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DAX ohne Drang nach oben; Wall Street in Aufbruchsstimmung (Jochen Stanzl)

Autor:
Jochen Stanzl

Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte.

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18.01.2018, 1481 Zeichen

Etappensieg für Donald Trump: Apple schluckt die bittere Pille, 38 Milliarden US-Dollar an Steuern für die Rückführung der Auslandsgewinne in die USA zu zahlen. Im Gegenzug wird der Technologiekonzern über die nächsten fünf Jahre 30 Milliarden Dollar in den USA investieren und so 20.000 neue Arbeitsplätze schaffen. 

Die Wall Street ist in Aufbruchsstimmung. Die Bullen haben ein klares Statement abgegeben, indem sie in die Schwäche des Vortages hinein kauften und die Börsen so auf neue Hochs katapultierten. Es ist nicht klar, ob die offiziellen Schätzungen für das Gewinnwachstum im S&P 500 in diesem Jahr von 11,8 Prozent zutreffen oder ob nicht die Flüsterschätzungen von 20 Prozent eher der Realität entsprechen. Dazwischen liegt jede Menge Fantasie, die die Kurse an der Wall Street weiter nach oben treibt. Steigen die Unternehmensgewinne tatsächlich um die optimistischen 20 Prozent, läge die Wall Street auf dem aktuellen Niveau sogar noch gut 10 Prozent unter ihrer „fairen“ Bewertung. 

Mit der verbalen Intervention der Europäischen Zentralbank gestern bildete der Euro gegenüber dem US-Dollar ein so genanntes „Key Reversal“ aus – ein Tag mit einem neuen Hoch, dessen Schlusskurs aber wieder unter dem Tief des Vortages lag. Insgesamt also ein klarer Sieg für die Euro-Bären. Mit der Eurodollar-Schwäche öffnet sich für den DAX jetzt ein Fenster, in welchem er das Nachholpotenzial zur Wall Street ausschöpfen könnte. Noch aber fehlt dem Index jeglicher Drang nach oben.


(18.01.2018)

Disclaimer:
Die Inhalte dieses Marktkommentars dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Sie sollten nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Die Inhalte sind niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Inhalte nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die in den Inhalten wiedergegebenen Bewertungen, Schätzungen und Prognosen reflektieren die subjektive Meinung des jeweiligen Autors bzw. der jeweils zitierten Quelle, können jederzeit Änderungen unterliegen und erfolgen ohne Gewähr. In jedem Fall haftet CMC Markets nicht für Verluste, welche Sie direkt oder indirekt durch eine Anlageentscheidung erleiden, die Sie aufgrund der Inhalte getroffen haben.

Ausdrücklich weisen wir auf die bei vielen Anlageformen bestehenden erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Insbesondere CFDs unterliegen Kursschwankungen. Ihr Verlustrisiko ist unbestimmbar und kann Ihre Einlagen in unbegrenzter Höhe übersteigen. Verluste können auch Ihr sonstiges Vermögen betreffen. Dieses Produkt eignet sich nicht für alle Investoren. Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken verstehen und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten. Sie sollten auch unsere Risikowarnungen für CFDs lesen. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.

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