30.01.2019, 2517 Zeichen
Der Leiterplattenkonzern AT&S hat Neunmonats-Zahlen vorgelegt: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte AT&S beim Umsatz zulegen und das Ergebnis steigern. Kumuliert erhöhte sich der Umsatz um 3,2 % auf 790,1 Mio. Euro. Das EBIT verbesserte sich von 88,8 Mio. auf 121,5 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei 15,4 % (Vorjahr: 11,6 %). Das Konzernergebnis stieg um 93,1 Prozent auf 92,3 Mio. Euro.
„Nach einem sehr positiven ersten Halbjahr zeigte sich zum Ende des dritten Quartals eine Abschwächung der Nachfrage bei mobilen Endgeräten. Dank des breiten Produkt-, Technologie- und Kundenportfolios konnten wir im Jahresvergleich dennoch an das außergewöhnlich hohe Niveau des Vorjahres anschließen“, kommentiert AT&S CEO Andreas Gerstenmayer die aktuelle Entwicklung.
Absatzsteigerungen bei IC-Substraten und im Bereich Medical & Healthcare hätten die im dritten Quartal rückläufige Nachfrage in den Bereichen Mobile, Automotive und Industrial teilweise kompensieren können, so das Unternehmen. Wechselkurseffekte, vor allem aufgrund des schwächeren US-Dollars, hatten einen negativen Einfluss auf die Umsatzentwicklung. Positive Effekte kommen aus der Umsetzung der neuen Rechnungslegungsvorschrift (IFRS 15).
Das EBITDA stieg um 15,9 % von 190,3 Mio. auf 220,5 Mio. Euro. Der Anstieg resultiere vor allem aus Effizienz- und Produktivitätsverbesserungen, dem Wegfall der Anlaufkosten aus dem Vorjahr in Chongqing sowie einem vorteilhaften Produktmix, so das Unternehmen. Unterstützt worden sei dieses Ergebnis durch positive Währungseffekt. Die EBITDA-Marge lag in den ersten neun Monaten bei 27,9 % und damit um 3,1 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau von 24,8 %.
Der Ausblick wurde erneut bestätigt: Aufgrund der aktuellen Marktentwicklung – insbesondere die aktuelle Nachfrageschwäche in den Bereichen Mobile Endgeräte und Automotive – erwartet der Vorstand nunmehr ein Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2018/19 in der Größenordnung von 3 % (zuletzt 6 bis 8 %). Darüber hinaus bestätigt der Vorstand eine EBITDA-Marge von 24 bis 26 %, die vor allem durch Effizienz- und Produktivitätsverbesserungsmaßnahmen und ein höherwertiges Produktportfolio bei IC-Substraten unterstützt wird.
Aufgrund von später zahlungswirksam werdenden Investitionen für die zweite Ausbaustufe im Werk I in Chongqing werden die Gesamtinvestitionen für das Geschäftsjahr 2018/19 in Summe rund 100 bis 120 Mio. Euro (zuletzt rund 140 bis 160 Mio. Euro) betragen, wobei die Instandhaltungsinvestitionen weiterhin auf geplantem Niveau erwartet werden.
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AT&S, Leiterplatten (Fotocredit: Michael J. Plos)
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