22.06.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Kapsch TrafficCom bestätigte seine vor einem Monat veröffentlichten Eckdaten. Der Umsatz stieg um 6,5% auf EUR 738 Mio. während das EBIT um 13,9% auf EUR 57 Mio. kletterte (EBIT-Marge von 7,7%). In Summe führten das höhere EBIT, ein nur leicht negatives Finanzergebnis sowie der geringere Steueraufwand zu einem deutlich besseren Periodenergebnis von EUR 46,6 Mio. (Vorjahr: EUR 28,0 Mio.). Der Dividendenvorschlag liegt mit EUR 1,50/Aktie auf Vorjahresniveau. Für 2019/20 plant das Management, Umsatz und EBIT um 5% zu steigern. Mittelfristig wird nach wie vor eine EBIT-Marge von 10% angestrebt. Anders als erwartet fiel jedoch das EuGH- Urteil zur deutschen PKW-Maut aus, das von den Luxemburger Richtern aufgrund der Diskriminierung von ausländischen Fahrzeughaltern gekippt wurde. Damit steht nun ein großes Fragezeichen hinter dem von Kapsch im JV mit Eventim jüngst gewonnenen Mautauftrag.
Ausblick. Die finalen Zahlen brachten keine großen Überraschungen. Der Ausblick für heuer ist positiv. Das EuGH-Urteil bringt jedoch Unsicherheiten für Kapsch mit sich. Wir sehen zwei mögliche Szenarien. Bei einer Einstellung des Mautprojektes würde KTC zwar keine Verluste verbuchen, der Verdienstentgang wäre bei einem Vertragswert von rund EUR 2 Mrd. über 12 Jahre aber enorm. Wahrscheinlicher scheint uns eine Adaptierung der Berechnungsparameter, die nicht mehr diskriminierend ist, da die EU auf die europaweite Einführung von Mautsystemen drängt. Wir sehen KTC trotz dieses kurzfristigen Rückschlags auf einem langfristigen Wachstumspfad, der sich unabhängig von den aktuellen Handelskonflikten und Wirtschaftszyklen entfaltet. Bis es mehr Klarheit über die weitere Marschrichtung bei der deutschen PKW-Maut gibt, rechnen wir mit einer gedämpften Kursentwicklung.
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kapsch_trafficcom_trotz_kurzfristigem_ruckschlag_auf_langfristigem_wachstumspfad_so_analysten
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)237420
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Novomatic
Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.
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22.06.2019, 2437 Zeichen
22.06.2019
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Kapsch TrafficCom bestätigte seine vor einem Monat veröffentlichten Eckdaten. Der Umsatz stieg um 6,5% auf EUR 738 Mio. während das EBIT um 13,9% auf EUR 57 Mio. kletterte (EBIT-Marge von 7,7%). In Summe führten das höhere EBIT, ein nur leicht negatives Finanzergebnis sowie der geringere Steueraufwand zu einem deutlich besseren Periodenergebnis von EUR 46,6 Mio. (Vorjahr: EUR 28,0 Mio.). Der Dividendenvorschlag liegt mit EUR 1,50/Aktie auf Vorjahresniveau. Für 2019/20 plant das Management, Umsatz und EBIT um 5% zu steigern. Mittelfristig wird nach wie vor eine EBIT-Marge von 10% angestrebt. Anders als erwartet fiel jedoch das EuGH- Urteil zur deutschen PKW-Maut aus, das von den Luxemburger Richtern aufgrund der Diskriminierung von ausländischen Fahrzeughaltern gekippt wurde. Damit steht nun ein großes Fragezeichen hinter dem von Kapsch im JV mit Eventim jüngst gewonnenen Mautauftrag.
Ausblick. Die finalen Zahlen brachten keine großen Überraschungen. Der Ausblick für heuer ist positiv. Das EuGH-Urteil bringt jedoch Unsicherheiten für Kapsch mit sich. Wir sehen zwei mögliche Szenarien. Bei einer Einstellung des Mautprojektes würde KTC zwar keine Verluste verbuchen, der Verdienstentgang wäre bei einem Vertragswert von rund EUR 2 Mrd. über 12 Jahre aber enorm. Wahrscheinlicher scheint uns eine Adaptierung der Berechnungsparameter, die nicht mehr diskriminierend ist, da die EU auf die europaweite Einführung von Mautsystemen drängt. Wir sehen KTC trotz dieses kurzfristigen Rückschlags auf einem langfristigen Wachstumspfad, der sich unabhängig von den aktuellen Handelskonflikten und Wirtschaftszyklen entfaltet. Bis es mehr Klarheit über die weitere Marschrichtung bei der deutschen PKW-Maut gibt, rechnen wir mit einer gedämpften Kursentwicklung.
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SportWoche Podcast #106: Persönliches Fail-Fazit VCM und Staatsmeisterin Carola Bendl-Tschiedel über Rekordlerin Julia Mayer
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.
Novomatic
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