21.05.2019, 1889 Zeichen
Österreichs Wirtschaft hat aufgrund der internationalen Konjunkturabkühlung an Schwung verloren. Ein robuster privater Konsum und kräftige Wohnbauinvestitionen verhindern derzeit aber eine stärkere Wachstumsabschwächung. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) erwartet für das zweite Quartal 2019 ein Wachstum des realen BIP von 0,3 Prozent (gegenüber dem Vorquartal). Gegenüber der letzten Prognose vom Februar wurde die Wachstumserwartung leicht um 0,1 Prozentpunkte zurückgenommen. Für das dritte Quartal 2019 wird infolge der sich abzeichnenden Erholung der internationalen Konjunktur mit einer leichten Wachstumsbeschleunigung auf 0,4 Prozent gerechnet.
Der Wachstumsmotor ist gegenwärtig die Inlandsnachfrage, die sich auf eine kräftige Wohnbautätigkeit und eine stabile private Konsumnachfrage stützt. Die bereits in den letzten beiden Jahren sehr dynamischen Wohnbauinvestitionen gewannen im ersten Quartal nochmal an Schwung. Die Wohnbautätigkeit dürfte im Verlauf des Jahres 2019 ihren Höhepunkt erreichen und sollte sich dann - ausgehend von historischen Höchstständen - langsam abschwächen. Darauf deuten sowohl die nachlassende Dynamik der Bevölkerungsentwicklung als auch die im Vorjahr rückläufigen Baubewilligungen hin.
Der private Konsum wird durch ein weiterhin kräftiges Beschäftigungswachstum, steigende Reallöhne und die Einführung des Familienbonus gestützt. Die Anzahl der offenen Stellen steigt weiterhin, die nachlassende Konjunkturdynamik lässt jedoch mittelfristig eine Abschwächung des Beschäftigungswachstums erwarten.
Aufgrund der stabilen Inlandsnachfrage erwartet die OeNB, dass die österreichische Wirtschaft im zweiten Quartal mit der gleichen Dynamik wie im ersten Quartal (+0,3 Prozent) wächst. Die sich abzeichnende Stabilisierung der internationalen Konjunktur sollte im dritten Quartal zu einer leichten Wachstumsbeschleunigung auf 0,4 Prozent führen.
Börsepeople im Podcast S12/14: Nina Higatzberger-Schwarz
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