07.03.2019, 1612 Zeichen
Der Hotel- und Wohnungs-Entwickler UBM Development hat vorläufige Zahlen für 2018 präsentiert: Die Gesamtleistung wurde auf 900 Mio. Euro (+21 Prozent) erhöht, was vor allem auf den deutlichen Anstieg der Erlöse aus Immobilienverkäufen zurückzuführen war, so das Unternehmen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erreichte nach vorläufigen Zahlen 55 Mio. Euro, was einem Anstieg von 9 Prozent entspricht. Der vorläufige Nettogewinn lag 2018 bei rund 40 Mio. Euro (+8 Prozent). Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 5,3 nach 4,9 Euro im Vorjahr. Das Unternehmen investierte 2018 einen Rekordwert von rund 300 Mio. Euro alleine in neue Projekte.
"Mit 2018 stellen wir die Nachhaltigkeit unserer Ertragskraft endgültig unter Beweis", kommentiert CEO Thomas G. Winkler. "Gleichzeitig sichern wir uns mit den neuen Projekten die Gewinne in der Zukunft", ergänzt Winkler. Trotz Rekordverkäufen von über 600 Mio. Euro in 2018 umfasst die aktuelle Pipeline 1,8 Mrd. Euro (Verkaufsvolumen bis 2022). In Entwicklung befinden sich 14 Hotelprojekte mit über 3.900 Zimmern. Neben der Kernkompetenz Hotel setzt das Unternehmen verstärkt auf Wohnen - einige Großprojekte befinden sich in deutschen A-Städten und Wien in der Pipeline. Aktuell entwickelt UBM insgesamt rund 3.500 Wohnungen. "Wir haben 2018 unseren Kurs konsequent fortgesetzt, um auch in Zukunft solche Ergebnisse zu bringen", ergänzt Winkler. Die Nachfrage nach Immobilien in den UBM-Kernmärkten sei ungebrochen groß und es werden keine Zinsveränderungen von der EZB erwartet, die einen Einfluss auf die starke Immobiliennachfrage haben könnten, heißt es seitens UBM.
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Thomas Winkler (UBM)
, (© Michaela Mejta/photaq.com) >> Öffnen auf photaq.com
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