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07.02.2019, 3138 Zeichen

voestalpine hat Neunmonats-Zahlen präsentiert, bei denen Spuren der Konjunkturabkühlung erkennbar sind, die aber auch von internen Effekten beeinflußt sind. Konkret ist das EBITDA in den ersten drei Quartalen 2018/19 im Periodenvergleich um 21,4 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro (Marge 11,1 Prozent) gesunken. Das EBIT fiel im gleichen Zeitraum um 37,0 Prozent auf 526 Mio. Euro (Marge 5,3 Prozent), das Ergebnis nach Steuern halbierte sich im Jahresvergleich von 556 Mio. Euro auf 276 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse haben sich in den ersten drei Quartalen 2018/19 allerdings um 5,2 Prozent auf knapp 10 Mrd. Euro erhöht. Im Conference-Call betonte voest-Chef Wolfgang Eder, dass man von einem soliden 4. Quartal ausgeht, die Zahlen werden durchaus „herzeigbar“ sein, von einer Krise sei man weit entfernt, so der scheidende CEO. Die schwächeren Ergebniszahlen in den ersten neun Monaten führt Eder auf die bereits bekannten externen aber auch internen Einflüsse zurück. Neben der schwächeren Automobil-Konjunktur (WLTP ..), der schwächeren Konjunktur in China, der protektionistischen Handelsbeschränkungen, der deutlich gestiegenen CO2- und Energiepreise, seien die quasi „hausgemachten“ Einflüsse, neben der Reparatur des Hochofens in Linz, die Stillstände im Werk im amerikanischen Corpus Christi (Reparatur, Überschwemmung, Gasleck) sowie der überambitionierte Ausbau im Werk in Cartersville. Die geplante Auslastung in Cartersville würde sich um ein Jahr verschieben, die aktuelle Entwicklung würde aber den Anlass geben, dass man hier nun auf ein „normales Niveau“ kommt, so Eder. Beim Kartellverfahren im Bereich der Grobbleche soll es noch im 1. Halbjahr eine gerichtliche Entscheidung geben, man habe hier Vorsorgen getroffen, die sich ebenfalls auf das Ergebnis auswirken. Grundsätzlich sieht Eder zwar eine konjunkturelle Eintrübung, allerdings nicht in allen tätigen Industrien. Gute Entwicklungen gibt es nach wie vor im Bereich Bau, Infrastruktur sowie Öl und Gas. In China sei die Dynamik geringer, hier sieht man eine Eintrübung, an die Peak-Zeiten könne man nicht anschließen. Schwächere Entwicklungen gibt es im u.a. im Bereich Consumer sowie Elektronik - hier spiele vor allem die eingetrübte Entwicklung in China eine Rolle.
voestalpine ( Akt. Indikation:  26,01 /26,09, -4,38%)

Die CA Immo verzeichnet in einigen Märkten eine Vollauslastung - vor allem in Deutschland (99% Vermietungsquote), Tschechien (99%) und Polen (96%). CEO Andreas Quint: „Wir konnten 2018 unsere bereits sehr hohe internationale Bestandsauslastung und damit die laufenden Mieterträge langfristig stärken. Inklusive der schon jetzt sehr gut vorvermieteten drei Berliner Bürogebäude, die wir dieses Jahr fertig stellen werden – davon zwei für den eigenen Bestand – sind wir gut dafür gerüstet, die von uns gesetzten finanziellen Wachstumsziele zu erreichen.“
CA Immo ( Akt. Indikation:  31,33 /31,33, 0,35%)

Die Analysten von Barclay haben das Kursziel für ams von 38 auf 35 Franken gesenkt, bleiben aber bei Overweight.
AMS ( Akt. Indikation:  25,14 /25,18, 5,00%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 07.02.)



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1. voestalpine-CEO Wolfgang Eder, Credit: voestalpine , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

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    voestalpine selbstkritisch, News von CA Immo und ein Research-Update zu ams (Christine Petzwinkler)


    07.02.2019, 3138 Zeichen

    voestalpine hat Neunmonats-Zahlen präsentiert, bei denen Spuren der Konjunkturabkühlung erkennbar sind, die aber auch von internen Effekten beeinflußt sind. Konkret ist das EBITDA in den ersten drei Quartalen 2018/19 im Periodenvergleich um 21,4 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro (Marge 11,1 Prozent) gesunken. Das EBIT fiel im gleichen Zeitraum um 37,0 Prozent auf 526 Mio. Euro (Marge 5,3 Prozent), das Ergebnis nach Steuern halbierte sich im Jahresvergleich von 556 Mio. Euro auf 276 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse haben sich in den ersten drei Quartalen 2018/19 allerdings um 5,2 Prozent auf knapp 10 Mrd. Euro erhöht. Im Conference-Call betonte voest-Chef Wolfgang Eder, dass man von einem soliden 4. Quartal ausgeht, die Zahlen werden durchaus „herzeigbar“ sein, von einer Krise sei man weit entfernt, so der scheidende CEO. Die schwächeren Ergebniszahlen in den ersten neun Monaten führt Eder auf die bereits bekannten externen aber auch internen Einflüsse zurück. Neben der schwächeren Automobil-Konjunktur (WLTP ..), der schwächeren Konjunktur in China, der protektionistischen Handelsbeschränkungen, der deutlich gestiegenen CO2- und Energiepreise, seien die quasi „hausgemachten“ Einflüsse, neben der Reparatur des Hochofens in Linz, die Stillstände im Werk im amerikanischen Corpus Christi (Reparatur, Überschwemmung, Gasleck) sowie der überambitionierte Ausbau im Werk in Cartersville. Die geplante Auslastung in Cartersville würde sich um ein Jahr verschieben, die aktuelle Entwicklung würde aber den Anlass geben, dass man hier nun auf ein „normales Niveau“ kommt, so Eder. Beim Kartellverfahren im Bereich der Grobbleche soll es noch im 1. Halbjahr eine gerichtliche Entscheidung geben, man habe hier Vorsorgen getroffen, die sich ebenfalls auf das Ergebnis auswirken. Grundsätzlich sieht Eder zwar eine konjunkturelle Eintrübung, allerdings nicht in allen tätigen Industrien. Gute Entwicklungen gibt es nach wie vor im Bereich Bau, Infrastruktur sowie Öl und Gas. In China sei die Dynamik geringer, hier sieht man eine Eintrübung, an die Peak-Zeiten könne man nicht anschließen. Schwächere Entwicklungen gibt es im u.a. im Bereich Consumer sowie Elektronik - hier spiele vor allem die eingetrübte Entwicklung in China eine Rolle.
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