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APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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10.10.2019, 7906 Zeichen

Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
EBIT im 1. Halbjahr noch deutlich unter Vorjahr – Positive Gesamtprognose bleibt aufrecht
Halbjahresergebnis
Wien - Der Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern AGRANA verzeichnete im ersten Halbjahr 2019|20 im Vergleich zum Vorjahr beim Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) mit 51,7 Mio. EUR einen Rückgang um 17,9 % (Vorjahr: 63,0 Mio. EUR). Der Konzernumsatz war stabil und betrug 1.250,0 Mio. EUR (Vorjahr: 1.261,0 Mio. EUR). AGRANA-Vorstandsvorsitzender DI Johann Marihart: "Das schwächere Halbjahresergebnis ist vor allem auf das negative EBIT im Segment Zucker zurückzuführen, das im Vorjahr erst im zweiten Halbjahr die hohen Verluste einfuhr. Auf Jahressicht werden wir in diesem Geschäftsbereich eine Erholung sehen, weil wir im Vergleich zum zweiten Halbjahr des Vorjahres eine deutliche Verbesserung erwarten. Der Ergebnisrückgang der Gruppe zum Halbjahr ist auch auf eine im Jahresvergleich schwächere Ergebnisentwicklung im Segment Frucht zurückzuführen, wo die Marktentwicklung bei Fruchtzubereitungen unter den Erwartungen blieb. Das Segment Stärke zeigt nach den ersten sechs Monaten die erfreulichste Entwicklung und verzeichnete gegenüber dem Vorjahr ein um 69 % gesteigertes EBIT. Dieser Geschäftsbereich profitierte von gestiegenen Ethanolpreisen, aber auch von der Erweiterung der Kapazitäten in Aschach/Donau."
Finanzkennzahlen AGRANA Beteiligungs-AG in Mio. Euro (wenn nicht explizit anders erwähnt)
H1 2019|20 H1 2018|19 Umsatzerlöse 1.250,0 1.261,0 EBITDA* 90,8 97,0 Operatives Ergebnis 44,0 57,2 Ergebnis aus "at equity" Untern. 7,7 6,6 Ergebnis aus Sondereinflüssen 0,0 -0,8 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 51,7 63,0 EBIT Marge 4,1% 5,0% Konzernergebnis 28,9 39,9 Investitionen** 68,1 82,7

Q2 2019|20 Q2 2018|19 Umsatzerlöse 611,6 630,7 EBITDA* 39,3 43,5 Operatives Ergebnis 16,5 23,4 Ergebnis aus "at equity" Untern. 4,3 3,3 Ergebnis aus Sondereinflüssen 0,0 -0,7 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 20,8 26,0 EBIT Marge 3,4% 4,1% Konzernergebnis 10,6 14,6 Investitionen** 34,5 50,4

* Operatives Ergebnis vor operativen Abschreibungen ** In Sachanlagen u. immaterielle Vermögenswerte, ausgenommen Geschäfts- und Firmenwerte
Das Finanzergebnis belief sich auf -7,9 Mio. EUR nach -10,9 Mio. EUR im Vorjahr. Nach einem Steueraufwand in Höhe von 14,9 Mio. EUR, einer Steuerquote von rund 34,0 % (Vorjahr: 23,4 %) entsprechend, erreichte das Konzernergebnis 28,9 Mio. EUR (Vorjahr: 39,9 Mio. EUR).
Die Nettofinanzschulden zum 31. August 2019 lagen mit 423,6 Mio. EUR um 101,4 Mio. EUR über dem Wert per 28. Februar 2019. Das Gearing zum Quartalsstichtag stieg folglich auf 31,2 % (28. Februar 2019: 22,9 %).
Segment Frucht in Mio. Euro (wenn nicht explizit anders erwähnt)
H1 2019|20 H1 2018|19 Umsatz 595,6 611,6 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 36,1 46,8 EBIT Marge 6,1% 7,7%

Q2 2019|20 Q2 2018|19 Umsatz 284,1 299,8 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 14,3 21,3 EBIT Marge 5,0% 7,1%

Der Umsatz im Segment Frucht lag im ersten Halbjahr 2019|20 leicht unter dem Vorjahr. Bei Fruchtzubereitungen stagnierten die Umsätze bei einer stabilen Absatz- und Preisentwicklung. Im Geschäftsbereich Fruchtsaftkonzentrate lagen die Umsatzerlöse preisbedingt unter dem Vorjahr, die Absätze konnten gesteigert werden. Das EBIT im Segment lag um 22,9 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Für die Ergebnisverschlechterung waren Einmaleffekte u.a. im Rohstoffbereich sowie eine unter den Erwartungen gelegene Absatzentwicklung im Geschäftsbereich Fruchtzubereitungen ausschlaggebend.
Segment Stärke in Mio. Euro (wenn nicht explizit anders erwähnt)
H1 2019|20 H1 2018|19 Umsatz 407,8 372,0 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 34,3 20,3 EBIT Marge 8,4% 5,5%

Q2 2019|20 Q2 2018|19 Umsatz 200,1 190,6 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 15,9 10,4 EBIT Marge 7,9% 5,5%

Der Umsatz im Segment Stärke lag im ersten Halbjahr 2019|20 um knapp 10 % über dem Vorjahreswert. Der Hauptgrund dafür waren deutlich höhere Ethanolumsätze aufgrund gestiegener Preis-Notierungen ("Platts"). Bei Verzuckerungsprodukten konnte der Umsatz bei rückläufigen Preisen durch höhere verkaufte Mengen leicht gesteigert werden. Native und modifizierte Stärken erzielten u.a. durch gestiegene Mengen Umsatzzuwächse. Positiv entwickelten sich auch die Umsätze für Kindernahrungsmittel. Das EBIT im Segment übertraf das Vorjahresergebnis um 69,0 %. Der markante Ergebniszuwachs ist vorrangig dem deutlich gestiegenen Marktpreis für Ethanol und Mengenzuwächsen in allen übrigen Produktsegmenten geschuldet.
Segment Zucker in Mio. Euro (wenn nicht explizit anders erwähnt)
H1 2019|20 H1 2018|19 Umsatz 246,6 277,4 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) -18,7 -4,1 EBIT Marge -7,6% -1,5%

Q2 2019|20 Q2 2018|19 Umsatz 127,4 140,3 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) -9,4 -5,8 EBIT Marge -7,4% -4,1%

Der Umsatz im Segment Zucker verringerte sich im ersten Halbjahr 2019|20 im Vorjahresvergleich um 11,1 %. Niedrigere Zuckerverkaufsmengen bei vergleichbaren Zuckerverkaufspreisen führten zu dieser negativen Entwicklung. Das EBIT im Segment ging sehr deutlich von -4,1 Mio. EUR auf -18,7 Mio. EUR zurück. Hier wirkten sich vor allem gegenüber dem Vorjahr niedrigere Zuckerverkaufsmengen und geringere Margen negativ aus.
Ausblick
AGRANA erwartet für das Geschäftsjahr 2019|20 trotz der weiterhin großen Herausforderungen im Segment Zucker einen deutlichen Anstieg beim Konzern-EBIT. Beim Konzernumsatz wird von einem moderaten Anstieg ausgegangen.
Das Investitionsvolumen des Konzerns beträgt im Geschäftsjahr 2019|20 140 Mio. EUR und wird deutlich über dem Abschreibungsniveau von rund 110 Mio. EUR liegen. Hauptprojekt ist der Ausbau der Weizenstärkefabrik in Pischelsdorf bei Tulln. Die dortige Verdoppelung der Weizenstärkekapazitäten verläuft planmäßig, die Inbetriebnahme der Fabrikserweiterung erfolgt Ende 2019.
Über AGRANA
AGRANA veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu hochwertigen Lebensmitteln und einer Vielzahl von industriellen Vorprodukten. Rund 9.600 Mitarbeiter erwirtschaften an weltweit 57 Produktionsstandorten einen jährlichen Konzernumsatz von rund 2,4 Mrd. EUR. Das Unternehmen wurde 1988 gegründet, ist Weltmarktführer bei Fruchtzubereitungen sowie bedeutendster Produzent von Fruchtsaftkonzentraten in Europa und im Segment Stärke ein bedeutender Produzent von kundenspezifischen Stärkeprodukten und Bioethanol. AGRANA ist außerdem heute das führende Zuckerunternehmen in Zentral- und Osteuropa.
Diese Meldung steht auf Deutsch und Englisch unter www.agrana.com [https:// www.agrana.com/] zur Verfügung.

Emittent: AGRANA Beteiligungs-AG F.-W.-Raiffeisen-Platz 1 A-1020 Wien Telefon: +43-1-21137-0 FAX: +43-1-21137-12926 Email: info.ab@agrana.com WWW: www.agrana.com ISIN: AT000AGRANA3 Indizes: WBI Börsen: Wien, Berlin, Stuttgart, Frankfurt Sprache: Deutsch

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    AGRANA bestätigt deutlichen Ergebnisanstieg für Geschäftsjahr 2019|20


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    Wien - Der Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern AGRANA verzeichnete im ersten Halbjahr 2019|20 im Vergleich zum Vorjahr beim Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) mit 51,7 Mio. EUR einen Rückgang um 17,9 % (Vorjahr: 63,0 Mio. EUR). Der Konzernumsatz war stabil und betrug 1.250,0 Mio. EUR (Vorjahr: 1.261,0 Mio. EUR). AGRANA-Vorstandsvorsitzender DI Johann Marihart: "Das schwächere Halbjahresergebnis ist vor allem auf das negative EBIT im Segment Zucker zurückzuführen, das im Vorjahr erst im zweiten Halbjahr die hohen Verluste einfuhr. Auf Jahressicht werden wir in diesem Geschäftsbereich eine Erholung sehen, weil wir im Vergleich zum zweiten Halbjahr des Vorjahres eine deutliche Verbesserung erwarten. Der Ergebnisrückgang der Gruppe zum Halbjahr ist auch auf eine im Jahresvergleich schwächere Ergebnisentwicklung im Segment Frucht zurückzuführen, wo die Marktentwicklung bei Fruchtzubereitungen unter den Erwartungen blieb. Das Segment Stärke zeigt nach den ersten sechs Monaten die erfreulichste Entwicklung und verzeichnete gegenüber dem Vorjahr ein um 69 % gesteigertes EBIT. Dieser Geschäftsbereich profitierte von gestiegenen Ethanolpreisen, aber auch von der Erweiterung der Kapazitäten in Aschach/Donau."
    Finanzkennzahlen AGRANA Beteiligungs-AG in Mio. Euro (wenn nicht explizit anders erwähnt)
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    Q2 2019|20 Q2 2018|19 Umsatzerlöse 611,6 630,7 EBITDA* 39,3 43,5 Operatives Ergebnis 16,5 23,4 Ergebnis aus "at equity" Untern. 4,3 3,3 Ergebnis aus Sondereinflüssen 0,0 -0,7 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 20,8 26,0 EBIT Marge 3,4% 4,1% Konzernergebnis 10,6 14,6 Investitionen** 34,5 50,4

    * Operatives Ergebnis vor operativen Abschreibungen ** In Sachanlagen u. immaterielle Vermögenswerte, ausgenommen Geschäfts- und Firmenwerte
    Das Finanzergebnis belief sich auf -7,9 Mio. EUR nach -10,9 Mio. EUR im Vorjahr. Nach einem Steueraufwand in Höhe von 14,9 Mio. EUR, einer Steuerquote von rund 34,0 % (Vorjahr: 23,4 %) entsprechend, erreichte das Konzernergebnis 28,9 Mio. EUR (Vorjahr: 39,9 Mio. EUR).
    Die Nettofinanzschulden zum 31. August 2019 lagen mit 423,6 Mio. EUR um 101,4 Mio. EUR über dem Wert per 28. Februar 2019. Das Gearing zum Quartalsstichtag stieg folglich auf 31,2 % (28. Februar 2019: 22,9 %).
    Segment Frucht in Mio. Euro (wenn nicht explizit anders erwähnt)
    H1 2019|20 H1 2018|19 Umsatz 595,6 611,6 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 36,1 46,8 EBIT Marge 6,1% 7,7%

    Q2 2019|20 Q2 2018|19 Umsatz 284,1 299,8 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 14,3 21,3 EBIT Marge 5,0% 7,1%

    Der Umsatz im Segment Frucht lag im ersten Halbjahr 2019|20 leicht unter dem Vorjahr. Bei Fruchtzubereitungen stagnierten die Umsätze bei einer stabilen Absatz- und Preisentwicklung. Im Geschäftsbereich Fruchtsaftkonzentrate lagen die Umsatzerlöse preisbedingt unter dem Vorjahr, die Absätze konnten gesteigert werden. Das EBIT im Segment lag um 22,9 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Für die Ergebnisverschlechterung waren Einmaleffekte u.a. im Rohstoffbereich sowie eine unter den Erwartungen gelegene Absatzentwicklung im Geschäftsbereich Fruchtzubereitungen ausschlaggebend.
    Segment Stärke in Mio. Euro (wenn nicht explizit anders erwähnt)
    H1 2019|20 H1 2018|19 Umsatz 407,8 372,0 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 34,3 20,3 EBIT Marge 8,4% 5,5%

    Q2 2019|20 Q2 2018|19 Umsatz 200,1 190,6 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 15,9 10,4 EBIT Marge 7,9% 5,5%

    Der Umsatz im Segment Stärke lag im ersten Halbjahr 2019|20 um knapp 10 % über dem Vorjahreswert. Der Hauptgrund dafür waren deutlich höhere Ethanolumsätze aufgrund gestiegener Preis-Notierungen ("Platts"). Bei Verzuckerungsprodukten konnte der Umsatz bei rückläufigen Preisen durch höhere verkaufte Mengen leicht gesteigert werden. Native und modifizierte Stärken erzielten u.a. durch gestiegene Mengen Umsatzzuwächse. Positiv entwickelten sich auch die Umsätze für Kindernahrungsmittel. Das EBIT im Segment übertraf das Vorjahresergebnis um 69,0 %. Der markante Ergebniszuwachs ist vorrangig dem deutlich gestiegenen Marktpreis für Ethanol und Mengenzuwächsen in allen übrigen Produktsegmenten geschuldet.
    Segment Zucker in Mio. Euro (wenn nicht explizit anders erwähnt)
    H1 2019|20 H1 2018|19 Umsatz 246,6 277,4 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) -18,7 -4,1 EBIT Marge -7,6% -1,5%

    Q2 2019|20 Q2 2018|19 Umsatz 127,4 140,3 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) -9,4 -5,8 EBIT Marge -7,4% -4,1%

    Der Umsatz im Segment Zucker verringerte sich im ersten Halbjahr 2019|20 im Vorjahresvergleich um 11,1 %. Niedrigere Zuckerverkaufsmengen bei vergleichbaren Zuckerverkaufspreisen führten zu dieser negativen Entwicklung. Das EBIT im Segment ging sehr deutlich von -4,1 Mio. EUR auf -18,7 Mio. EUR zurück. Hier wirkten sich vor allem gegenüber dem Vorjahr niedrigere Zuckerverkaufsmengen und geringere Margen negativ aus.
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