betrug -2,8 Mio EUR (1-3/2016: 3,6 Mio EUR).
Finanz- und Vermögenslage Branchenbedingt ist die Bilanzstruktur unterjährig
durch ein hohes Working Capital geprägt. Dieses resultiert aus einer
mehrmonatigen Durchlaufzeit der in Fertigung befindlichen Fahrzeuge. Zudem ist
die unterjährig hohe Bilanzsumme von 678,5 Mio EUR (31. März 2016: 687,9 Mio
EUR) auf das gestiegene Sachanlagevermögen finanziert durch Eigenkapital
zurückzuführen. Wegen des bevorstehenden Auslieferungsvolumens im laufenden
Jahr erhöhten sich in der Berichtsperiode die Vorräte auf 211,1 Mio EUR (31.
März 2016: 204,2 Mio EUR), die Fertigungsaufträge blieben mit 73,8 Mio EUR (31.
März 2016: 101,2 Mio EUR) auslastungsbedingt hinter dem Vorjahreswert zurück.
Die kurzfristigen Forderungen konnten mit 183,7 Mio EUR (31. März 2016: 179,1
Mio EUR) auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. Die Nettoverschuldung
des Konzerns (der Saldo aus verzinslichen Verbindlichkeiten abzüglich
Zahlungsmittel und Wertpapiere) reduzierte sich im Vergleich zur
Vorjahres-Berichtsperiode auf 227,4 Mio EUR (31. März 2016: 262,0 Mio EUR).
Aufgrund des hohen Working Capitals - bedingt durch die hohen Kundenforderungen
- ist der Cashflow aus der operativen Tätigkeit unterjährig mit -49,7 Mio EUR
(1-3/2016: -53,6 Mio EUR) noch negativ. Zum Jahresende wird von einer
Verbesserung des Cashflows aus der operativen Tätigkeit ausgegangen.
Ausblick Die Unsicherheiten bezüglich der Entwicklung der Feuerwehrmärkte haben
in den letzten Monaten spürbar zugenommen. Geopolitische Spannungen und der
niedrige Ölpreis könnten auch 2017 das Wachstum in bestimmten Märkten
beeinträchtigen. Insgesamt darf aber mit einer stabilen Entwicklung der
globalen Nachfrage nach Feuerwehrtechnik gerechnet werden.
Rosenbauer ist mit einer starken Marktpräsenz, der geografisch ausbalancierten
Geschäftstätigkeit, dem breiten Portfolio, der Technologieführerschaft und der
Finanzkraft gut aufgestellt, um diese Chancen für langfristiges profitables
Wachstum zu nutzen. Damit sich das angestrebte Wachstum auf einer soliden
finanziellen Basis vollzieht, stehen Effizienzsteigerung und Kostenreduktion
weiter im Mittelpunkt. Trotz der projektbedingt geringeren Auslastung zum
Jahresanfang und des anhaltenden Margendrucks in den entwickelten Märkten sowie
der oben genannten Faktoren strebt das Management an, Umsatz und Ergebnis auf
Niveau des Vorjahres zu halten.
Unternehmen: Rosenbauer International AG
Paschingerstrasse 90
A-4060 Leonding
Telefon: +43(0)732 6794 568
FAX: +43(0)732 6794 89
Email: ir@rosenbauer.com
WWW: www.rosenbauer.com
Branche: Maschinenbau
ISIN: AT0000922554
Indizes: WBI, ATX Prime
Börsen: Freiverkehr: Berlin, Stuttgart, Amtlicher Handel: Wien Sprache: Deutsch
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Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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