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AT&S steigert Umsatz, Gewinn und Dividende - Einstieg in neues Marktsegment

Magazine aktuell


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06.05.2019, 4741 Zeichen

AT&S hat Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2018/2019 veröffentlicht. Der Konzernumsatz 2018/19 stieg um 3,6 % auf 1.028,0 Mio. Euro (Vorjahr: 991,8 Mio. Euro). Die Effekte aus der Umsetzung des neuen IFRS 15 führten zu einer Erhöhung des ausgewiesenen Umsatzes um 22,5 Mio. Euro. Das EBITDA lag mit 250,1 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 226,0 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge erhöhte sich auf 24,3 % (Vorjahr: 22,8 %). Die positive Ergebnisentwicklung resultierte vor allem aus Effizienz- und Produktivitätssteigerungen, Bewertungseffekten durch die US-Dollar-Entwicklung sowie die Anwendung der neuen Rechnungslegungsvorschrift IFRS 15, so das Unternehmen. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg aufgrund der oben genannten Effekte deutlich um 29,8 % auf 117,2 Mio. Euro (Vorjahr: 90,3 Mio. Euro). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 11,4 % (Vorjahr: 9,1 %). Das Konzernergebnis erhöhte sich von 56,5 Mio. Euro auf 86,9 Mio. Euro. Der Vorstand will der Hauptversammlung eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie (VJ: 0.36 Euro) vorschlagen.

Mittelfriststrategie: Eingeschlagener Wachstumskurs mit neuen Marktpotentialen wird fortgesetzt. Die Trends in der Elektronikindustrie werden auch in Zukunft die Miniaturisierung und die funktionale Integration sein. Zusätzlich verstärkt sich aufgrund von immer kürzeren Lebenszyklen bei neuen Produkten die Notwendigkeit einer möglichst kurzen Time-to-Market. Die Kombination dieser Trends verstärkt in den kommenden Jahren die Modularisierung in der Elektronik. Das bedeutet, es werden integrierte Funktionsbausteine entwickelt, die ein definiertes Leistungsspektrum aufweisen und damit in verschiedenen Anwendungen und Geräten zum Einsatz kommen können. Aufgrund der Verwendung dieser vorentwickelten Bausteine ergeben sich für die Geräteanbieter deutliche Potenziale, die Time-to-Market weiter zu reduzieren. Dies wird die Supplychain in der Elektronikindustrie grundlegend verändern. Durch die hohe Integrationsdichte der Module werden verschiedenartigste Technologien zur Herstellung der Module zum Einsatz kommen.
Im Rahmen der Strategie "More than AT&S" will das Unternehmen an diesem in den kommenden Jahren stark wachsenden Markt (rund 12 % CAGR) bestmöglich partizipieren. Dazu baut AT&S seine Position in der Wertschöpfungskette aus und erschließt zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten durch den Einstieg in ein weiteres Marktsegment. Wesentliche Effekte daraus sind weitere sehr vielversprechende Wachstumsmöglichkeiten in einem hochtechnologischen Marktsegment, eine weitere Diversifizierung des Applikations- und Kundenportfolio und eine frühzeitige Positionierung in einem wichtigen Zukunftsmarkt.

AT&S hat sich in den vergangenen Jahren konsequent auf diesen Trend vorbereitet und die für die Umsetzung der Strategie benötigte Technologie Toolbox aufgebaut. Im Rahmen der Strategie "More than AT&S" werden auch künftig alle Möglichkeiten zum Aufbau weiterer benötigter Technologien und Fähigkeiten geprüft. Dabei können sowohl organische wie auch nicht organische Maßnahmen in Betracht kommen.

Zusammenfassend bedeutet dies laut AT&S: Auch wenn das Jahr 2019 aufgrund des konjunkturellen und weltpolitischen Umfelds kurzfristig gewisse Herausforderungen mit sich bringt, bleibt AT&S weiterhin auf einem guten Kurs. Die Entwicklungsmöglichkeiten des Unternehmens bleiben weiterhin sehr positiv, so dass der Vorstand davon ausgeht, dass AT&S seine Wachstumsstrategie in den kommenden Jahren erfolgreich umsetzen wird.

Ausblick 2019/20: Basierend auf der seit der zweiten Jahreshälfte 2018/19 sichtbaren Nachfrageschwäche in den Bereichen Smartphone, Automotive und Industrie, dem fortwährend volatilen Marktumfeld und der geringen Visibilität, ist zu Jahresbeginn 2019/20 weiterhin eine hohe Unsicherheit im Markt zu verzeichnen. In Anbetracht dieses Marktumfelds geht der Vorstand zunächst von einer auf Jahresbasis stabilen Umsatzentwicklung und einer EBITDA-Marge in der Bandbreite entsprechend der Mittelfrist-Guidance von 20 und 25 % aus. Voraussetzung dafür ist, dass sich die Rahmenbedingungen (Wirtschaftspolitik und Wechselkurse) nicht wesentlich verschlechtern. Neben der im Jahresverlauf üblichen Saisonalität wird insbesondere ein durch die Marktunsicherheit belastetes erstes Halbjahr erwartet.

Investitionstätigkeit im Geschäftsjahr 2019/20: Aus dem bereits kommunizierten und im Geschäftsjahr 2018/19 gestarteten Ausbau der Kapazitäten im Bereich der IC-Substrate werden in der laufenden Periode rund 80 Mio. Euro zahlungswirksam. Für Basisinvestitionen (Erhaltung und Technologie- Upgrades) ist ein Volumen zwischen 80 bis 100 Mio. EUR geplant. Abhängig von der Marktentwicklung können zusätzlich 100 Mio. EUR für Kapazitäts- und Technologieerweiterungen schlagend werden.


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Autor
Christine Petzwinkler
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    AT&S hat Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2018/2019 veröffentlicht. Der Konzernumsatz 2018/19 stieg um 3,6 % auf 1.028,0 Mio. Euro (Vorjahr: 991,8 Mio. Euro). Die Effekte aus der Umsetzung des neuen IFRS 15 führten zu einer Erhöhung des ausgewiesenen Umsatzes um 22,5 Mio. Euro. Das EBITDA lag mit 250,1 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 226,0 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge erhöhte sich auf 24,3 % (Vorjahr: 22,8 %). Die positive Ergebnisentwicklung resultierte vor allem aus Effizienz- und Produktivitätssteigerungen, Bewertungseffekten durch die US-Dollar-Entwicklung sowie die Anwendung der neuen Rechnungslegungsvorschrift IFRS 15, so das Unternehmen. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg aufgrund der oben genannten Effekte deutlich um 29,8 % auf 117,2 Mio. Euro (Vorjahr: 90,3 Mio. Euro). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 11,4 % (Vorjahr: 9,1 %). Das Konzernergebnis erhöhte sich von 56,5 Mio. Euro auf 86,9 Mio. Euro. Der Vorstand will der Hauptversammlung eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie (VJ: 0.36 Euro) vorschlagen.

    Mittelfriststrategie: Eingeschlagener Wachstumskurs mit neuen Marktpotentialen wird fortgesetzt. Die Trends in der Elektronikindustrie werden auch in Zukunft die Miniaturisierung und die funktionale Integration sein. Zusätzlich verstärkt sich aufgrund von immer kürzeren Lebenszyklen bei neuen Produkten die Notwendigkeit einer möglichst kurzen Time-to-Market. Die Kombination dieser Trends verstärkt in den kommenden Jahren die Modularisierung in der Elektronik. Das bedeutet, es werden integrierte Funktionsbausteine entwickelt, die ein definiertes Leistungsspektrum aufweisen und damit in verschiedenen Anwendungen und Geräten zum Einsatz kommen können. Aufgrund der Verwendung dieser vorentwickelten Bausteine ergeben sich für die Geräteanbieter deutliche Potenziale, die Time-to-Market weiter zu reduzieren. Dies wird die Supplychain in der Elektronikindustrie grundlegend verändern. Durch die hohe Integrationsdichte der Module werden verschiedenartigste Technologien zur Herstellung der Module zum Einsatz kommen.
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