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14.01.2019, 4302 Zeichen

Heute geht es zunächst mal runter, die morgige Brexit-Abstimmung drückt, zu Jahresbeginn hatte man einiges verdrängt. Die Chancen auf eine Mehrheit für das Abkommen sind aktuell nicht gestiegen, seit May die Abstimmung im Dezember verschoben hatte. Zu groß ist der Widerstand nicht nur in der Opposition, sondern auch in Mays konservativer Partei und bei ihren Verbündeten von der nordirischen DUP.

Zwei Wochen 2019 sind also vorbei, der ATX liegt mehr als 5 Prozent im Plus. Und wie sieht es mit den Handelsvolumina aus? Nun, es ist erneut der Verbund, der eins drauflegt. In den bisherigen Handelstagen wurden im Schnitt um 51 Prozent mehr als noch im Mittel der Handelstage 2018 umgesetzt. Dahinter Immofinanz mit +28 Prozent und ein Paket aus SBO, Do&Co, VIG, voestalpine und Erste Group, die allesamt zwischen +4 und +3 Prozent liegen. Damit konnten 7 von 20 Titeln bisher zulegen. Die grössten Rückgänge gab es bei Uniqa (-28 Prozent) und Lenzing (-25 Prozent). Ausserhalb des ATX haben Amag, Rosenbauer und EVN die grössten Zuwächse.
Verbund ( Akt. Indikation:  40,96 /41,10, -1,70%)
Immofinanz ( Akt. Indikation:  22,21 /22,32, -0,52%)
Uniqa ( Akt. Indikation:  8,00 /8,02, -1,14%)
Lenzing ( Akt. Indikation:  82,67 /83,00, -1,15%)

Im Rennen um den Firestarter 2019 (Unternehmen so lange wie möglich ohne Verlusttag) sind nach 8 Handelstagen 2019 noch zwei Titel:

- Firestarter-Kandidat 1: CA Immo
Zuletzt 9 Tage im Plus. Die Aktie hat dabei 7,56 Prozent gewonnen (Einzeltage: 0,82; 1,03; 0,14; 3,06; 1,3; 0,36; 0,07; 0,14; 0,44).
aktuelle Indikation: Akt. Indikation:  29,18 /29,27
Veränderung zu letztem SK: -1,20%

- Firestarter-Kandidat 2: UBM
Zuletzt 8 Tage im Plus. Die Aktie hat dabei 8,68 Prozent gewonnen (Einzeltage: 0,28; 0,56; 0,56; 0,85; 0,28; 1,14; 2,34; 2,4). Am Freitag auf neuem Jahreshoch geschlossen (36,3).
aktuelle Indikation: Akt. Indikation:  36,23 /36,97
Veränderung zu letztem SK: 0,83%

Und: Mit heute sind es noch 7 Tage bis zum Start des direct market plus. Ich habe bei der Wiener Börse heute nachgefragt, ob der Countdown hält. "Ja", kam prompt die Antwort. Die kommende Ausgabe #25 des Börse Social Magazine wird dann dem neuen direct market plus gewidmet sein, Wir machen in diesem Zusammenhang eine Woche nach Launch mit wichtigen Proponenten des neuen Marktsegements einen Schwerpunkttag in einer ehemaligen Bankfiliale in Wien, die zu einer Event- und Mehrzwecklocation umgebaut wurde. Stichwort: Möglichkeitszone. Tja, und dann werden wir uns auch jene Börsenbriefe, die es in Österreich gibt, ansehen und in Kooperation mit den Herausgebern jeweils eine Musterausgabe abdrucken. Zudem wird der Statistik- und Kommentarteil ausgebaut. Es freut mich zB. mit Rudolf Krickl, PwC, künftig Österreichs führenden Steuerexperten als monatlichen Kolumnisten im Magazine zu haben.

Und so sieht der Jahrgang 2018 final aus. Bis auf die aktuelle Nummer links oben (am Donnerstag oder Freitag im Postkasten) sind alle mit Volltextsuche unter http://www.boerse-social.com/magazine als Digital Paper verfügbar. Das gilt auch für den 2017er-Jahrgang.

Leider kein Ende gibt es auch rund um den Ärger mit der Aktiensteuer. Aktienkäufer in Europa würden nach einem von Deutschland und Frankreich ausgearbeiteten Plan eine Transaktionssteuer von mindestens 0,2% des Kaufpreises zahlen, zeige ein gemeinsames Positionspapier. (Leider) Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Portugal, Slowakei, Slowenien und Spanien sind weiterhin in dem Projekt involviert.

Der neue deutsch-französische Plan erweitert einen bereits angekündigten Vorschlag, der auf einer bestehenden Abgabe in Frankreich basiert. Weitere Kernpunkte des Vorschlags sind: Die Steuer würde auf Aktien erhoben, die von Unternehmen mit Sitz in einem der teilnehmenden Länder ausgegeben werden, deren Marktkapitalisierung 1 Milliarde Euro übersteigt. Market-Making-Tätigkeiten wären von der Steuer befreit. Intraday-Transaktionen würden ebenfalls nicht in den Anwendungsbereich der Steuer fallen, die nur für die "Nettoposition einer Akquisition am Ende des Tages" gelten würde. Die Steuer würde auch dann erhoben, wenn die Transaktion außerhalb der EU stattfindet.

(Der Input von Christian Drastil für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 14.01.)



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    Zwei Wochen 2019 sind also vorbei, der ATX liegt mehr als 5 Prozent im Plus. Und wie sieht es mit den Handelsvolumina aus? Nun, es ist erneut der Verbund, der eins drauflegt. In den bisherigen Handelstagen wurden im Schnitt um 51 Prozent mehr als noch im Mittel der Handelstage 2018 umgesetzt. Dahinter Immofinanz mit +28 Prozent und ein Paket aus SBO, Do&Co, VIG, voestalpine und Erste Group, die allesamt zwischen +4 und +3 Prozent liegen. Damit konnten 7 von 20 Titeln bisher zulegen. Die grössten Rückgänge gab es bei Uniqa (-28 Prozent) und Lenzing (-25 Prozent). Ausserhalb des ATX haben Amag, Rosenbauer und EVN die grössten Zuwächse.
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    Und: Mit heute sind es noch 7 Tage bis zum Start des direct market plus. Ich habe bei der Wiener Börse heute nachgefragt, ob der Countdown hält. "Ja", kam prompt die Antwort. Die kommende Ausgabe #25 des Börse Social Magazine wird dann dem neuen direct market plus gewidmet sein, Wir machen in diesem Zusammenhang eine Woche nach Launch mit wichtigen Proponenten des neuen Marktsegements einen Schwerpunkttag in einer ehemaligen Bankfiliale in Wien, die zu einer Event- und Mehrzwecklocation umgebaut wurde. Stichwort: Möglichkeitszone. Tja, und dann werden wir uns auch jene Börsenbriefe, die es in Österreich gibt, ansehen und in Kooperation mit den Herausgebern jeweils eine Musterausgabe abdrucken. Zudem wird der Statistik- und Kommentarteil ausgebaut. Es freut mich zB. mit Rudolf Krickl, PwC, künftig Österreichs führenden Steuerexperten als monatlichen Kolumnisten im Magazine zu haben.

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    Der neue deutsch-französische Plan erweitert einen bereits angekündigten Vorschlag, der auf einer bestehenden Abgabe in Frankreich basiert. Weitere Kernpunkte des Vorschlags sind: Die Steuer würde auf Aktien erhoben, die von Unternehmen mit Sitz in einem der teilnehmenden Länder ausgegeben werden, deren Marktkapitalisierung 1 Milliarde Euro übersteigt. Market-Making-Tätigkeiten wären von der Steuer befreit. Intraday-Transaktionen würden ebenfalls nicht in den Anwendungsbereich der Steuer fallen, die nur für die "Nettoposition einer Akquisition am Ende des Tages" gelten würde. Die Steuer würde auch dann erhoben, wenn die Transaktion außerhalb der EU stattfindet.

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